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Autor Thema: Ein Elf in Engonien  (Gelesen 5546 mal)

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Offline Simon de Bourvis

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #30 am: 31. Jan 15, 13:02 »
Kein Vogel,  kein Donner, der Schnee fiel unverändert.
Nach einer Weile erhob er sich etwas missmutig,  ging in die Hütte und pachte sein kleines Bündel.
Mit Kassos Erlaubnis würde er nach Norngard weiterzihen, vielleicht würde er dort om Tempel mehr Glück haben.
Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.

Offline Jelena

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #31 am: 02. Feb 15, 07:52 »
...
"Ich empfehle euch aber erneut euch auszuruhen. Gutes Essen, kein Alkehol und eine ordentliche Mütze Schlaf sollten es bessern."

"Alvias!" grollte seine Meisterin empört "Wenn ich gesoffen hätte, was ich nicht getan habe, vielen Dank, dann ginge es mir nicht so beschissen wie gerade!"
Sie verpasste dem Elfen einen Klapps auf den Hinterkopf um ihn daran zu erinnern wer hier Meister und Lehrling war. Das würde vermutlich nicht mehr lange so sein, aber ein wenig Demut schadete niemandem.
Sie würgte die Medizin herunter und lehnte sich wieder an Sasha an.
Als Simon die Ordensregel zitierend und grinsend die Taverne verließ konnte sie nur den Kopf schütteln. Wenn sie nicht die Veränderung mit eigenen Augen gesehen hätte würde sie glauben er stünde unter Drogen oder sei in einer üblen Intrige gegen einen Doppelgänger ausgetauscht worden.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Alvias

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #32 am: 02. Feb 15, 13:11 »
Nach dem Klapps muss Alvias erstmal schlucken.
'Hab ich etwas falsches gesagt? Ich mach mir doch nur Sorgen.' seine Gedanken.

"Ich habe nie behauptet ihr haettet gesoffen, aber euch weiter zu vergiften macht es nicht besser. Ihr seht schrecklich aus. Ausgelaugt. Erschoepft. Euch darauf hinzuweisen, ist meine Pflicht."

Alvias schauderte. Er hat seiner Meisterin erneut Parolie geboten. Vor einigen Jahren haette er nach der ersten "Ermahnung" sofort klein begegeben. Andere waeren gefohen. Doch so kann es nicht weitergehen.
Jedes Wesen ist auf seine Art verrückt, es ist nur eine Frage wie sehr es dazu steht.

Offline Jelena

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #33 am: 02. Feb 15, 15:07 »
Jelena sah Alvias etwas amüsiert an, der Elf war der schwierigste unter ihren Welpen gewesen. Jemand, mit dem sie nicht diese sofortige Verbindung hatte und dessen Fremdartigkeit sich immer mal wieder zeigte wenn seine Gefühle nicht Feuer und Flamme waren sondern Reserviert und Kühl.
Nichtsdestotrotz hatte er seinen Platz gefunden und die Zeit auf Reisen hatte viel dazu beigetragen ihn erwachsen werden zu lassen, sofern man bei einem Elf überhaupt von so etwas sprechen konnte.

"Ich danke dir für deine Sorge, Alvias. Mir geht es so schlecht weil ich nach der gestrigen Übung tierische Kopfschmerzen habe. Ich weiß ja nicht was die denen im Wulfkjor-Orden beibringen aber geistige Disziplin ist was anderes. Also lass die Medizin wirken und in einigen Stunden bin ich wieder ganz die alte."
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Alvias

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #34 am: 03. Feb 15, 10:16 »
"Das freut mich zu hören."
Alvias ist sichtlich erleichtert.
"Dann nehmt euch die Zeit, später würde ich gerne ein paar Dinge mit euch besprechen."
Er nimmt den letzten Schluck seines Tees und überlegt sich, wie er am geschicktesten an einen neuen kommt.
Jedes Wesen ist auf seine Art verrückt, es ist nur eine Frage wie sehr es dazu steht.

Offline Alvias

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #35 am: 26. Feb 15, 17:28 »
Mittlerweile ist etwas Zeit vergangen.
Alvias ist bei seinem dritten Tee, der 3ten Scheibe Brot mit Käse und der 2ten mit Wurst.
Ausser mit dem Frühstück vertreibt er sich die Zeit damit, Theorien und Ideen, die in seinem Kopf geistern, auf Papier zu bringen.
Jedes Wesen ist auf seine Art verrückt, es ist nur eine Frage wie sehr es dazu steht.

Offline Jelena

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #36 am: 27. Feb 15, 08:22 »
Nachdem sich einige Freunde und Bekannte verabschiedet hatten und die notwendigsten Dinge geklärt waren fand sich Jelena wieder im Wirtshaus ein und setzte sich mit etwas zu essen Alvias gegenüber.
Die Medizin hatte offensichtlich gewirkt und sie sah deutlich frischer aus, nicht so als ob sie das Frühstück sofort wieder von sich geben würde.
"Was tust du?" meinte sie mit einem Nicken in Richtung seiner Notizen.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Alvias

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Re: Ein Elf in Engonien
« Antwort #37 am: 03. Mär 15, 12:12 »
Alvias blickt kurz auf. Ein winziges Lächeln zeigt, dass Jelena auch aus Alvias Sicht sie besser aussieht.
"Lasst es euch schmecken."

Nach einer kurzen Pause

"Ich schreibe gerade ein paar Ideen und Theorien auf, die mir im letzten Jahr in den Sinn gekommen sind. Ich habe ja während meiner Abwesenheit weiter an meinen Forschungen gearbeitet."

Er deutet auf einen Stapel Papier links von ihm.
Jedes Wesen ist auf seine Art verrückt, es ist nur eine Frage wie sehr es dazu steht.