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DSA/Aventurien

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Berufspsycho:
DSA Helden sind weniger OP wie bei D&D, was deren Hack 'N Slay FÄhigkeit im Verhältnis geringer ausfallen lässt. Klar kann der Lvl 20 Krieger in ne Gruppe Räuber springen und die erschlagen, im Gegensatz zu D&D besteht aber eine reale Chance, dass der das nicht überlebt oder zumindest ernsthaft beschädigt wird.

Im Wiki kann man viel nachlesen.

Das einzig moderne Spiel ist de facto Drakensang mit Fluss der Zeit, transponiert aber nur Bruchteile des Spiels.
Von den alten könnte noch am ehesten Schatten über Riva spielbar sein, ist aber eher was für Liebhaber des Franchise.

Die Romane waren teils gut und teils voll mies. Wichtig ist die timeline zu beachten, weil der DSA Hintergrund sich mMn rasanter entwickelt als unserer in Engonien. Die Bücher von Ulriech Kiesow (verstorben) fand ich gut. Die Geschichten über Tarsilin (exzentrischer Krieger-Magier) von Borbra waren auch geil, das mag man aber anders sehen.

J. hat Recht, DSA ist relativ stark europäisch mit Hauch von Mittelalter bzw. feudalen Strukturen. Wer es bunter mag (Katzenmenschen und Co.) und mit mehr high fantasy (schwebende Baumsiedlungen etc.) will, sollte nach Myranor ins Güldenland. Das ist quasi der DSA Ost-Kontinent mit fast identischen Regeln, da von den gleichen Machern.
Rein geografisch hat DSA was vom Umriss Lateinamerikas, nur dass es alle Klima- und Zeitzonen vereint.

Ansonsten fand ich die DSA Cons auf denen ich war ganz schön. Mag aber dran liegen, dass die eher allgemeine DSA Basics aufgreifen und so eine hohe Überschneidung an Grundkenntnissen vorlag. War schön sich da rein zu finden. Letztlich bleibts aber Geschmackssache.

Jelena:
Oh ja, die damalige Einstiegsdroge^^

Ich fand das System gut und auch die Bücher die ich gelesen habe haben nur dazu beigetragen mich tiefer in dieses Hobby zu ziehen  :P

Zum reinschnuppern empfehle ich:
Bernhard Hennen: Drei Nächte in Fasar (3 bändig) oder Im Schatten des Raben (2bändig)

Vanion:

--- Zitat von: Jelena am 01. Apr 15, 13:05 ---Zum reinschnuppern empfehle ich:
Bernhard Hennen: Drei Nächte in Fasar (3 bändig) oder Im Schatten des Raben (2bändig)

--- Ende Zitat ---

Ist das nicht der, der auch die Elfen-Trilogie (oder so) geschrieben hat?

Danke an alle!

Jelena:
Genau der.

Ulrich:
Also ich spiele jetzt mit Joel zusammen schon ne halbe ewigkeit das P&P  und er hat noch früher angefangen ^^. Ich mag das System und die Spieldynamik. Alles hat seinen Platz und man kann je nach Wunsch die Regeln mal genauer und mal eher gelassener Betrachten und so je nach Herangehensweise das Spiel gänzlich Unterschiedlich gestalten. Zum Umfang... Es ist Gigantisch ! Ich unzähliche Rergionalspielbände die jeder für sich eine andere Gegend von Aventurien beschreiben.. mitsamt Landmarken wichtigen Personen und Gebäuden. Zashllose Regelbände um alle toten Winkel auszuleuchten und endlose Anzahl an Abenteuer Büchern die die Heldengruppe bespielen kann... Dazu eine unendliche Anzahl an Möglichkeiten seinen Charakter auszukleiden. Ich finde diese Spiel dermaßen genial und kann es daher nur empfehlen XD.

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