Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Winter 265 n.J. Georgsweiler, Tisch voller Magier

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Sandra:
Innerhalb kürzester Zeit hatte Stella den Becher Tee in sich hinein gekippt und kletterte nochmal aus der Bank, um sich einen neuen zu holen.

"Hmmm danke, was hat dir denn geholfen? Dann könnte ichs mir ja überlegen...Also ob es generell eine Option wäre und wenn ja, wann ich denke, dass es nötig wäre. Momentan hoffe ich noch, dass es nicht schlimmer wird und dass sie wieder abklingen...
Hmm, ich wollte mir definitiv genauer anschauen, was mit Tannjew ist... ich würde gern Rückschlüsse ziehen können.
Einen kleinen Abstecher nach Condra könnte ich auch machen je nachdem, wie wir voran kommen. Ansonsten war das Frühlingsfest in Brega aber auch mein nächstes Ziel, aber das ist ja noch ein wenig hin."

Kadegar:
Die Zeit in der Stella ihren Tee auffüllt nutzt der Magier um sein Frühstück aufzuessen. Es passiert nicht oft, dass er auf Reisen ein so gutes Frühstück genießen darf, schon garnicht nach solchen Ereignissen. Da isst er gerne soviel er bekommt. Als Stella dann schließlich wieder da ist befindet sich auf seinem Teller nicht vielmehr als einige Eierschalenreste und Krümmel der Brotscheiben. Nur der Tee dampft immernoch einwenig vor sich hin.

"Ich hab damals Jelena in meinen Kopf gelassen. So im Nachhinein ein Erlebnis, dass ich nicht wiederholen möchte. Was jedoch verschiedenste Gründe hat. Unter anderem, dass ich nicht weiß, was Jelena selbst für Probleme mit sich rumträgt, zum anderen, dass ich absolut niemanden mehr in meinen Kopf lasse. Egal ob gut oder schlecht für mich."

Ein Grinsen macht sich über seinen Lippen breit, in der Erwartung, dass Stella auch versteht wessen Zitat er nun abwandeln wird.

"Mein Kopf, meine Regeln."

Sandra:
Stella drehte den Krug in ihren Händen. Beim letzten Satz musste sie auch grinsen. Theodorus... Den hatte sie nun auch schon länger nicht mehr gesehen... Dann dachte sie kurz an den Feuerball, den er ihr in die Hand gedrückt hatte und das Grinsen wurde noch etwas breiter.

"Jaja, du und dein Kopf habt wohl eh eine spezielle Beziehung, was?... " Sie lachte. Dann wurde sie etwas ernster und ein wenig resignierend"Bestimmt hilfreich...Aber irgendwer muss ja von den Visionen bestimmter Orte berichten können und dabei zusammenbrechen, oder?..." Ein ironischer Unterton hatte sich in ihre Stimme gemischt, der anschließend aber wieder verschwand und ehrlicher Neugier und Interesse wich.
"... Ähm... Jelena...? Gut... Die Gründe kannst du mir ja vielleicht demnächst mal noch genauer erzählen..."

Kadegar:
Kadegar schließt sich Stellas Grinsen an und nickt ihr zustimmend zu.

"Du sagst es. Ich und mein Kopf haben eine Beziehung in der wir niemand Anderes dulden. Aber jeder darf ja seine eigenen Beziehungen und Hobbys pflegen wie er möchte. Ich bin mir sicher, dass die ein oder andere Person es genießt in der leere seines Schädels nicht alleine zu sein."

Sein Grinsen wird breiter bei jeder weiteren Person die er sich vor Augen führt, die solche Zusammenbrüche anzuziehen scheint.

"Und Jelena, naja ich will nicht sagen, dass ich ihr nicht traue, denn das wäre gelogen. Doch sie hat in letzter Zeit selbst viele Probleme der verschiedensten Natur. Wie kann ich da sicher sein, dass sie selbst nicht davon etwas mit sich trägt und es dann am Ende auch in meinem Kopf landet? Wenn ich jemanden auf ihre Art in meinen Kopf lassen würde, dann müsste ich absolut sicher sein, dass davon keine Gefahr ausgeht. Wenn die Sache magisch angegangen wird, kann ich das vielleicht überprüfen oder beobachten. Doch ich weiß nichteinmal genau was sie tut bei ihrer Methode. Und wie gesagt, dazu kommt die Sache, dass ich niemanden mehr in meinen Kopf rein lasse. Das erspart mir auch die Notwendigkeit, dass jemand da rein muss um etwas zu bereinigen."

Sandra:
"Na hab ich ein Glück, dass meiner nicht so leer ist, dass ich mich alleine fühlen muss, hm? In dem Fall ist das schon eher unfreiwilliger Natur und meist ziemlich unschön - allerdings gibt es ab und an auch Anhaltspunkte..."

Kadegar schien ja richtig gute Laune zu haben... So viel lachte und grinste er eigentlich eher selten. Grade anhand der vergangenen Tage und was er erzählt hatte wunderte sie das doch etwas.

"Ja, ich weiß schon, was du meinst... Wenn ich so an Weltenwacht denke, da ging es ihr wirklich nicht gut... Das wäre auch tatsächlich am ehesten der Punkt, der mir bei ihr Sorge bereiten würde...
Wenn das mit dem nicht rein lassen nur so einfach wäre..."

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