Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Donnerheim - Frühjahr/ Sommer 265 n.J. - das Stadthaus der Baronin von Goldbach

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Mel:
Zweifelnd sah Lorainne Isabeau an:"So, die Hitze, mhm..."
Unverbindlich lächelte Lorainne, doch es bestand kein Zweifel daran, dass sie ihr kein Wort glaubte.
"Nun, dann hoffe ich, dass es Euch zu Hause besser geht, doch daran zweifle ich."
Ihr Tonfall drückte Sorge aus.

Isabeau Lioncoeur:
"Bah... du und dein Mißtrauen. Glaube mir, ich passe auf mich auf und Soeur Alexane wartet auf mich, sie wird mich schon wieder aufpäppeln. Aber nun zu dir: was gibt es neues?"

Mel:
"Ich und mein Misstrauen... Ihr wart eine gute Lehrmeisterin. Besonders darin, dass ich Euch NICHT glaube, wenn Ihr behauptet, alles sei in Ordnung."
Ihr Blick war ernst, doch war auch klar, dass sie nicht weiter nachfragen würde. Vermutlich gingen sie die sorgen sowieso nichts an.
"Dennoch werde ich mir Sorgen um Euch machen und wann immer es geht, ein Auge auf Euch haben. Wie auch Simon."
Die Blicke, die dieser seiner Cousine beim letzten Zusammentreffen zugeworfen hatte, waren ihr nicht verborgen geblieben, zumal sie diesselbe Sorge ausdrückten.

"Nun, was es neues gibt... Eigentlich nichts. Zugleich soviel." Lorainne stockte kurz.
Aufgrund der Tatsache, dass es ihr sichtlich NICHT gut ging, wollte sie ihr nicht von Vanion berichten, doch früher oder später würde sie es sowieso erfahren- wenn sie es nicht schon wusste.
"Eines muss ich allerdings zugeben. Ihr hattet Recht. Was Vanion betraf."
Es widerstrebte ihr sichtlich, das zu zu geben.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau sah sie verwirrt an:
"Womit genau, Lorainne? Was ist passiert?"

Mel:
"Er ist... nicht mehr in meinen Diensten." presste sie nach einer kurzen Pause hervor.
Un.. deux... trois....
Lorainne holte tief Luft und berichtete ihr von seinem Brief, seine Zweifeln, die in letzter Zeit so häufig aufgetreten waren, von seinem Fortgehen- ohne Abschied.
"Vielleicht habe ich wirklich zuviel verlangt. Gegen seine Verwandtschaft eine Fehde zu führen. Doch ich hätte nie gewollt, dass ER Savaric tötet. Ich.. ich bin mir nichtmal sicher, ob ich es gekonnt hätte, wenn er mir dabei zusieht. Ich..."
Hilflos zuckte Lorainne die Schultern. Wie sollte sie das auch in Worte fassen? Ihr Enttäuschung, ihre Wut. Den Schmerz.
"Seit er weiss, dass Savaric sein Onkel ist, haben wir uns entfremdet. Es kam schleichend. doch ich wollte es nicht sehen."

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