Autor Thema: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht  (Gelesen 15454 mal)

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Offline Simon de Bourvis

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #60 am: 19. Jun 15, 07:11 »
Simon wandte sich ab, wie die Situation es erforderte.

Hätte er hingesehen, dann hätte er sie mitleidig angesehen, das würde ihr weder gefallen, noch war es ihrem Stand angemessen sich im Moment der Schwäche begaffen zu lasse.

Also schaute er zum Tor hinaus in die Ferne bis sich die Situation beruhigt hatte.
Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.

Offline Jeremias

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #61 am: 19. Jun 15, 08:00 »
Kurze Zeit später kam Arius zurück. In den Händen hielt er zwei Krüge. "Hier, Tschevallä. Den Göttern zum Wohlgefallen!"

Mel

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #62 am: 19. Jun 15, 20:23 »
Die Art, wie er sich daran versuchte, ihren Titel firngardisch auszusprechen, jagdte ihr einen Schauer des Unwohlseins durch den Körper.
Doch das Bier entschädigte sie dafür.
Grinsend prostete sie ihn zu.
"Auf die Götter."

Das kühle Bier tat gut und belebte Körper und Geist. Sie nahm einen großen Schluck und wand sich aus dem Kreis, der um sie herumstand.
Benjen hatte sich wohlweißlich zurückgezogen. Er kannte sie immer noch, und wusste, welcher Sturm losbrechen würde, wenn sie sich bedrängt fühlte. Zu oft hatte er diese Erfahrung in letzter Zeit gemacht.
Und jetzt schien Ruhe einzukehren. Er war ihr Gegenstück. Der Anker in stürmischer See.

Sie stand nun mit Arius ein wenig Abseits und fing Sashas Blick auf. Sie schien dasselbe zu denken und Lorainne hob den Krug in ihre Richtung.
Dann wandte sie sich wieder Arius zu:"Schiffsreisen machen mich ein wenig unruhig. Ich gehöre auf den Rücken eines Pferdes oder in die erste Reihe einer Schlacht. Doch ganz bestimmt nicht auf ein Schiff."

Offline Yorik

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #63 am: 19. Jun 15, 20:42 »

Lyras Blick wandelte sich in eine Mischung aus einem leichten Lächeln und leichter Unzufriedenheit
"Oh, du hast mich missverstanden. Ich wollte nicht sagen, dass du dich alleine auf die Göttin verlassen sollst. Götter schenken einem keine Wunder, ohne wertvolle Gegenleistung" Ihr Blick fällt kurz auf ihren linken Arm, lange war es her. "Derzeit ist das einzige was du machen kannst, zu akzeptieren und weiter zu machen. Aber wenn du dich jemals von Lavinia vergessen oder bestraft fühlst, denke daran, dass nichts ohne Grund geschieht und die Götter den Weg, derer die ihnen nahestehen, besonders lenken."
Sie wusste, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Yorik jemals wieder ganz gesund wurde quasi nicht gegeben war. Aber auf der anderen Seite, wusste sie auch, dass sie ohne das Opfer an Almagest vor vielen Jahren, jetzt nicht hier wäre.
Sie versucht sich in einem aufmunternden Lächeln
"Dein Weg mag nun schwieriger geworden sein, aber er ist nicht vorbei. Dein Glaube, dein Mut und deine Persönlichkeit besitzt du noch. Nutze sie um dich und deine Freunde zu beschützen."
Ihre Stimme wird noch einmal leiser
"Und wenn es Probleme gibt, stehe ich mit meinem Wissen zur Seite und werde helfen so gut es mir möglich ist"



 Während ihrer gesamten Ansprache hatte Yorik der Oreade aufmerksam zugehört. Sein Blick fixierte ihre goldenen Augen, und für einen ewig scheinenden Moment war sein Gesicht völlig ausdruckslos. Dann wanderte seine Hand über den Tisch, griff nach der ihren und drückte sie fest. "Ich weiß", murmelte er, und plötzlich sammelten sich Tränen in seinen Augen, "ich weiß." Die Stimme des Novizen zitterte leicht, während ein kleines, zaghaftes Lächeln auf seinen Lippen erschien. "Danke Lyra", fügte er hinzu, "vielen vielen Dank." Danach schwieg er, bis er sein Frühstück beendet hatte. Er räusperte sich, sammelte sein benutztes Geschirr zusammen und machte Anstalten, sich zu erheben. "Ich denke, ich werde mir ein bisschen die Füße vertreten", wandte er sich an die Steinfee, "kommst du mit?" Seine rechte Hand fischte blind nach der Krücke, während sein Blick zur Tür glitt.
She would not think of battle that reduces men to animals,
so easy to begin and yet impossible to end.
For she the mother of all men did council me so wisely then
I feared to walk alone again and asked if she would stay.

