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Autor Thema: Skaven in Engonien  (Gelesen 7703 mal)

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Offline Grendar

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #30 am: 17. Jun 13, 19:19 »
Wäre für mich nur noch Interessant zu wissen warum das eine "ganz schlimme Idee" ist.

Ich meine, das ist absolut in Ordnung, auch Ich halte einige bespielte Konzepte hier für eine ganz schlechte Idee, das soll schon jeder dürfen!

Aber da das ganze vor 2014 eh nicht realisierbar ist wenn Ich mir die Wartezeit so anschaue, wäre die Zeit doch perfekt nutzbar um zu schauen was genau deiner Meinung nach eine ganz schlechte Idee ist.
Und vielleicht findet man ja einen grundlegenden Konsens? :)

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Offline Gorix

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #31 am: 17. Jun 13, 19:20 »
Gut, damit kommen wir ja alle schon auf einen gemeinsamen Konsens, was die Verbreitung angeht.

Das ist doch schonmal prächtig! :)

Wir werden das noch durch den Beirat jagen, Aber ich habe kein problem damit.
Manchmal muss man sich im Leben entscheiden, Pointe oder Freundschaft.

Offline Grendar

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #32 am: 17. Jun 13, 19:22 »
Ja kein Stress...

Wenn Ich die Maske im August in Auftrag gebe, werd Ich Sie wahrscheinlich im März 2014 erst haben, also keine Eile! :D

Aber Danke! :)
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Mel

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #33 am: 17. Jun 13, 19:33 »
Also, ich hab von en ingern null Ahnung un musste mich auch erstmal reinlesen.
-grunsätzlich finde ich die Kostüme toll, es ist auch mal was aneres, aher sehr interessant.
Was meine persönliche IT- Realität angeht: Die dinger sehen aus wie ratten, also ungeziefer, mein char ist eh etwas sehr "rassistisch" von daher würde ich sie notfalls tolerieren, wenn es dazu einen guten grund gäbe, ansonsten ausrotten ;)
Ist halt wie mit Orks.
zudem spiele ich mittelalter famtasy, da passen die mE nicht ganz so gut rein, aber wir haben in engonien soviel gezücht, warum dann nicht auch skaven?!
In entlegenen Winkeln des Landes hab ich sie gerne, da tangieren sie mich nicht sehr und ich kann die begegenung schön ausspielen und sehen, was dann draus wird.
Zudem haben wir so kein prob damit, dass noch niemand was davon gehört hat.

coole idee, ich bin auf die umsetzung gespannt.

Offline Vanion

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #34 am: 17. Jun 13, 19:51 »
Wäre für mich nur noch Interessant zu wissen warum das eine "ganz schlimme Idee" ist.

Ich betone, dass das hier meine Meinung ist, aber du hast gefragt.

