Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Winter 265 n.J. Georgsweiler, Tisch voller Magier

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Lyra:
Lyra muss bei Kadegar Ausspruch unweigerlich grinsen. Natürlich hatte er den Kern der Sache getroffen, denn sie hatten viel zu wenig Informationen, aber dieser Ausspruch wirkte dennoch komödiantisch.
Ein starkes nicken unterstreicht, dass sie Kadegar recht gibt.
"Wenn sie wirklich auch kontrolliert wird, dann sollten wir vorsichtig sein, wir wissen nicht was eine Entdeckung auslösen könnte. Ich denke Tanjew wird in der Ayd Owl wohl unter Beobachtung stehen. Ist nur die Frage, wie wir das bei Lorraine handhaben wollen. Einsperren können wir sie auf keinen Fall.... Und es wäre mir in jedem Fall lieber wenn sie nicht direkt bei mir und Anders stehen würde, bei dem Ritual... Nichtmal weil ich ihr nicht traue, sondern auch weil ich nicht weil ich nicht weiß was nötig sein wird.."
 
Dann blickt sie nochmal Stella an, sie hatte ihre Worte nicht vergessen, wollte aber zuerst auf Kadegar geantwortet haben.
"Die Definition , was ein Untoter ist, kann tatsächlich sehr verschieden sein. Aber egal ob Tanjew in irgendeine dieser Definitionen hinein fällt oder nicht, ist er derzeit ein nicht kalkulierbares Risiko. Da wir einfach nicht wissen, waieviel oder wenig Kontrolle über ihn ausgeübt werden kann...."

Sandra:
"Hm ja, aber das dachte ich mir schon, als wir gestern Abend gesprochen haben... Also dass wir zwar einiges erfahren haben, aber doch viel zu wenig wissen bis jetzt und dass wir die Augen offen halten sollten... Also eigentlich nichts Neues.... Klang eher als hättest du schon was ins Auge gefasst..."

Mit diesem Satz nahm sie ihren und Kadegars Krug mit zur Theke und holte noch einmal Tee, stellte den einen vor Kadegar und setzte sich zu ihrem als sie fortfuhr.

"Tja, Lorainne hat jetzt erst mal vor nach Haubach zu reisen mit den Äxten... Und danach vermutlich zurück in den Wald. Ich bin tatsächlich gespannt, was Roquefort demnächst unternimmt und ich weiß auch nicht, ob er weiß, dass Lorainne das im Wald war.
Und wegen Anders: Was soll der Test bewirken bzw. welche Antwort erhoffst du dir daraus? Also ihr zu Befehlen einen Befehl nicht auszuführen? Letztlich dürfte es doch ebenso ein Befehl sein wie jeder andere... Wann sollte überhaupt eine Reaktion darauf zustande kommen anders als eben den Befehl nicht auszuführen und warum?"

Kadegar:
"Ah mehr Tee. Sehr gut."

Und nimmt zufrieden nickend seinen Humpen entgegen.

"Dann halt also niemand weitere Erkenntnisse oder Ideen zu Lorraine und Tannjew? Gut. Dann noch zu Anders. Warum ich sehen will wie die Kontrolle übernommen und abgegeben wird sollte ja klar sein. Was den Test betrifft, es ist ein Paradoxon. Sie kann es nicht schaffen. Wenn sie den Befehl verweigert, erfüllt sie den Befehl, was sie aber nicht soll. Wenn sie ihn nicht verweigert, verweigert sie den Befehl, was sie aber tun soll. Es ist eine gefährliche Sache. Wenn wir Pech haben passiert Garnichts. Wenn wir Glück haben wird sie Ohnmächtig oder wird wieder normal. Im schlimmsten Fall fügt es ihr Schaden zu."

Sandra:
"Hmmm ich finde das Paradoxon in dem Fall nicht sonderlich eindeutig... Würde ein nicht erfüllbarer Befehl nicht genauso funktionieren? Also zum Beispiel "Erstich mich, aber verletz mich nicht"? Dann natürlich besser mit etwas weniger....drastischem... Aber ja, die Frage ist schwierig... Was erhoffst du dir denn von dem Ergebnis?"

Lyra:
"Man müsste schon dafür sorgen, dass sie vorher einen eindeutigen Befehl bekommen hat. Sonst wird es sehr unkontrollierbar. Und die Frage dazu ist auch Joch, ob ein neuer Befehl automatisch den alten überschreibt oder nur einer Liste zu tue der Dinge hinzugefügt wird. Aber das Ergebnis würde mich auch interessieren, es kann sehr viel über die Bauart des Konstruktes sagen"

Sie räuspert such leicht und ihr Blick fällt auf Kadegar Becher
"Tee ist eine Gute Idee. Meine Stimme will schon wieder nicht mehr"
Damit steht sie auf, um sich ebenfalls schnell am Tresen etwas zu holen

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