Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Frühling in Salmar, die Tage nach dem Grenzwachtfest 265 n.J.

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Mel:

--- Zitat von: Vanion am 11. Mai 15, 15:58 --- Flink schritt der Knappe zu den Damen; in gebührendem Abstand zur Baronin verbeugte er sich. Zwar ein wenig unbeholfen, aber doch so gut er konnte. Der freche, tangaranische Bauer in ihm kam sich immer noch affig und affektiert bei solchen Gesten vor, und der caldrische Edelmann in ihm schalt sich selbst für seine Unbeholfenheit und seine mangelnde Kenntnis höfischer Umgangsformen.

--- Ende Zitat ---

Mit einer knappen Kopfbewegung deutet Lorainne ihm, seinen Platz links hinter ihr einzunehmen.
Gemessenen Schrittes geleiteten sie die Baronin zum Schrein.
Dort angekommen trat sie respektvoll zur Seite und senkte den Kopf, bereit für die Andacht.
Irgendwie schien sie Lavinias Kraft hier zu spüren, die Sonne wärmte ihr Gesicht und Frieden umgab sie.
Lorainne blickte zum Schrein, seufzte tief und lächelte leicht entrückt, die Ruhe genießend.

Anders:
Anders verschloss die Gürteltasche sorgfälltig. Sie wollte nicht das die Flaschen verloren gingen. Sie würde gucken wie sie ihren Rucksack umdisponierte um sie sicher Transportieren zu können. "Gern. Hilfe kann man sicher immer gebrauchen. Vorallem beim Sammeln. Und ich hätte dich sowieso nach einem dieser großen Töpfe gefragt die du immer dabei hast."
Als Mina erwähnte das sie nicht lesen und schreiben konnte lachte sie kurz auf. "Ich hab es auch erst im letzten Jahr angefangen zu lernen. Vielleicht kann ich dir helfen, wenn wir dazu Zeit finden."
Sie stellte Vanions leeren Teller beiseite. Wenn er später das Frühstück suchen würde war es sein Problem. Beim Gedanken an ihn und seine Worte zog sich ihr Magen wieder schmerzhaft zusammen. Er war wirklich ein Idiot. Alles was sie versucht hatte zu heilen... war nun wieder offen. Und vermischt mit dem anderen Chaos.
Als Tranked nun zu ihnen kam blickte sie über die Schulter. Er wirkte ziemlich blass, so als hätte er einen Geist gesehen. "Du bist so blass. Alles in Ordnung?"

Lilac:
Fleur nutzte den Moment, da er nicht zu ihr hinsah, um sich rasch die Haare hochzubinden und sich das Kopftuch anzulegen.
Als er sich immer noch nicht umdrehte, schnappte sie sich auch rasch ihre Schürze und den Gürtel von einem der Radspeichenhölzer.

"Bitte, Chevallier, isch kann Eusch nur raten, Madame selbst zu fragön. Es ste't mir nischt zu, Eusch etwas zu sagön."

Spacey:
Tankred war immer noch etwas flau im Magen. Wie Mina ihn anblitzte, kam ihm kurz die Vorstellung, wie sie wohl in einem eng anliegenden Lederpanzer aussähe. Gefährlich und ..  Ihm wurde wieder wärmer. “Ja doch, ich habe Hunger und würde mich über ein leckeres Rührei sehr freuen.“
Zu Anders  gewandt meinte er: „Es ist nichts, mir geht es gut. Ein paar schlechte Träume und dunkle Ahnungen, nichts was jemand der tagsüber bei Verstand ist, betrüben sollte.“

gutemine:
Mina gefiel nicht, wie Tankred sie ansah.
"Nun gut," brummelte sie, " das Rührei ist aus, aber wartet mal." Sie ging zur Provianttruhe, brach ein Stück Brot ab und schnitt eine großzügige Ecke Käse ab.

"Esst, dann geht es euch vermutlich besser. Ihr hättet gestern nicht so viel trinken sollen, dann wär euch auch nicht so übel."

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