Ich finde Warhammer schrecklich, scheiße, und schlimm. Ich mag das Aussehen nicht, ich mag das Fantasy-Level nicht, ich kann es einfach nicht ab. Ich mag "meine" Fantasy auf einem Herr der Ringe-Level, ich kann zB. auch mit Drow absolut gar nichts anfangen (Faerun-Welt). Drachen find ich genauso blöd, zumindest die gängige 0815/Computerspiel-Vorstellung. Rattenmenschen sind für mich ein Fantasy-Level, dass ich scheiße finde. Warum? Weil ich eine gewisse Logik mag. Der ein oder andere hat es mitbekommen, dass ich Probleme hab, Vanion in letzter Zeit glaubwürdig und logisch zu spielen, einfach aufgrund der ganzen Sachen, die dem Charakter widerfahren. Natürlich wären 95% aller Charaktere, wenn man die reale Standfestigkeit des Menschen als Vergleich heranzieht, neurotisch, psychotisch und generell kaputt (Kriege, Rituale, Untote...). Also, warum finde ich Skaven so unglaubwürdig? Naja, aus folgenden Gründen.
1. Wie sollen die entstanden sein? Fiese Magie? Wenn das so wäre, kann es sich nur um ein Experiment Nadurias halten, ein (fehlgeschlagenes?) Experiment Aines (was ich schon sehr wacklig finde) oder eine Perversion Szivars. Erstes kann ich akzeptieren, bei Letzterem wird's schwer, noch freundlich zu bleiben. Ich hab jetzt schon die Erfahrung gemacht, dass ein "Ich kann dich nicht leiden und will dich am liebsten tot sehen"-Spiel nicht wirklich gut funktioniert bzw. an der Spielrealität scheitert (Vanion vs. Damon).
2. Ist eine Kultur darstellbar, und wo soll die angesiedelt sein? Wenn es sich um eine im Hinterland von Sylvanaja angesiedelte, "Wir sind voll wenige weil keiner uns will"-Rasse handelt, wie will man dann irgendeine Form von Kultur in die engonische Spielrealität bringen? Und wenn man sagt "Ne, ich will doch nur einen Charakter mit dem Hintergrund spielen, der aus irgendwelchen Gründen bei Menschen auftaucht", dann braucht man die Rasse nicht in Engonien ansiedeln.
3. Engoniens Fantasy-Level hab ich bisher zwar als hoch, aber gängig kennengelernt. Soll heißen, böser Gott, ggf. Kultisten/Untote, dazu ein paar Standart-Lichtis und Magie. Rattenmenschen kommen mMn. aus einem ganz anderen Topf, in dem auch Drow, Druchii, Zyklopen, Katzenwesen etc. kommen. Klar spielt Sabrina eine Wolfselfe, aber von der krassen Wolfselfen-Stadt in Engonien hab ich noch nichts gehört. Klar bespielt Lalaith eine Waldelfe und Naduria-Priesterin, aber die große Waldelfen-Kultur ist mir noch verborgen geblieben (Taurelilorenan mal beiseite).

Konklusion:

a) Du kannst spielen, was du willst, das ist mir total egal. Wie ich das finde, darf ich selbst bestimmen ;). Du bist ein großartiger Spieler, ich finde, dass alles, was du anpackst, super ist. Ich finde Skaven doof und werde wahrscheinlich nicht viel mit dir spielen im Fall der Fälle.

b) Die Ansiedelung von Skaven in Engonien finde ich überflüssig und nicht stimmig. Hauptsächlich bespielt wird momentan Caldrien und Tangara, da macht eine Skaven-Kultur keinen Sinn. Wenn eine Skaven-Kultur irgendwo sein soll, dann wird sie wahrscheinlich so gut wie nie Eingang in die Spielrealität finden (und sorry, wenn eine Con sowas bespielen soll, werd ich da nicht hinfahren), und ist somit nicht nötig.


___

Du hast gefragt. ;)
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Offline Grendar

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #35 am: 17. Jun 13, 20:00 »
Hey :)
Klingt doch voll gut! :)

Wäre doch toll wenn sich daran mal einige ein Beispiel nehmen würden und genauso fundiert Ihre Abneigung gegenüber anderen Konzepten vorstellen könnten!

Also Ich verstehe was Du meinst und kann das richtig gut akzeptieren.
Aber eines verstehe Ich nicht.

Deine persönliche Auslegung des Fantasy basiert auf einer Darstellung von Engonien, die tatsächlich Ihre Grenzen hat.
Das hatte Engonien aber partout nie.

Man hat sich damals geeinigt darauf das Orks und dergleichen selten bis sehr selten auftauchen, aber das es Sie hier gibt, genauso wie Drow im WvA oder Trolle und Oger in den Wäldern Engoniens.

Engonien war mal sehr Fantasy, aber ungefähr zu dem Zeitpunkt als Du und einige viele in den Verein kamen, hat es sich immer mehr zum Reenlarpment Fantasy gewandelt, was durchaus ja nicht schlecht ist.

