Autor Thema: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.  (Gelesen 10122 mal)

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Offline Dominic

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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #15 am: 23. Jun 13, 18:35 »
"Keine "große" Gefahr, na dann ist es ja gut", entgegnete Kassos etwas gereizt. Er atmete tief durch und sah Jelena in die Augen. "Du hast Recht, ich sollte dir vertrauen. Ich werde hier auf dich warten und hoffe du erklärst mir irgendwann, warum ich dich nicht begleiten sollte." Jetzt lächelte er wieder. "Pass auf dich auf."
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #16 am: 23. Jun 13, 19:11 »
"Ich bin vor Einbruch der Dunkelheit zurück."
Jelena ging weiter in Richtung der Lichtung und bemühte sich im Hüfthohen Gras nicht zu straucheln. Sie schürzte die Röcke und stieg vorsichtig über Äste und durch Kuhlen bis sie schließlich ihr Ziel vor sich sah.
Langsam kämpfte sie sich in nördlicher Richtung vor bis sie einen guten Platz unter einer der BIrken gefunden hatte. Sie ließ sich auf dem Boden nieder und wartete.
Rogar Swanson würde sie schon finden.
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #17 am: 23. Jun 13, 19:45 »
Irgendwann dauerte es Ihm zu lang, Jelena war irgendwie anders gegangen, hier rührte sich schließlich nicht wirklich etwas das hier nicht hingehörte, zumindest sah er nichts, es war einfach nicht so weit weg. Er packte seine Sachen und nahm noch einen letzten Apfel zur Hand. Heute Nacht sollte er rechtzeitig in Uldenhain aufschlagen oder was genießbares auftreiben. Dann konnte er sich immer noch überlegen, wie es weiter ging. Er begann erst den Weg schnurgerade zurück zu wählen auf dem er gekommen war, dann würde er wohl noch eine Runde müssen. Da es für Ihn nun nur 2 Gangarten gab, bewegte er seinen hintern in raschen kurzen läufen durch das Gelände, nach dem Apfel. Im Süden der Lichtung fand sich erstmal nichts, schon komisch, irgendwo musste Sie ja stecken oder hatte er doch zu lange gepennt. Er entschied sich jetzt mal nicht unbedingt möglichst unsichtbar zu werden und begab sich auf offenes Terrain. Tatsächlich hörte Jelena Ihn eher. Zumindest klang es ab und an, wie knackendes Geäst im ruhigen Wald. Schließlich erspähte Sie Ihn den Wellen des Grases, er bewegte sich relativ langsam als würde er etwas suchen, bemerkte sie aber erstmal nicht. 
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #18 am: 23. Jun 13, 20:57 »
"Schätze ich habe dich falsch verstanden."
meinte sie mit ruhiger Stimme die nicht weit trug, "Mein Silvanajisch ist aber auch etwas eingerostet."
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #19 am: 23. Jun 13, 23:55 »
"Tak!", gab er zurück und setzte seine Erkundungsmission Gras so lange fort bis er endlich bei Jelena war.

"Quata Jelena?", "Tu üxi rad?", er lächelte beinahe hielt aber gesunden Abstand zu Ihr, gute zehn Schritt
« Letzte Änderung: 23. Jun 13, 23:57 von Rogar »
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #20 am: 24. Jun 13, 08:44 »
"Ich hoffe. Irgend etwas hat mir gesagt das du lieber alleine mit mir reden möchtest, sonst wärest du doch einfach zum Lager gekommen, oder?"
Sie rutschte etwas zur Seite und klopfte neben sich auf die Erde:
"Setz dich. Ich hab zu essen und zu trinken dabei."
Sie packte einen Wasserschlauch, Brot und Käse aus einem Beutel und legte alles neben sich.
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #21 am: 24. Jun 13, 10:56 »
er setzte sich, aber mit Abstand zu Ihr
"Das ist gut. Ich schätze nicht nicht das hier irgendwas rumläuft was eine Gefahr darstellt."

