Der Städtebund von Tangara > Fanada
In Jelenas Kontor, 265 n.J.
Akela:
*Mit einem leisen Lachen folgte die Wolfselfe der Heilerin. Jelena hatte wohl keine Vorstellung davon, was ihre Finger mit verknoteten Muskeln anstellen konnten.... doch sie fühlte sich unbeschwert wie schon seit Wochen nicht mehr.
Die Heilkräfte der Seelenheilkundigen begannen schon jetzt zu wirken.
Und als Sasha sich schließlich mit einem Laut in das warme Wasser sank, der sich anhörte wie eine Mischung aus einem Knurren und einem wohligen Seufzen, konnte sie sich tatsächlich entspannen.
Für einen Augenblick tauchte sie komplett unter und genoss die Stille und die sie umgebende Wärme, dann kam sie prustend wieder hoch und strich sich vorsichtig die klatschnassen Haare aus dem Gesicht.
Jelenas Aufforderung kam sie nach einem leichten Zögern nach.
Sie erinnerte sich nur zu gut an Maugrims Worte...
Du musst dich damit auseinandersetzen. Weglaufen bringt nichts.
Also setzte sie sich mit dem Rücken zu Jelena, schloss die Augen und atmete tief durch.*
Jelena:
Jelena summte leise eine Melodie aus ihrer Heimat und begann vorsichtig Sashas völlig verwuschelte Haare mit den Händen nach hinten zu kämmen und den Seifenschaum einzuarbeiten. Nach und nach berührten ihre Finger die Kopfhaut der Wolfselfe.
Die Heilerin strahlte eine absolute Ruhe aus; der sprichwörtliche klare Bergsee an einem Sommertag.
Diese Ruhe, das nahezu hypnotische Kraulen und die gesummte Melodie ließen alle Anspannung von Sasha abfallen.
Akela:
*Auch wenn Sasha wusste, dass Jelena ihre Gefühle steuern und abschirmen konnte wie kein zweiter, zuckte sie leicht zusammen, als die Fingerspitzen der Heilerin ihre Kopfhaut berührten.
Kurz darauf sackte sie aber auch schon ein Stückchen in sich zusammen und brummte zufrieden.
Es machte fast den Anschein, als wenn die Wolfselfe gleich einfach umfallen und dann im Zuber ertrinken würde.*
Jelena:
Jelena packte sie sanft im Nacken, so dass sie Sashas Kopf über Wasser hielt und kraulte sie weiter bis die Wolfselfe entspannt im Wasser trieb und ihre Gedanken zur Ruhe kamen.
Nach einer Weile, als es schon fast schien, dass sie einschlafen würde, stupste Jelena sie an und half ihr aus dem Zuber raus.
Abgetrocknet ging es auf die Massageliege und Jelena machte sich daran sie zu massieren bis sie das Gefühl hatte völlig knochenlos zu sein.
"Mach ein wenig die Augen zu, Wolf, ich lasse mir die Haare waschen und wecke dich dann gleich, ja?"
Akela:
*Sie hatte gar nicht mehr gewusst, wie sich Entspannung anfühlte.
Nachdem Jelena auch den letzten Muskelknoten weggeknetet hatte, kam daher nur unverständliches Genuschel, dass wohl eine Zustimmung sein sollte.*
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