Aber jetzt haben wir ein Problem:

Zitat
Engoniens Fantasy-Level hab ich bisher zwar als hoch, aber gängig kennengelernt. Soll heißen, böser Gott, ggf. Kultisten/Untote, dazu ein paar Standart-Lichtis und Magie. Rattenmenschen kommen mMn. aus einem ganz anderen Topf, in dem auch Drow, Druchii, Zyklopen, Katzenwesen etc. kommen. Klar spielt Sabrina eine Wolfselfe, aber von der krassen Wolfselfen-Stadt in Engonien hab ich noch nichts gehört. Klar bespielt Lalaith eine Waldelfe und Naduria-Priesterin, aber die große Waldelfen-Kultur ist mir noch verborgen geblieben (Taurelilorenan mal beiseite).

Ist das Engonien was Du kennengelernt hast und das ist auch absolut in Ordnung so.

Ich habe mit einem Engonien angefangen das durchaus mehr Settings zuließ als die von die beschriebenen auch mit Hintergrund.

Jetzt ist doch vielmehr die Frage, wie schaffen wir es, dein Engonien mit meinem Engonien zu verbinden?
Ohne das wir uns gegenseitig den Spielspaß verderben?

Das kann und soll ja auch nicht Sinn der Sache sein wenn man neue Konzepte ausprobieren möchte! :)

LG
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Offline Vanion

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #36 am: 17. Jun 13, 20:13 »
Aber eines verstehe Ich nicht.
Deine persönliche Auslegung des Fantasy basiert auf einer Darstellung von Engonien, die tatsächlich Ihre Grenzen hat.
Das hatte Engonien aber partout nie.

Ich bin ja auch nicht so lange dabei wie andere. Ich hab zwar immer wieder was mitbekommen eben über Drow, Waldtrolle, Oger etc., aber so gut wie nie in der Spielrealität erlebt.

Man hat sich damals geeinigt darauf das Orks und dergleichen selten bis sehr selten auftauchen, aber das es Sie hier gibt, genauso wie Drow im WvA oder Trolle und Oger in den Wäldern Engoniens.

Jo, das find ich gut.

Engonien war mal sehr Fantasy, aber ungefähr zu dem Zeitpunkt als Du und einige viele in den Verein kamen, hat es sich immer mehr zum Reenlarpment Fantasy gewandelt, was durchaus ja nicht schlecht ist.

Ich finde Ceriden-Spiel und hardcore authentisches no-Fantasy-Mittelalter-Larp genauso schlimm wie Warhammer ;). Ich finde das, was die Grenzbrücker machen, unglaublich, ich fand das Tjosten auf der Grenzwacht und die Ritter-Gewandungen richtig krass und supertoll! Aber das Spiel, das dahintergestanden hat, hat mir nicht gefallen - zu straff, zu streng, zu sehr unterschieden in "Ich Ritter, ich krass gut Benehmen" und "Ich Knecht, ich Bruche und Helmholzen" (Ja, bigott, ich spiele einen Knappen. Noch so ein Problem, dass ich lösen muss.) Ich mag Low Fantasy.

Aber jetzt haben wir ein Problem:
Jetzt ist doch vielmehr die Frage, wie schaffen wir es, dein Engonien mit meinem Engonien zu verbinden?
Ohne das wir uns gegenseitig den Spielspaß verderben?

Naja, nur weil ich Skaven nicht mag, heißt das nicht, dass ich nicht damit spiele. Ich würde nicht sagen, dass wir ein Problem haben. Einer engonischen Skaven-Kultur, so sie bespielt wird, kann ich ohne Probleme aus dem Weg gehen. Einen Skaven als SC kann ich akzeptieren und auch damit spielen, selbst wenn dieser SC zum Inventar des Engonien-Blobs wird.