die Ruhe dauerte allerdings nicht lang
"Nur selten veriirrt Mann sich hierhin. Ich vermute du warst in Uldenhain, wahsrcheinlich wolltet Ihr in den Arden, zu seinem "schwarzen Herz" vordringen, vielleicht wart Ihr sogar ganz nah, aber was bei den Göttern wolltet Ihr in Szivars Reich. Rechtschaffende haben dort nichts verloren, warum zur Hölle schafft Ihr so viele Fingerfummler da rein. Ist mal wider irgendein Pfeffersack mit Geld gekommen oder meinte wider ein Caldrier mit Erbtitel da rein zu müssen und wurd nicht mehr gesehn. Es ist gute zehn, elf jahre her, das der junge Hahnekamp verschwand, hat der Herzog es etwa immer noch nicht eingesehn mit seinem Sohn. Ich hatte vor einem Jahr das Vergnügen, dass Svenja Ihren zarten Arsch hier in der Umgebung hatte. Ich hab bis heute keine Ahnung wie ich da wider raus bin, langsam bin ichs Leid, zurück zu Problemen zu kommen. Die muss doch ziemlich schlau geworden sein und sich langsam Ihre Hörner abgestoßen haben."

"Da drin sind schon ganze Einheiten der Reichsgarde verreckt, ich persönlich hab einige verfaulen sehn damals. Ganze Expeditionen sind schon verschwunden.
Du bist unvernünftig wie immer, du kennst mein innerstes und ich überlege gut ob ich freiwillig oder für mein Gewicht in Kupfer meinen hintern da rein bewege."

"Entschuldige aber es ist schwer genug, gute Männer aufzutreiben um nur eine Person da lebend rauszuholen. In meiner Kindheit, wenn ich denn eine hatte, haben uns "die Alten" bereits gewarnt. Ich bin deswegen gut in fahrt wie du hörst. So viel geballte Unvernunft in einer Gruppe oder habt Ihr MUT mit Selbstüberschätzung kombiniert."

"So ich Glaube es ist raus, kein Lust drum herum zu reden, du kennst mich, ich hoffe die Aktion war es Wert!"
« Letzte Änderung: 24. Jun 13, 10:57 von Rogar »
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #22 am: 26. Jun 13, 11:45 »
Jelena ließ sich erst mal kommentarlos ausschimpfen, schließlich war alles das was Rogar von sich gab im Grunde genommen richtig. Als sie dann den letzen Satz hörte ließ sie die Geschehnisse der letzten Tage vor ihrem inneren Auge passieren und irgendwann überkam es sie dann: sie fing zunächst an zu kichern und versuchte noch es zu unterdrücken, aber schließlich ging es nicht mehr und das Lachen brach schallend aus ihr heraus.
Sie lachte bis ihr die Tränen kamen und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Jedes Mal wenn sie Luft holte sah sie Rogars völlig verdatterten Gesichtsausdruck und kicherte hemmungslos weiter.
Man konnte eine kleine hysterische Komponente nicht absprechen.
"Ob...es sich... gelohnt....hat.... *hahahahahaha*.... willst du das..... gelohnt! *hihihihihihi*... klar doch... sowas von.... *hahahaha*..."
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #23 am: 26. Jun 13, 12:55 »
Er kniff die Augen immer enger zusammen und beobachtete das Schauspiel eine Weile,

"Das ist doch nicht die Möglichkeit!"

War das jetzt Ihr Ernst. Sie hatte sich wahrscheinlich zum, er wußte es nicht, zum abersten Male einen Schritt zu weit aus dem Fenster gelehnt. Von Boden unter den Füßen, also der Realität der Gefahr die vom Arden aus ging, schien sie weiterhin wenig zu halten, dachte er sich.

"Jelena beruhige Dich oder ich klatsch Dir eine! Wenn mir grade keine fliederfarbenen  Federn aus den aus den Ohren wachsen.
Ich schwöre du trägst im Anschluss ein Muster auf der Backe spazieren!"

