Also.
Hier treffen wieder verschiedene Spielarten und -realitäten aufeinander.
Bzgl Lukas:
So klar ist das für mich grade gar nicht, zumindest was Midsommer angeht. Ich finde engonische Dinge wie "Thronbesteigung Jeldriks" cool, generischen Kram wie Midsommer eher uninteressant und im Kontext von Religion oder Lokalem deutlich schöner.
Ja, spezifisch engonischer Kram ist für das normale Spiel auf Cons "cooler", aber für mich geht es ja darum etwas zu gestalten, was den Hintergrund bereichert. Der 08/15- Engonier ist in 80% der Fälle Bauer.
Für Bauern gibt es kaum etwas wichtigeres als das Wetter und die Jahreszeiten. Daher wird das, was du als "generischen Kram" bezeichnest hier sehr wohl einen Stellenwert haben.
Für eine Gruppe wie Goldbach, die viel Ambientespiel betreibt und Wert auf Feudale Strukturen legt sind diese Dinge also genauso wichtig wie der spezifisch engonische Kram.
Im Gegensatz zu den engonienspezifischen Dingen haben diese auch den Vorteil, dass dieses Datum bereits feststeht, es sei denn wir wollen eine nicht heliozentrische Welt definieren und das glaube ich nicht.
Solche Dinge wie Midsommer haben in der realen Welt haben traditionell einen Bezug zu Schöpfungsmythen. Das kann in Engonien natürlich anders sein und ist eine Diskussionsgrundlage.
Nur gibt es eine Diskussion nur, wenn mehr als einer mitmacht
Hier gibt es verschiedene Fragen, die auf verschiedenen Ebenen beantwortet werden müssen:
1) Monatsnamen
Übernehmen wir die Realnamen oder definieren wir selber welche?
-> eine eigenständige Diskussion, die hiermit erst einmal nichts zu tun hat und vielleicht durch eine Abstimmung gestartet werden sollte
2) Midsommer/-winter/-wasauchimmer
Soll es mit einem Schöpfungsmythos assoziiert sein?
Falls ja, mit welchem?
Meiner Meinung darf sollte bei der ersten Frage jeder mitreden dürfen und wenn diese geklärt ist, sollten die Priesterspieler die Lust daran haben sich zusammenrotten und einen definieren. Ich baue gerne ein Grundgerüst an dem dann rumgekrittelt werden kann.
3) Heiligentage
Jede unserer Gottheiten wird durch die Spieler definiert und die bestimmen daher auch die Heiligen. Ob diese dann in ganz Engonien verehrt werden oder nur lokal kann ja dann jeder "Landesherr" für sich entscheiden. Es wäre aber gut diese Informationen einfach zu haben um damit spielen zu können. Ich finde es gut auf vorhandenem aufzubauen und so auch Spiel für diejenigen zu generieren, die sich das ausgedacht haben statt immer nur neues zu definieren.
Es müssen ja auch keine festen Daten für die Heiligen festgelegt werden, es reicht ja ein "am dritten Tag nach Vollmond des Monats X". Das ist spezifisch genug um damit zu spielen und wage genug, dass jede Orga es sich zunutze machen kann.
-> Hier noch einmal ganz explizit die Bitte an unsere Kleriker, dass sie ihre Heiligengeschichten/ Feiertagsgeschichten zur Verfügung stellen, damit sie auch bespielt werden können!
Und ja, es wäre hübsch wenn das in absehbarer Zeit passiert, damit ich mit meinem Projekt weiter komme^^
4) engonienspezifische Feiertage
Die Idee ist super und generiert mehr Spiel.
Bisherige Ideen sind:
- Thronbesteigung Jeldriks
- Verschwinden von Jeldrik
- Grenzwacht
- Ende des zweiten Bruderkrieges
Auch hier reicht ja ein relatives Datum (2. Neumond im Frühjahr oder sowas). Wie genau solche Feiertage regional begangen werden ist ja wieder jedem selber überlassen.
-> Wer hat weitere Ideen diesbezüglich?
Ich sehe das Problem bzgl
Zweitens bin ich auch aus einem anderem Grund gegen eine strenge Festlegung: Wir machen es uns als Orga schwer. Plots, die sich um einen Feiertag drehen, werden schwieriger.
eigentlich gar nicht, wenn wir mit relativen Daten arbeiten. Außerdem muss das IT-Datum nicht wirklich mit dem OT-Datum übereinstimmen, oder?