Offline Anders

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #64 am: 19. Jun 15, 20:43 »
Anders entspannte sich ebenfalls als Lorainne nun den Bierkrug zum Gruß hob. Anscheinend ging es ihr doch gut. Zumindest jetzt besser. Und Leonia war da. Sie wusste was sie tat. Aus dem Augenwinkel merkte sie wie Sasha kurz schnupperte, aber ihre eigene Nase war nicht fein genug um den Geruch auf zunehmen.
Kurz huschte wieder ein warmes sonniges Lächeln über ihr Gesicht.
"Ich mag Leonia. Wir arbeiten gut zusammen. Und sie ist nett."
Dann fiel ihr noch etwas ein was sie loswerden wollte und sie schaute nochmals zur Wolfselfe. "Ich wollte mich übrigens wegen Martin entschuldigen. Ich habe wirklich nichts gemacht um ihn zu provozieren, ich weiß nicht warum er plötzlich so böse war. Aber vielleicht hab ich doch irgendwas gemacht und es nicht gemerkt. Ich wollte dir auf jedenfall keinen Ärger machen.", meinte sie leicht zerknirscht und stupste mit ihrer Fußspitze gegen die Mauer.
Sie schaute wieder zu Arius und Lorainne und lächelte erneut.
"Aber zu meiner Frage von vorhin. Wegen diesen Gedankenübungen gegen böse Träume. Glaubst du ich kann das auch lernen?"
~~~~~~Der Wächter La Follyes ~~~~~~

Nur im Dunklen kann man Glühwürmchen beobachten.

Offline Isegrim

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #65 am: 19. Jun 15, 20:56 »
Benjen sah einen Pfeil am Boden liegen. Er muss sein Ziel wohl verfehlt haben. Früher hast du besser geschossen dachte er bei sich.
Seine Gedanken fielen zurück in die Schlacht von Gestern. Sie lag zu seinen Füssen aber sie schaute hoch also ging es ihr gut.
Am Ende hatte er sie als erstes gesucht, er wollte sicher sein das es ihr gut ging.
Danach kam schon Sophie mit dem Schwert in den Händen auf sie zu. Immer mehr der Kampfgefährten kam wieder zum Vorschein.
Die Hoffnung wuchs und zum Schluß noch von Simon ein Lob zu bekommen. Hier hatte sich alles zum Guten gewendet.

Sophie holte ihn aus seinen Gedanken. Sie hatte soweit alle Sachen verstaut und sie waren zum Aufbruch bereit. Es würde wieder eine Überfahrt anstehen um Stejak zu erreichen.
Sein Blick fiel auf den Innenhof der Burg wo die meisten versammelt waren und ihnen die wenigen Stunden Schlaf anzusehen waren.

Offline Lyra

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #66 am: 19. Jun 15, 21:06 »
Während ihrer gesamten Ansprache hatte Yorik der Oreade aufmerksam zugehört. Sein Blick fixierte ihre goldenen Augen, und für einen ewig scheinenden Moment war sein Gesicht völlig ausdruckslos. Dann wanderte seine Hand über den Tisch, griff nach der ihren und drückte sie fest. "Ich weiß", murmelte er, und plötzlich sammelten sich Tränen in seinen Augen, "ich weiß." Die Stimme des Novizen zitterte leicht, während ein kleines, zaghaftes Lächeln auf seinen Lippen erschien. "Danke Lyra", fügte er hinzu, "vielen vielen Dank." Danach schwieg er, bis er sein Frühstück beendet hatte. Er räusperte sich, sammelte sein benutztes Geschirr zusammen und machte Anstalten, sich zu erheben. "Ich denke, ich werde mir ein bisschen die Füße vertreten", wandte er sich an die Steinfee, "kommst du mit?" Seine rechte Hand fischte blind nach der Krücke, während sein Blick zur Tür glitt.

Lyra hatte etwas Angst vor Yoriks Reaktion auf das Gesagte, oft genug war ihr vorgeworfen worden taktlos und ungeschickt mit Worten zu sein. Als er jedoch nach ihrer Hand griff, entspannte sie sich und drückte seine Hand zurück. Sie konnte zur Zeit nicht mehr tun, als ihm beizustehen und ihm Kraft zu geben.

Sein Dank hingegen ging ihr nahe, es wurde ihr selten gedankt und noch nie so aufrichtig. Ihre Augen wurden leicht glasig, als sie Yorik leicht zunickt. Sie schien fast dankbar, dass sie das restliche Frühstück schwiegen und schien sehr in Gedanken vertieft. Zu viel war in den letzten beiden Tagen geschehen....