Da jedes Wort irgendwie nicht funktionierte und die Drohung in dem Gelächter versank, verschränkte er die Arme schließlich vor der Brust.
In seinen Gedanken war er ganz nah dran, Ihr eine zu verpassen, einen Gaul zu stehlen und Sie vom Arden bis zum Schlafwald zu schaffen.
Wenn es denn nun wirklich sein musste, würde er eine Möglichkeit finden diese halbwahnsinnige Kaffeeschieberin ruhig zu stellen, die Beule
würde schon heilen bei so einem Dickschädel. Er wollte allerdings mal abwarten ob sich die Sache vielleicht von selbst erledigte.
Wenn er grade etwas hatte, war das in diesem Augenblick Zeit, dass Essen würdigte er keinem Blick.
Schließlich griff er den Wasserschlauch und füllte großzügig sein völlig überdimensioniertes Horn.
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #24 am: 27. Jun 13, 09:07 »
Jelena fischte ein Taschentuch aus ihrer Tasche und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht:
"Entschuldige bitte," meinte sie glucksend, "aber es überkam mich und nach dem interessanten Jahr das ich hatte habe ich gelernt zu lachen wenn ich kann."
Sie faltete das Tuch wieder zusammen und steckte es sorgfältig ein. Es wäre hirnrissig so etwas hier liegen zu lassen.
"Nein, ich bin nicht wahnsinnig geworden und auch nicht hysterisch, auch wenn das gerade so klang. Mir ist nur die Absurdität dieser Situation klar geworden. Ich bin nur hier weil Sasha hier ist. Sie haben beschlossen einen Schlag gegen das dunkle Herz des Waldes zu wagen. Außerdem war der Flamen Damian verschwunden und wir vermuteten ihn hier."
Sie seufzte und lehnte sich gegen den Birkenstamm. Sie sah Rogar etwas bekümmert an:
"Wir haben ihn wiederbekommen, sogar in einem Stück, und nur die Zukunft wird zeigen was er aus diesem Wald mitbekommen hat. Es war erstaunlich einfach... zu einfach, so dass ich mich frage wann es uns erwischen wird."
Sie machte eine Pause und schien jedes Wort abzuwiegen, ihre graublauen Augen sahen besorgt und unschlüssig aus:
"Oder wann wir hierhin zurückkehren müssen."
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #25 am: 27. Jun 13, 12:15 »
Größenwahn, es war bestimmt ein Anflug von Größenwahn. Ganz klar sind die Latten ab vom Zaun, dachte er bei sich. Der alte Zauselbart, was ein Verlust seine ausufernden Predigten nicht mehr hören zu müssen. Wahrscheinlich hatte er sie bewußtlos gelabert oder Ihm waren Blitze zur Selbstverteidigung aus dem Arsch geschossen. Das ein Alamarpriester erst nach Monaten verhungert und des laberns nicht müde wird, war wohl auch für die da drin neu. Wahrscheinlich wollte er Sie bekehren.

"Wenn ich nicht ... Ach lassen wir das! Die weiße Elfe Askars, die Kaffeschieberin, der Fingerfummler und der ganze Tross, würde ich Wetten. Fast wie in alten Zeiten. Ihr werdet eines Tages merken, dass irgendwas nicht so gelaufen ist wie Ihr es geplant habt. Falls Ihr einen hattet. Ihr werdet erneut wider kommen um irgendwas zu korrigieren. Von dem Ihr bis jetzt natürlich keine Ahnung habt, weil es noch nicht passiert ist. Die Erde wackelt nicht, Tagsüber ist es noch hell und das Wasser ...", er nippte am Horn "hat sich auch immer noch nicht in Wein verwandelt, was ein Mist."

"Es knallt also noch irgendwann und irgendwo, willst du mir das durch diese ratlosen Augen mitteilen. Da ich das mit Sicherheit nicht weiß.", er grübelte ob er es sagen sollte. "Geht zum Orakel von Isi, irgendwo in Andarra, mitten drin in Isaacs jungem Reich! Aber du weißt besser wie Ich, achte auf die Zeit, den Ort und sei Dir bewußt, es gibt nichts umsonst! Irgendetwas wird auch das kosten."

