Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Isegrim:
Benjen streichelte ihr leicht durchs Haar, er gab ihr einen sanften Kuss auf den Kopf.
Jetzt war sie doch wieder ein wenig wie die kleine Lorainne, seine kleine Schwester.
"Ruhe dich aus , ich lasse dich heute Nacht nicht alleine."
Er deckte sie noch zu und wich diese Nacht nicht von ihrer Seite. Zu lange war er fort, zu viel hatte sich verändert und er konnte noch nicht alles verstehen.

gutemine:
Mit offenem Mund hatte Mina zugehört. Plötzlich sah sie Lorainne zusammenbrechen. Panik stieg in ihr auf, alles begann sich zu drehen! Wut, Verzweiflung und größe Angst überschwemmten sie... Was war hier los? Wie durch einen Nebel erreichten sie Beorns Worte. Heißes Wasser..., ja... Taumelnd erhob sie sich. Sie schürte das Feuer und legte Holz nach. Langsam klärte sich ihr Blick und sie hörte ein Schluchzen hinter ihrem Rücken, wagte jedoch nicht, sich umzudrehen. Das wäre unangemessen. Vorsichtig leerte sie den Suppentopf in eine Schüssel und setzte Wasser auf.
Mit der heiße Suppe ging sie zu Beorn. Er sah schlecht aus. Er war bestimmt noch nicht zum Essen gekommen. Mina war froh, dass er hier war. Ohne sein Wissen hätten viele es nicht geschafft. Und irgendwie war sie auch froh, dass sie ihn, einer Eingebung folgend, beim Turnier angesprochen hatte und hinterher gerannt war. Vorsichtig strich sie ihm über den Arm.

Sandra:
Stella hatte noch eine Weile bei Benjen und Lorainne gesessen und ihr schweigend beim schlafen zugesehen.

Hoffentlich schläft sie gut... Es war doch alles was viel... Dann brachte sie Benjen, der an Lorainnes Lager wachte auch etwas von der Suppe. "Hier, du hast doch auch noch nichts gegessen. Und sie braucht dich jetzt."
Als sie aufstand legte sie ihm kurz die Hand auf die Schulter. "Danke."

Dann blickte sie sich noch einmal im Lager um, es war spät geworden und sie sollten auch bald schlafen, um zu Kräften zu kommen. "Mina, Beorn, kommt schon, legt euch schlafen. Wir sind alle erschöpft. Ich denke Benjen wird eh nicht schlafen heute Nacht. Er kann sich dann morgen früh ausruhen wenn wir wieder wach sind."
Dann ging sie zu ihrem Lager, deckte sich mich Umhang und Fell zu und blickte durch die noch kahlen Baumkronen in den Sternenhimmel, denn die Nacht war klar.
Salmar...Sie meinte, sie hätte den Namen auch schon einmal gehört...Wusste aber beim besten Willen nicht mehr, wo.
Noch eine Weile jagten Gedanken durch ihren Kopf, von den Ereignissen, bis sie schließlich einschlief.

Mel:
Als sie erwachte, dämmerte bereits der Morgen und sie fühlte sich, als hätte sie am Vorabend zuviel getrunken.
Im Lager war es ruhig, hier und da unterhielt man sich, aber die Lage war nicgt mehr so hektisch und verzweifelt.
Lorainne schaute an sich herunter znd verzog das gesicht. Zeit, sich das blut endlich abzuwaschen und frische Sachen anzuziehen.
Vorsuchtig stand sie auf und kramte leise nach frischer hose und tunika, um niemanden zu wecken, vor allem nicht benjen, der an einen baum gelehnt schlief, was ihr nicht bequem vorkam, und stiefelte langsam zu dem kleinen bächlein.

Als sie sich frisch gemacht hatte, fühlte sie sich fit genug, endlich pläne zu schmieden und aufgaben zu verteilen.

"Beorn, wie feht es ulric und bran? Was ist mit vanion? Wir müssen sie transportfähig kriegen. Dobald anders da ist, müssen wir aufbrechen. Mina, wenn du noch weiter zum lorinan willst, hätte ich eine aufgabe für dich. Natürlich würde ich deine dienste vergüten."

Beorn:
Beorn schreckte aus seinem Halbschalf hoch. "Ws..." Forret d´Artroux ...wie viel Zeit ist vergangen?
"Ja, transportfähig machen... gib mir nen Moment"
So schnell kanns gehn, eben war ich noch auf Thures Tor... beim alten Mandred... Verdammt! Der Kerl ist seit 4 Götterläufen tot und lässt mich immernoch wie einen kleinen Jungen aussehn, der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat!
"Loraine! Es gibt eine Möglichkeit. Ich brauche etwa 2 Stunden, dann könnte ich einen Trank brauen, der die stärker Verwundeten soweit stabil hält, dass sie transportfähig bleiben. Einziges Problem an der Sache ist, dass sie nicht bei Bewusstsein sein werden. Also brauchen wir permanent jemanden der dafür sorgt, dass sie nicht von ihren Tragen fallen. Ein Aufpasser pro 2 Bewusstlosen sollte reichen."
War es wirklich nur ein Traum? Ein Hirngespinnst? Das Rezept habe ich vor mindestens einem Dutzend an Jahren gelernt.
Beorns Hand fährt zur Halskette.
Wie viele haben wir in den letzten Tagen verloren. Wie viele Geister warten auf ihre eigene Bestattung? Und warum müssen jetzt auch Geister aus der Vergangenheit auftauchen?
Panik huschte über Beorns Gesicht.
"Wir sollten in der Zeit die Toten bestatten. Ist es hier üblich die Toten dem Feuer zu übergeben?"

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