Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Winter 265 n.J., Lager des grünen Ritters, nach dem Schützentunier

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Isegrim:
Wusste sie überhaupt mit wem sie da sprach? Aber ihr Mut und ihr Willen beeindruckte ihn. Kurz hielt er sich seine Wunde, dann drehte er sich wieder um.
Er legte Anders die Hand auf die Schulter. "Wie kann ich dir helfen?"
Wie schaffte sie das nur ihn so zu überzeugen?

Anders:
Ein Lächeln das von wahrer Erleichterung sprach breitete sich auf Anders Gesicht auf. "Danke.", kam es von ihr und dann schlang sie kurz die Arme um ihn und drückte ihn. "Es tut mir Leid das ich dich angegriffen habe."
Sie musste sich einfach entschuldigen, egal was die anderen sagten.
In dem Moment kam Beron aus dem Wald. "Den Göttern sei dank. Du bist noch auf den Beinen. Natürlich helf ich dir. Deine Kiste ist da hinten, aber auch deine Vorräte werden bald aufgebraucht sein wie meine."
Sie löste sich von Benjin und deutete in eine Ecke. "Komm mit.", sie winkte ihm ihr zu folgen. "Ich setze einen Tee gegen die Schmerzen auf. Du kannst ihn später verteilen. Dann müssen wir die Verbände wechseln. Ich nehme an mit deinem Arm kannst du schlecht nähen oder Beorn?"
Sie nahm ihm die Brennesseln ab und verzog das Gesicht. "Aua...."
Schnell legte sie sie auf dem kleinen Tisch ab. "Ich wollte nachher noch los geh ein bisschen was hohlen. Es ist Winter da wird es kaum pflanzen geben, aber auf die Bäume ist verlass. Wie viel Fleisch haben wir noch?"

Beorn:
"Anders, Erinnerst du dich an die Honigbonbons? In Meiner Kiste dürften noch einige sein. Frischer Honig wäre besser, aber wenn wir einige davon auflösen, können wir mit etwas Schmalz eine Salbe anrühren, Die dem Wundbrand vorbeugt. Und einige gestoßene Nelken... für eine lokale Betäubung.... hier sind sie ja"

Anders:
Anders sprang davon und half die Kiste her zuziehen. Sie war wirklich verdammt schwer. Kurz hielt sie wieder inne und hielt sich die Schulter. Sie musste vorsichtig sein, nicht das die Wunde ein drittes Mal aufging. Das wäre nicht gut.
"Honig... Honig ist hier.", sie hohlte ihn vorsichtig hervor. "Ich hab auch noch Spitzwegerich. Den in rauen Mengen."
Sie blickte durchs Lager. "Es sieht so schlimm hier aus...", sie schluckte kurz. Ich Blick huschte zu Beorn. Er schien die Situation gewohnter zu sein als sie und so beruhigte sie sich wieder. Bloß nichts falsch machen. Nicht jetzt.

Mel:
Lorainne seufte und rappelte sich wieder auf.
"Als erstes brauchen wir Frühstück. Wir müssen alles etwas essen und uns stärken, wer weiss, was noch auf uns wartet. Hier können wir erst einmal zur Ruhe kommen, aber nicht lange."
Sie öffnete ein Kiste und überschlug die Vorräte als sie aufblickte, sah sie Anders, wie sie Benjen umarmte und konnte sie sich ein Lächeln abringen.
Um Benjen würde sie sich später kümmern müssen. Es gab so verdammt viel zu klären.
Sie nahm Beorn die Nesseln aus der Hand: "Ich mache das. Sieh nach den Verwundeten. Ich möchte, dass Du sie einteilst. Die, um die es am schlimmsten steht, um die müssen wir uns zuerst kümmern."
Etwas leiser dann:"Und die hoffungslosen Fälle. Ich will wissen, wieviel wir davon haben." Wahrscheinlich würden noch weitere Gräber geschaufelt werden müssen.

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