Er riss die Augenbrauen hoch "Ihr kehrt zurück weil der Fingerfummler wider irgendeinen scheiß in die Finger bekommen hat und das scheiß Ding eingesteckt hat! Weil es ein Fingerfummler ist, er kann die Pfoten die nicht davon lassen. Bei den Göttern, Jelena sag mir es ist nicht wider eine von diesen Geschichten!"
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #26 am: 05. Jul 13, 17:21 »
"Nun ja... ehrlich gesagt versuchen wir genau das gerade zu verhindern."
Sie schmunzelte etwas bei dem Gedanken an die Magier im Lager.
"Es gibt ein Artefakt welches das Dorf hier beschützt. Die Diskussion heute früh ging hauptsächlich darum ob man es zur Analyse mitnehmen soll oder nicht. Da es tatsächlich noch Bewohner gibt die in Uldenhain bleiben wollen wird es hierbleiben müssen. Also habe ich mich angeboten einen kleinen Forschungsstützpunkt zu finanzieren. 1-2 Adepten der Ayd'Owl mit einer Wache aus Tiorsgeweihten."
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #27 am: 05. Jul 13, 20:38 »
"Jedes Kind weiß das "der Stein" den Ort vor dem verschlungen werden beschützt, wieso fragt Ihr keinen einheimischen! Halt mal Ihr hattet keine engonische Kindheit und wieso solltet Ihr auf ein ungebildeten Bauern hören, ja das gibt Sinn."
dachte er laut bei sich, alle sagten es wäre ein Stein gewesen, dass wußte er genau, hatte er allerdings nie kontrolliert musste er sich eingestehen

"Nein natürlich bleibt er wo er ist oder wollt Ihr den Ort auslöschen, gut ist ziemlich klein. Aber ich war da ganz gern in jungen Jahren. Gute Geschäfte in der Schmiede, nette Herberge falls Sieglinde noch da ist und günstige Lagerplätze. Wahrscheinlich hat sich im ganzen Krieg, keine Sau verirrt dahin und alles ist dort bestens."

"Auch wenn es jetzt ruhig ist, Ihr habt ne ziemliche Welle veranstaltet, dass macht die Bewohner im Arden neugierig, sie werden ggf. Späher schicken. Drow, vielleicht auch nur Menschen, haben meißt weniger Probleme mim Tageslicht. Lange her, dass ich Antiserum gebraut hab. Vielleicht auch ganz was andres, abenteurliches."

"Finanwas, Tiorsgeweihte die sich kaufen lassen, dass ist eher meine Fraktion oder wer war hier käuflich?"
"Adepten, der letzte Adept, der liebe Goldjunge war nen Idiot in jungen Jahren, ohne sowas wie uns, bringen die sich selbst um. Wie hieß der Goldjunge, Phönixflug, warte eins, Florian Pheleas Phönixflug oder so. Jelena die setzen auf die Bande Kopfgeld aus in andern Ländern, so fähig und beliebt sind die. Haste einen, ist dass so sicher, dass was passiert, wie dass ich kein Bier unausgetrunken stehen lasse in der Taverne. Die kannste doch nicht allein lassen, ist wie'n offenes Fass Breganer Feuer mit ner Wachsfackel stopfen. Nur ne Frage der Zeit, wann es Bumm macht."
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« Antwort #28 am: 15. Jul 13, 09:49 »
Jelena grinste, es tat so gut wieder mit Rogar zusammen zu sein! Zwar war seine Angewohnheit mehr in seinen Bart reinzugrummeln als sich mit jemandem deutlich zu unterhalten schlimmer geworden, aber sie hatte sich schon vor langer Zeit an seinen Redestil gewöhnt und pickte nur die für sie relevanten Informationen raus.
Es war beinahe so wie damals, vor dem Krieg.
Sie, die naiv versuchte die Welt besser zu machen und er, der bereit war sie vor sich selber zu retten.

"Nun ja, ich habe nicht vor hier Wurzeln zu schlagen, Rogar. Was schlägst du also vor? Willste etwa selber auf sie auspassen?"
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Re: Am Waldrand - das Exkursionslager Sommer 263 n.J.
« Antwort #29 am: 22. Jul 13, 22:25 »
"Du hast doch gesagt, Ihr habt Söldner die Sie bewachen. Sollte ich mich da einmischen?"
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