Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Frühling 265 n.J., Baronie Salmar, nach dem Fest der Grenzen

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Lyra:
Sie nickte Stella kurz und erfreut zu, während sie sich auf die Suche nach einem.Schluck Wasser und etwas zu Essen machte.
Durch die langen Meditationen hatte sie in den letzten Tagen von beidem zu wenig gehabt und merkte nun körperliche Auswirkungen.
Käse hatte sie bald gefunden, aber irgendwie schien das Wasser sich vor ihr zu verstecken, also setzte sie sich leicht genervt zu den anderen.

"Kydora irgendwann wirst du auf Kommando zaubern müssen, also wäre es vermutlich sinnvoll möglichst bald mit Übungen anzufangen und da steht ganz vorne die Meditation, auch wenn du sie langweilig findest."

Torben Menasa:
Etwas weiter entfernt kam Torben grade aus dem Wald heraus und schaute sich um. Er hatte die letzten Tage kaum Frühsport gemacht und es war schon an der Zeit, wieder damit anzufangen.
Nach dem kurzen Lauf kam er ins Lager zurück: Friedich war schon auf und hackte Holz. Was auch sonst dachte Torben.
Er zog sein Oberteil aus und wusch sich erst Mal vor dem Zelt den Dreck und Schweiß des letzten Tages ab.
Der Abmarschbefehl war noch nicht gekommen, würde aber bald schon gegeben werden.
Vorher wollte er auf jeden Fall noch einmal ins Nachbarlager gehen.

Sandra:
Seit Georgsweiler hatte sie tatsächlich nicht mehr so gut geschlafen wie die vergangenen Nächte, für die Riane gesorgt hatte und endlich war sie einmal wieder halbwegs ausgeschlafen.

Das Problem von Kydora kam ihr nur zu bekannt vor. Sie spürte bei der Meditation auch meist gerne ihren Körper, jede einzelne Bewegung, vorzugsweise draußen in der Natur.
"Wie gesagt, wenn du Meditation zu langweilig findest und anfangs Probleme damit hast, zur Ruhe zu kommen kann ich dir Bewegungsmeditation empfehlen. Die ziehe ich häufig auch der "normalen" Meditation vor. Leider habe ich auch noch kein sehr großes Repertoire, aber ich kann dir da mal zumindest ein wenig zeigen... Ich weiß nicht, wie es da bei Kadegar und Lyra aussieht, bis jetzt hab ich die zwei immer nur sitzen gesehen..."

Nach einem großen Schluck aus ihrem Krug drückte sie den Rest des Wassers Lyra in die Hand, bevor sie Kadegar von der Vorratskiste komplimentiert. "Du kannst meinen Stuhl so lang haben. Ich geh mich mal umsehen, wie weit die anderen Gruppen so sind, schaue mal, ob ich Torben erwische und versuche auf einem Weg rauszufinden, wann Gorix aufbrechen will."
Mit diesen Worten nimmt sie sich noch einen Apfel aus der Vorratskiste, beißt großzügig ab und macht sich auf den Weg.

Noch war es ziemlich ruhig und die Sonne tauchte die Wiesen oberhalb der Festlichkeiten in ein helles Leuchten. Leichter Bodennebel liegt dort und beginnt sich langsam durch die wärmenden Strahlen der Sonne aufzulösen. Sie atmet tief ein und lauscht auf die Vögel am Waldrand.
Irgendwie friedlich... Und doch bleibt die Frage in ihrem Kopf, wie lange es so bleiben wird. Die neuen Ereignisse mit Lyra, die bevorstehende Hochzeit von Lorainne, die langsam aber unaufhaltsam näher rückt, die Ereignisse um Tannjew... Seit sie die Ausbildung begonnen hat war es nie lange ruhig und friedlich gewesen.

Schon vom Weg herunter warf sie einen Blick ins Lager der Valkensteiner. Auch dort war es noch relativ ruhig. Nur Friedrich war schon wieder fleißig bei der Arbeit. *Arbeitet der auch mal irgendwann nicht?*
Als sie weiter den Weg hinunter kommt und den Blick weiter ins Lager richten kann, erblickt sie auch Torben vor einem der Zelte an einer Waschschüssel.
Bevor sie die letzten Schritte zum Lager macht, beißt sie die letzten Stücke vom Apfel ab und wirft das Gehäuse zwischen die Bäume.

Torben Menasa:
Als Torben Stella sah, war er sich grade am Abtrocknen. Er warf das Handtuch zur Seite und griff nach seinem Hemd.
"Hallo Stella. Wie geht es dir heute?" er musste schmunzeln, als er an Lyras Ausraster vom Vortag dachte. Hätte ja schon was sagen können dachte Torben bei sich.

Sandra:
"Guten Morgen, Torben. Danke der Nachfrage - Das Wesentliche scheint wieder in Ordnung dank dir und der Rest wird sich wohl in den nächsten Tagen von selbst geben. Es dürften nur noch Muskelkater und blaue Flecken übrig sein... Darum bin ich auch hier. Erst mal wollte ich mich noch bei dir bedanken. Das war gestern ja nach diesem fiesen kalten Zeug eher schwierig... Aber du hättest ruhig was dazu erwähnen können, mein Lager war ziemlich beunruhigt gestern... " Dann bemerkte sie sein Schmunzeln "Hmm...was ist so lustig?" fragte sie etwas verunsichert.

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