Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Winter 265 n.J., Georgsweiler am Lorinan

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gutemine:
"Lorainne? Darf ich Euch kurz sprechen? Mir ist noch etwas eingefallen, ich weiß nicht, ob es wirklich von Bedeutung ist, aber Tannjew erwähnte, dass der neue Baron von Salmar ursprünglich aus Firngard kommt. Eine entfernte Blutsverwandtschaft mit dem Haus Salmar."

Isegrim:
Benjen sah im Augenwinkel wie Lorainne ihren Kopf an das Pferd legte. Er würde gerne helfen, aber sie hat ihm noch eine Menge zu sagen befürchtet er und sie wirkte nicht so als ob sie es in naher Zukunft tun möchte.
Er bemerkte Mina und wollte Lorainne damit aus ihrer Gedanken holen.
"Mina, guten Morgen. Ich hoffe ihr konntet euch heute Nacht ein wenig erholen und Ruhe finden?"

gutemine:
Mina drehte sich um.
"Guten Morgen" erwiederte sie etwas zögerlich. Normalerweise war sie nicht wirklich auf den Mund gefallen, aber von Benjen hatte sie gehörig Respekt.

"Nun ja, nicht wirklich, aber ich bin noch etwas wackelig auf den Beinen, aber es wird schon gehen"

Mel:
Lorainne hob den Kopf und schaute Mina an.
"Wackelig? wackeliger als Benjen?" Sie grinste ihn an. "Trinkfest bist Du jedenfalls nicht gerade."
Dann wandte sie sich wieder Mina zu.
"Mhm... ich weiss nicht genau. Er stand lange Zeit in den Diensten des Barons von Blachefleur, wie die meisten Ritter ohne Lehen."
Ihr Blick fiel auf Benjen, schliesslich war auch er einige Zeit am Hofe des Barons gewesen. Bis er fortgehen musste.
"Genaues weiss ich nicht. Wohl eine der kleineren unbedeutenden Familien. Ich weiss gar icht, aus welcher er stammen soll."

gutemine:
"Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob das wirklich von Bedeutung ist, aber wer weiß... " Zögerlich ging Mina zu ihrem Pony. Böckchen begrüßte sie mit einem Nasenstupser. Sie hatten sich mittlerweile gut zusammengerauft.

Mina ging ein Gespräch mit der Zofe der Lady nicht mehr aus dem Kopf. Sie hatte sich so ablehnend gegenüber weiblichen Rittern geäußert... nicht dass Lorainne auch noch in Gefahr war?

Mina schluckte. Für sie war weibliche Ritterschaft das normalste der Welt. Sie dachte an Alanna von Leuenfels. Eine bessere Markverweserin konnte sie sich nicht vorstellen. Es war absurd zu denken, dass Frauen dieser Aufgabe nicht gewachsen waren. Vielleicht... vielleicht konnte sie ihren Teil dazu tun, für diese Überzeugung zu kämpfen! Das wäre eine Aufgabe... ein Ziel vor Augen, das weiter reicht als nur an die gefüllte Suppenschale am nächsten Tag zu denken. Mina ballte die Faust "Mut" murmelte sie... das wäre doch auch ganz im Sinne des Großen Drachen!

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