Ich glaub, das Problem ist meine Spielmentalität. Ich spiele mit Vanion einen nicht-adeligen Knappen. Das ist wahrscheinlich noch seltener als Drow in Tangara und widerspricht eigentlich meiner obersten Maxime: "sei glaubwürdig!". Warum ist das so? Weil der Lukas a) Charakterentwicklungen und unglaublich mag, b) keine Lust hatte, einen neuen Charakter anzufangen, um einen Knappen darzustellen und c) der Lukas nicht konsequent genug ist zu sagen: "Ne, Vanion wird kein Knappe. Das ist intime nicht glaubwürdig."

In die Spielwelt eines eigentlich bodenständigen Knappen, von dem ich versuche, ihn krampfhaft als "kein Held!!, nur ein lustiger Kerl mit gutem Herzen" zu spielen, passt ein Rattenmensch nicht rein. Dadurch wird der Charakter nochmal einen Meter unglaubwürdiger (für mich). Und das ist eben ein Problem meiner Mentalität, nicht deines Charakters. Insofern würde ich nicht sagen, dass wir ein Problem haben, sondern dass ich auf lange Sicht meine Spielphilosophie nochmal überdenken muss. Blabla. ;)
« Letzte Änderung: 17. Jun 13, 20:15 von Vanion »
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Vanni

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #37 am: 18. Jun 13, 12:50 »
Ich hab das hier fleißig mitgelesen und stelle fest dass die letzten paar Beiträge von Vanion und Micha tatsächlich mein Dilemma  beseitigt haben. Eigentlich fand ich die Skaven-Idee nämlich toll, nur dachte ich mir auch "aber Engonien ist so low fantasy..". Wenn es nun aber so ist dass sich das eben doch miteinander vereinbaren lässt, freu ich mich drauf wenn der Rattenmensch dann mal auftaucht.

@ Micha: Und falls du vorhast die in einer Ecke von Silvanaja anzusiedeln, dann gib mir wenn du magst Eckdaten für irgendwelche "man munkelt der Onkel des Bekannten von meiner Oma ihrer Cousine hat's gesehen"-Storys. Kia hat ja dann schätzungsweise 1 Jahr Zeit sowas mal zu erzählen wenn die Gelegenheit passt ;)
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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #38 am: 19. Jun 13, 11:49 »
Die Idee finde ich gut, nur gewagt. Der Char läuft Gefahr, dass er von einem rassistisch motivierten Mob totgeprügelt wird, außer wir schaffen es schleichend die Rattenmenschen als neutrale Rasse ein zu führen.
Generell werden aber Ratten negativ assoziiert, was wir idF schlecht ummüntzen können, nur weil wir einen Spieler schützen wollen. Ein paar Gerüchte und NSC Aufläufe im Vorfeld würde ich begrüßen, ansonsten gibt es mit einem kräftigen "Heil Askar" erstmal ein paar Scharfstreicheleinheiten... ;)
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Offline Tannjew

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #39 am: 19. Jun 13, 12:15 »
Eigentlich fand ich die Skaven-Idee nämlich toll, nur dachte ich mir auch "aber Engonien ist so low fantasy..". Wenn es nun aber so ist dass sich das eben doch miteinander vereinbaren lässt, freu ich mich drauf wenn der Rattenmensch dann mal auftaucht.

Die ursprüngliche Auslegung ist "high fantasy, low power". Im ursprünglichen Tangara lebten (laut Landesbeschreibung) auch noch zivilisierte Orks und Goblins Tür an Tür mit den Menschen. Nicht mehr viele, aber halt im ähnlichen Verhältnis wie Elfen und Zwerge in einer DSA Welt. Dafür gab die nicht in Caldrien (Nichtmenschen eher unerwünscht) oder Silvanaja (Orkzähne sind eine Währung). Das ist aber über die Jahre unter den Tisch gefallen, weil (gefühlt) das Interesse Nichtmenschen als SC zu spielen in der von uns frequentierten LARP Szene eher abgenommen hat.

