Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Die Rückreise von Norngard nach Goldbach, Sommer 266 n.J.
Nesrine:
Der nächste Tag war schwül und es türmten sich große Wolken auf.
"Das gibt 'eute noch was!", prophezeite Nesrine, als sie sich das Wetter ansah.
Julienne war heute blass und ritt mit verkniffenem Gesicht. Nesrine vermutete, dass ihr das Wetter und die Schmerzen zusetzten. Doch auf ihre Fragen antwortete die Gardistin immer, dass es ihr gut gehe. Nesrine zog ihre Stirn in besorgte Falten...
Am frühen Nachmittag kamen sie an eine kleine Siedlung mit einer Mühle. Nesrine beschloss kraft autoritärer Willkür, dass sie hier für die Nacht halten würden. Julienne stimmte widerwillig zu. Am nächsten Tag würden sie Burg Goldbach erreichen, hoffte sie.
Lilac:
In der Nacht hatte es stark gewittert. Julienne war immer wieder erwacht und dementsprechend am nächsten Tag regelrecht gerädert.
Nichts desto trotz kamen sie recht gut voran. Die Wege waren nicht mehr staubig, sondern weich und einmal trabten sie sogar eine kurze Strecke. Dies nahm Hexe zum Anlass, ein, zweimal heftig auszukeilen, woraufhin Julienne sie streng maßregelte.
Am späten Abend tauchte Burg Goldbach endlich vor ihnen auf...
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