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Die Rückführung der Eloise von Goldbach

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Francois:
Francois hatte Traveller gesattelt, während in der Nebenbox der Chevalier Yezariel seinen Hengst Fielnovo marschbereit machte. Der Wirt hatte einen Karren aufgetrieben, auf den die beiden die Grossteile ihres Gepäckes sowie das Gepäck der Amabilis luden. Obenauf, durch Querhölzer vom Gepäck getrennt, verbrachte man die in Leinen vernähten sterblichen Überreste der Mademoiselle Eloise. Francois schickte noch einen Reiter los nach Goldbach, mit einem Brief.
Nachdem die Rechnung beglichen war setzte sich der kleine Zug in Marsch, der Chevalier voran zu Pferd. Er führte auch das Zugpferd des Wagens, auf dem die Amabilis Platz genommen hatte. Der Weibel schlos nach hinten ab. Das Wetter hatte sich nur leicht gebessert, „zumindest staubt es so nicht...“ dachte Francois.

Jenny:
Leonie übergab den Waibel vor dem abschicken seines Briefs einen weiteren Brief für die Baronin.

Auf der Reise dachte Leonie viel nach und schrieb alles auf was sie zu Eloise, Tamas und den Geschehnissen der Letzten Jahre um die kleine Gruppe wußte, sie verfaßte auch Briefe an einige Tempel und Freunde, in denen sie um Hilfe und Informationen bittet, dass die Bibliotheken nach Tamas und Eloise durchsucht werden.

Francois:
Der Weg südlich des Himmelsgebirges verlief ohne grosse Probleme. Am zweiten Tag begann es gegen Mittag zu schneien. Dies hielt aber nicht lange an und der Schnee blieb auch nicht liegen, den Wegeverhältnissen tat es jedoch nicht gut.
Das Nachtlager wurde auf einer leichten Anhöhe in einer Baumgruppe errichtet.

Francois:
Gegen Mittag des vierten Tages wurde Taga erreicht. Eine warme Mahlzeit in einem Wirtshaus, ein heisses Bad und ein vernünftiges Nachtlager kündigten sich an.
Der Chevalier machte mit dem Wirt den Quartier-Preis aus, während Francois sich um die Unterbringung der Pferde und des Wagens kümmerte.
Alles weitere wurde auf den nächsten Tag verschoben. Erst einmal die Geschehnisse der letzten Tage verarbeiten...

Jenny:
Leonie freut sich auf ein warmes Bett, doch ehe sie ans warme Essen denkt, kümmert sie sich um Eloise. Die leblose Goldbacherin sollte nicht so einfach gesehen werden. Leonie hat keine Lust auf lange Erklärungen. Sie hofft das die Reise ohne Hindernisse bewältigt wird. Um dies zu fördern segnet sie jeden Tag beim Morgengebet die Leiche, so dass diese nicht Verwest und Gerüche entwickelt.

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