Wenn es nach mir geht (aber was habe ich schon zu sagen) könnte diese Mentalität auch weiter bestehen bleiben: in Caldrien ist man Nichtmenschen gegenüber wenig aufgeschlossen, in Andarra und Tangara sind sie akzeptiert (tendenziell, nicht generell). Sprich, wenn mein Char aus Tangara kommt und dort in der Kaschemme sitzt kann es insbesondere in Fanada (Tor zur Welt) aussehen wie in einem Star Wars Pub und keinen kümmerts wenn ein rattenartiges Wesen die Taverne betritt, während in einer caldrischen Taverne schon Elfen missträuisch beäugt werden.

Offline Schimmi

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #40 am: 19. Jun 13, 12:57 »
so würde ich es auch sehen... diese Variante bietet viele Möglichkeiten zu Spielansatz von der Charauswahl bis zum Konfliktspiel.
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Offline Grendar

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #41 am: 19. Jun 13, 14:06 »
Eigentlich fand ich die Skaven-Idee nämlich toll, nur dachte ich mir auch "aber Engonien ist so low fantasy..". Wenn es nun aber so ist dass sich das eben doch miteinander vereinbaren lässt, freu ich mich drauf wenn der Rattenmensch dann mal auftaucht.

Die ursprüngliche Auslegung ist "high fantasy, low power". Im ursprünglichen Tangara lebten (laut Landesbeschreibung) auch noch zivilisierte Orks und Goblins Tür an Tür mit den Menschen. Nicht mehr viele, aber halt im ähnlichen Verhältnis wie Elfen und Zwerge in einer DSA Welt. Dafür gab die nicht in Caldrien (Nichtmenschen eher unerwünscht) oder Silvanaja (Orkzähne sind eine Währung). Das ist aber über die Jahre unter den Tisch gefallen, weil (gefühlt) das Interesse Nichtmenschen als SC zu spielen in der von uns frequentierten LARP Szene eher abgenommen hat.

Wenn es nach mir geht (aber was habe ich schon zu sagen) könnte diese Mentalität auch weiter bestehen bleiben: in Caldrien ist man Nichtmenschen gegenüber wenig aufgeschlossen, in Andarra und Tangara sind sie akzeptiert (tendenziell, nicht generell). Sprich, wenn mein Char aus Tangara kommt und dort in der Kaschemme sitzt kann es insbesondere in Fanada (Tor zur Welt) aussehen wie in einem Star Wars Pub und keinen kümmerts wenn ein rattenartiges Wesen die Taverne betritt, während in einer caldrischen Taverne schon Elfen missträuisch beäugt werden.

Same here! :)
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Offline Rogar

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #42 am: 19. Jun 13, 21:49 »
Kurz und Knapp kann ich mir "Die Skaven" am besten in Tagara vorstellen. Sind halt nicht nur Kinder die an den Kanalröhren kratzen.

Da unten ist ja alles untertunnelt, der Friedhof in Teilen, die Tavernen, teilweise Straßensysteme (Kanal) etc.., teilweise Prunkbauten die Keller unter den Kellen haben.
Dipl. - Ing. (FH) der Fachrichtung Architektur

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Offline Lix

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #43 am: 28. Jun 13, 00:44 »
Die Grenzbrücker haben Rattenmenschen in Belartha, die Alt-Belarthaner:
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...das war aber noch zu Zeiten der Schattenland-Kampagne...

Offline maniac mike

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Re: Skaven in Engonien
« Antwort #44 am: 28. Jun 13, 02:31 »
Bei meinen "Nicht Menschen " Experimenten war meine engonische Erfahrung immer , " lass ihn mal machen".
Ok die Ansiedelung wurde vorher abgeklärt , entweder dünn besiedelte oder kaum bespielte Gebiete damit man niemandem storymäßig auf die Füsse tritt , aber ansonsten gabs da nie Probleme.
Also Micha " mach mal ", Du musst nur aufpassen das es keine Rattenplage gibt  ;D
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