Helena Weber

[Lisa]

Name: Helena Weber

Alter: 24

Rasse: Mensch

Geburtsort: Dorf in der Nähe von Brega

erlernter Beruf: Weber, Soldatin

derzeitige Tätigkeit: diverses, kurze Aufträge kämpferischer oder magischer Art um über die Runden zu kommen

Beschreibung:
Helena, 3. Tochter eines Weberehepaares, fehlte etwas, dass alle anderen in der Familie mehr als genug zur Verfügung hatten: das Talent zum Weben. Statt ihrer Familie ewig auf der Geldkatze zu liegen, wollte sie lieber woanders ihr Glück suchen. Mit etwas Geld und einem Schwert (nicht, dass sie damit hätte umgehen können), machte sie sich auf den Weg. Helenas Reise war nicht besonders lang. Sie folgte Gerüchten über ein Land, in dem jeder sein Glück machen könne. Ein fruchtbares Land, in dem sich Träume verwirklichen lassen. Dieses Land wurde für viele Jahre ihre Heimat. Da das Geld schnell aufgebraucht war, trat sie in die Armee des Landes ein und lernte zunächst das Kämpfen und nach der Entdeckung ihrer magischen Begabung auch einige Zauber. Doch die gute Zeit fand ein Ende, als der Krieg das vorher so friedliche Land überzog. Helena lernte den Schrecken kennen, Kameraden zu verlieren und sogar im Kampf gegen sie zu stehen, wenn sie vom Feind korrumpiert wurden. Ein ganzes Lehen ging bereits an den Feind verloren. Die Erlebnisse des Krieges ließen sie verzagen und sie zog sich mehr und mehr aus dem aktiven Dienst zurück und verließ nach Abschluss des laufenden Dienstjahres sowohl die Armee als auch das Land. Es folgte eine etwa zweijährige Phase des Umherreisens, in der sie nach dem Sinn des Lebens und ihrer Zukunft suchte. Diese Phase ist noch nicht abgeschlossen, doch zumindest hatte die Zeit ihre seelischen Wunden soweit geheilt, dass sie sich in der Lage sah, ihre Familie in der Heimat Engonien zu besuchen. Doch auch ihr Heimatland war vom Krieg geprägt worden und kaum wiederzuerkennen. Engonien ist ein Schatten seiner selbst, wenn auch die Spuren des Krieges vielerorts emsig bearbeitet werden. Auf ihrer Reise durch das Land lernt sie die Grenzwächter kennen. Diese leisten ihren Beitrag, indem sie die Straßen des einstigen Reiches sichern und die Grenzen schützen. Eine Armee vom Volk für das Volk. Helena fühlt sich an ihre Anfänge als Soldatin erinnert. Das wofür die Grenzwächter stehen gefällt Helena und so bleibt sie bei ihnen. Durch ihre Erfahrung kann sie sich schnell beweisen und in den Rang eines Unteroffiziers aufsteigen. Sie trifft außerdem einen alten Kameraden wieder, der sich ebenfalls den Grenzwächtern anschließt. Doch damit ist ihre Reise nicht beendet, denn die Kompanie, der sie sich angeschlossen hat, die "Mobile Wacht", ist ständig unterwegs um Hilfe dort zu leisten, wo sich sonst niemand zuständig fühlt.

Zitat:
Wenn jemand rauskriegt, dass sie zaubern kann und nachfragt:
"Ich bin kein Magier, ich bin in erster Linie Soldat. Magie ist auch nichts Anderes als ein Weiteres Handwerksmaterial wie Ton oder Holz und ich habe gelernt, wir man es bearbeitet."

[Jeremias]

Damian:

"Sie hat sich viel mit unterhalten. Offenbar hat sie einige Dinge erlebt, die Schatten hinterlassen haben. Nichtsdestotrotz scheint sie eine gewisse Resilienz zu besitzen, letztlich feierte sie mit uns in der Taverne. Ihre Begabung scheint ausreichend ausgebildet zu sein, dass Magister Balerian mit ihr zusammenarbeiten konnte und ihre Hilfe in Anspruch nahm. Das ist in sich ein wertvolles Lob."

[Vanion]

"Bedacht, aber voll Tatendrang. Immerhin wusste sie ihre Waffe zu halten, nicht wieder dieser..."

[Skynex]

Heinrich:
"Eine Freundin aus alten Tagen, sie hat mich nach Engonien geholt. Geschickt mit dem Stab und immer eine gute Ergänzung und Überlebensgarant wenn sie neben oder hinter einem steht."