So schreckte sie leicht hoch als der Novize sie ansprach, im ersten Moment wirkte sie als hätte sie garnicht realisiert, dass er sie angesprochen hatte. Doch im nächsten Moment hatte sie wohl erkannt was er gefragt hatte. Lächelnd erhob sie sich und griff nach Ihrem Geschirr
"Sehr gerne sogar"
Die Geduld nicht verlieren, auch wenn es unmöglich erscheint, das ist Geduld. (japanische Weisheit)

Offline Jeremias

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #67 am: 19. Jun 15, 22:04 »
"Bah." Arius schüttelt sich. "Schiffe sind grosse Pferdescheisse. Dinger, die einen über das Meer drüberschippern wollen, ohne festen Boden unter den Füssen oder einer Küste in Sichtweite? Nein danke." Er hält kurz inne und überlegt. "Wobei ich am liebsten zu Fuss gehe oder auf einem Karren fahre. Pferdereiten habe ich erst im Orden kennengelernt. Ihr würdet mich wahrscheinlich mit der Lanze problemlos aus dem Sattel heben." Er grint breit.

Mel

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #68 am: 19. Jun 15, 22:09 »
Lorainne musterte den Ordensritter vor sich lächeln.
"Nunja, vermutlich nicht ganz so leicht. Aber ihr habt recht, ich wurde dazu erzogen."
sie hielt kurz inne und dachte daran, wie sie sich als ihren toten Bruder ausgegeben hatte, um Knappe zu werden.
"Nunja, mehr oder weniger. Ihr- ihr wart ein Tiorssöldner? Erzählt mir davon. Vielleicht lindert das ein wenig die Aufregung vor der Seereise. Der Orden scheint ja viele zu wandeln."
Nachdenklich sah sie zu ihrem Rittervater.
Er war grau geworden, nachdenklicher.

Offline Jeremias

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #69 am: 19. Jun 15, 22:17 »
"Ja, zehn Jahre lang. Weil mir der heimische Bauernhof zu langweilig war." Er seufzt. "War eventuell nicht meine klügste Entscheidung. Aber ich habe ja auch meinen Bruder, den Magier gehasst. Ah, die Dummheit der Jugend."
Er schaut Lorraine an. "Aber was wollt ihr über dieses Leben wissen? Ich kann von kalten Nächten und heissen Kämpfen erzählen. Oder von der Zeit, als ich mir meinen Söldnernamen verdient habe, indem ich ein paar Räubern gezeigt habe, warum es dumm war, unseren damaligen Hauptmann zu entführen. Ich habe auch eine lustige Geschichte davon parat, als ich einem frechen Bauersjungen verprügelte, der später Knappe einer firngardischen Rittersfrau wurde." Bei diesen letzten Worten grinste er sie wieder breit an.

Mel

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #70 am: 19. Jun 15, 22:35 »
"Eine lustige Geschichte? Über Ritter und Bauern? Sehr gerne. An DIESER Geschichte bin ich übermäßig interessiert."
Sie ließ sich auf die Bank nieder, nicht ohne Vanion einen Seitenblick zugeworfen zu haben, und sah Arius erwartungsvoll an.

Offline Vanion

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #71 am: 19. Jun 15, 23:29 »
"Verprügelt, genau." Vanion grummelte nur. Mochte Arius erzählen, ihn störte es nicht. Der Knappe hatte nicht gerade den Eindruck, dass der Tiorsritter ihn mochte, aber er schien ihn zumindest zu respektieren. "Erzähl doch auch die Geschichte, in der du von einem Burschen verprügelt wurdest, der für einen Magier eingetreten ist."
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Jeremias

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #72 am: 20. Jun 15, 09:04 »
Arius setzte sich neben sie.

