Sie biss sich auf die Lippe.
"Mice. je suis con comme la lune. Benjen?!"
Sie stand auf und ging langsam zu ihm. Viel schlimmer konnte sie es ja nicht machen.
"Sie hat dich geliebt, bis zuletzt. Sie war überzeugt, dass Du eine wichtige Aufgabe hattest, sie hat an Deine Liebe geglaubt."
Sacht berührte sie ihn an der Schulter.
Warum war Familie so kompliziert?
"Sie hat jeden abgelehnt, jeder der ihr einen Antrag machte. Und als sie ins Kloster gegangen ist, gab sie mir Deinen Ring. Er sollte mir Glück bringen, in der Liebe. Das sagte sie damals zu mir. Ich habe ihn erst vor kurzem auf ihr Grab gelegt. Damit Du bei ihr bist. Du warst tot!"
Seine Hoffnungslosigkeit erschreckte sie.
"Wenn, dann ist sie gestorben, weil Du auf Vater gehört hast. Weil Du ihm ergeben warst. Es war nicht Dein Fehler."
Sein Atem ging schwer, und sie spürte, wie sehr er sich kontrollieren musste.
"Wenn ich könnte, würde ich sie Dir wiederbringen. Aber sie ist nun Lavinias hellster Stern. Es gibt in dieser Geschichte leider kein glückliches Ende."
Sie trat noch einen Schritte näher und drehte ihn zu sich um.
Er hatte die Fäuste geball und starrte auf den Boden.
Sie legte ihre Hände auf seine.
"Lass die Vergangenheit ruhen. Das bringt uns unsere Lieben auch nicht wieder."
Sie suchte weiter nach Worten, aber sie fand sie nicht.
Mehr als:"Ich pass auf Dich auf", brachte sie nicht hervor.