Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt
Rugier in der Löwenburg
Rugier:
Nach einer gewissen Zeit schien sich Rugier wieder gefangen zu haben. Zumindest äußerlich um inneren schossen in die Bilder von seinem Bruder durch den Kopf. Diese Gedanken haben ihn schon öfters verzweifeln lassen, doch Rugier war sich dieses mal sicher dieses mal nicht ich darf nicht mehr darüber nachdenken ich muss mich auf das hier und jetzt konzentrieren. Seine Hände bildeten jeweils eine Faust und konzentrierte sich auf Arius und das Gespräch.
Jeremias:
Arius liess ihn mehrere Minuten lang schmoren. "Hm. Viele Tage? Viele Gespräche? Glaube mir, du wirst hier mehr davon sehen. Warte hier."
Arius ging die drei Schritte zu dem Quartiermeister und besprach sich kurz in einem gedämpften Ton mit ihm. Dann kam er zurück. "Kassos hat dich hierhin geschickt, also sieht er etwas in dir. Er ist unser Ordensmeister. Ich habe dich kämpfen sehen und weiß, dass du geschickt und schnell bist. Ob du jedoch das Zeug zum Ritter hast oder wie viele der jungen Leute hier nach dem Noviziat wieder die Burg verlassen wirst, das weiß ich nicht." Er grinst. "Aber das muss ich ja auch gar nicht entscheiden. Pack deine Sachen zusammen, ich suche mir einen Burschen, der dir ein Zimmer zeigt. Lass dir dann den Tiorsschrein zeigen und bete ein wenig. Morgen früh gibt es eine kleine Prüfung, ob du bereit für ein Noviziat bist, das geht nicht ohne blaue Flecke aus." Immer noch grinsend deutet Arius auf einen Sandkreis in der Burg und die daneben stehenden Übungswaffen.
Dann dreht er sich um und ruft sich einen der anderen Novizen, dem er die entsprechenden Anweisungen gibt.
Rugier:
Rugier schaute auf den Kreis und nuschelte "Ich habe schon einiges Mitgemacht, da werde ich die Prüfung ja ohne Probleme schaffen"
"Ich würde gerne wissen ob Ihr vielleicht noch ein Schluck Wasser habt oder vielleicht sogar ein Brunnen. Ich würde mich gerne noch etwas frisch machen"
Er nahm nun seine Sachen welches er in einen Bübdel zusammen gebunden hatte.
Nahm sein Rabenschnabel band in an sein Gürtel und Warf sein Schwert über die Dchulter. "Ich bin bereit"
Rugier:
Nachdem er sich frisch machte und er vor dem Schrein betete ging er auf seine Zimmer. Er schaute aus dem Fenster in die Ferne er sah die Sterne und den Mond, er lauschte dem Uhu und war gedanklich in seiner Heimat wie schaut es dort aus? Und werde ich doch irgendwann nochmal meine Eltern sehen? Und dachte er auch an seine neuen Freunde die er hier kennenlernte. Wo sind sie? Was machen sie? Und wie ergeht es ihnen?
Danach nahm er den Anhänger in die Hand den er von Rania bekamm und den seines titen Bruders und legte sie auf den Nachttisch. Danach legte auch Rugier sich schlafen.
Er war früh am Morgen auf und ging durch die langen Gänge draußen war es noch nicht richtig hell, es wsr boch ruhig auf der Burg. Er ging runter auf den Hof und schaute in den Himmel die Sonne tauchten die Wolken in ein Lila und der Tag kam langsam. Er nahm Sand in seine Hände und reibte beide Hände zusammen, danach lockerte er sich ein wenig und dehnte sich. Er nahm sich danach eine Waffe und trainierte immer wieder die gleiche Abfolge. Noch immer war er alleine auf dem Hof.
Jeremias:
Während er seine Übungen machte, kamen langsam immer mehr andere Ordensmitglieder in den Hof und schienen eine Art Morgensport zu machen. Sehr bald erschien ein ausgeschlafen aussehender Arius.
"Ah, sehr gut! Auch ein Frühaufsteher. Guten Morgen, Rugier, und möge Tior dich heute segnen."
Arius marschierte ohne viel Federlesens zu dem Waffenständer und nahm ein Langschwert heraus. Dann zeigte er auf einen der älteren Novizen und drückte ihm die Waffe in die Hand. "So, ihr Beiden. Demonstriert, was ihr könnt, dann schauen wir, ob Rugier als Novize geeignet ist. Wenn ja, kann er danach gemeinsam mit uns frühstücken."
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