"Das begab sich in dem fernen, fernen Land Kaldfjord. Eine kleine Elfe hatte mich angeheuert, damit ich ihr Geleitschutz gab. Vor Ort gab es einige nette Leute, ein hübsches kleines Turnier und viel Alkohol. In dem Turnier habe ich spasseshalber auch mitgemacht, es war aber ähnlich sinnvoll wie das gestrige, nur mit weniger tollen Preisen. Nett gesoffen und gefeiert habe ich abends noch mit einigen Leuten, insbesondere mit einem Bauersjungen. Man muss sagen, dass ich damals noch einiges an Hass auf Magier hegte. Naja, grosse Freude verspüre ich noch heute nicht beim Anblick von Zauberei, aber der Hass war mehr eigene Bitterheit und die alten, überkommenen Ideale der Tiorssöldner. Damit hielt ich auch dort vor dem Lagerfeuer nicht an mich. Wobei es so schien, als ob mir der Rest sehr wohl zustimmte." Arius hält kurz inne. Er schaut Lorraine an. "Nicht jedoch der gesamte Rest. Der erwähnte junge Mann nahm wohl Anstoß an meinen zotigen Witzen und nahm die am abendlichen Feuer geschmiedete Kameradschaft als Möglichkeit, mich beiseite zu nehmen und mir zu erklären, wie toll er Magier findet und wie gerne er selber einer wäre und mich ob meiner Abneigung zu verspotten. Ich habe mich in diesem Moment gefühlt wie also ob er mir ins Gesicht schlagen würde. Verraten von einem, mit dem man Bier zusammen getrunken hat?" Arius hält wieder inne und nimmt einen grossen Schluck. "Ich antwortete wie mein damaliges Weltbild es erforderte: Ich schlug zurück. Wir prügelten uns windelweich, er schlug mir beinahe die Schulter kaputt und als keiner von uns so gewinnen konnte..." Arius schaut die Ritterin wieder an. "Denn damals schon hatte dieser Bastard einen ganz schön ordentlichen Schlag am Leib, trotz seiner schmächtigen Gestalt!" Er setzt neu an: "... als also keiner gewinnen konnte, dann zogen wir die Waffen und schlugen uns mit scharfem Stahl. Im Nachhinein gewann ich diesen Waffengang wahrscheinlich nur aus einem Grund: Ich trug Kettenrüstung, er nicht. Ich liess ihn liegen, nahm sein Schwert und warf es weg. Damals habe ich bereits darauf geachtet, ihn so zu verletzen, dass er nicht sofort stirbt, sondern ihn vielleicht irgendein laviniagläubiger Mensch aufliest. Er hatte sich meinen Respekt schliesslich verdient." Arius schaut in die Ferne.
"Der Rest ist Geschichte. Der Bursche kämpfte in Engonia und wurde vor einigen Jahren Knappe. Und ich streifte ziellos durch verschiedene Länder auf der Suche nach Rogar und wurde schliesslich dem Orden beigetreten."
Arius überlegt kurz. "Naja, weniger witzig, als ich in Erinnerung hatte. Aber wahrscheinlich eine Geschichte, die ihr noch nicht kanntet, oder?"

Mel

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #73 am: 20. Jun 15, 11:34 »
"Tatsächlich nicht.Auch war mir bisher unbekannt, dass er Magiern derart posotiv gegenüber eingestellt ist. Versteht mich nicht falsch, es gibt durchaus den ein oder anderen Magier, den ich wirklich mag. Trotzdem muss ich nicht in ihrer Nähe sein, wenn sie... Dinge tun. Aine hat sie gesegnet mit ihrer Gabe, doch manchmal fürchte ich, dass Aine sich einen grausamen Spaß erlaubt und ihr Segen für andere ein Fluch ist."
Lorainne hielt kurz inne und liess ihren Blick über den Hof wandern.
"Und was den Knappen dieser firngardischen Ritterin angeht- er hat sich gemacht. Er braucht zwar noch viel Zeit, aus einem Bauern macht man nicht so leicht einen Ritter, aber die Götter scheinem ihm gewogen. Doch jetzt erzählt mir, wie ihr in diesen Orden beigetreten wurdet."
Grinsend lehnte sie sich zurück und genoss die waremn Sonnenstrahlen.
"Es hört sich nämlich nicht danach an, als wäret ihr aus Überzeugung dabei, verzeiht meine offenen Worte."

Offline Jeremias

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Re: Westmynd - Der Morgen nach der Schlacht
« Antwort #74 am: 20. Jun 15, 12:45 »
"Doch, inzwischen sehr wohl. Aber mein Eintritt war ... ungewöhnlich." Arius blickt sich um. "Aber ich habe jetzt schon eine Geschichte erzählt, vielleicht ist diese eher was für den Weg? Wir sollten langsam aufbrechen, sonst kommen wir heute nicht mehr weit." Er leert den Krug. "Aber um euch neugierig zu machen: In dieser Geschichte kommen Svenja, Gorix und Kassos vor. Als Ursache, Auslöser und Eintrittsgrund. Sollen wir?"