Name: Ozzimandias (seinen Wahren Namen verrät Ozzi nicht. Außerdem lässt er sich in der Menschlichen Sprache nicht aussprechen)
Geburtsname: Vincent Seiler
Alter: ende 20
Rasse: Mensch
Geburtsort: Horasreich (Aventurien)
erlernter Beruf: Schelm (ist eher eine Berufung), Balladensänger, Musikus
derzeitige Tätigkeit: Umherziehender Musiker, Abgesandter und Berater der Bardengilde Mythodeas in Angelegenheiten "Bekämpfung der Ratio"
Beschreibung:
Ozzimandias ist irgendwo im Horasreich geboren worden und als Kind von Kobolden als Wechselbalg aus der Wiege gestohlen worden. Er bekam einen Namen von seinen Kobold"eltern" und wuchs bei ihnen auf. Auch erlernte er wie jedes dieser bei Kobolden aufgewachsenen Kinder (später als Schelm bezeichnet) die seltsame Magie der Kobolde. Als er alt genug war zog Ozzimandias (diesen Namen hatte er in Sagen und Legenden aufgeschnappt und fand den namen nett, weswegen er sich diesen Namen selbst gab, da alle Menschen um ihn her mit seinem Koboldnamen Probleme mit der Aussprache hatten) in die Welt hinaus und fand schon bald eine Anstellung an einem Land-Adelshof.
Dort konnte er seine unnatürlichen Fähigkeiten und Späße als Hofnarr gut einsetzen. Die Farben des Hauses Blau und Gelb waren die, die sein Narrenkostüm prägten. Doch auch ein Schelm entdeckt irgendwann, dass es unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt und entdecken auch, dass man mehr für einen anderen Menschen empfinden kann als nur Freundschaft. Leider fiel Ozzimandias Auge auf die Tochter des Grafen. Eine Heimliche Liebe ward geboren und damit auch das Ende von Ozzimandias anstellung, als diese entdeckt wurde. Ozzimandias konnte seiner Heimat entfliehen und geriet sehr bald an eine Heldengruppe um einen Goldowan Rabenfels (seineszeichens Kor-Söldner) und Tarsus den Streuner... Probleme mit der Kirche des Praios (Freimagier waren nicht so beliebt, wenn sie die Wege der Inquisition kreuzten) zwangen Ozzimandias irgendwann dazu das Land zu verlassen und zog in die Welt hinaus. Er fand eine Anstellung beim Mon'tra'ar Talris in Montralur, wo er zeitweise als Herold diente, bis Talris abdankte.
Seither schlug sich Ozzimandias meist allein durch die Lande und traf eines Tages auf Musiker, die ihm die Liebe zur Musik zeigten. Es dauerte nicht lange, bis Ozzimandias selbst zur Laute griff und begann seinen Lebensunterhalt musikalisch zu verdienen. Er ist ein Weltenbummler geworden, der mal hier, mal da auftaucht.
Seine Magie hat Ozzimandias nie verlernt, aber er hat gelernt, dass man Magie kontrolliert einsetzen sollte und nur als letztes Mittel der wahl sehen sollte. Und seither nutzt Ozzimandias seine Kräfte nur noch in äußersten Notfällen. Eine Höhere Kontrolle über seine Kräfte erlangte er durch seine Magische Koboldflöte, die ihm ein Kobold, der ihm einst begegnete schenkte.
Nach einem kleinen "göttlichen" Fluch, der ihn erst einen tag lang charakterlich in sein Gegenteil verwandelte (zum Skrupellosen, gewalttätigen, mit Magie um sich werfenden Mörder) und dem anschließenden Blackout, welches sich mit der zeit wieder lichtet und Ozzimandias seine eigenen Taten darlegt, haben Ozzimandias geistig um ettliche Jahre reifen lassen. Er hat nun eine andere Sicht auf die dinge und versucht mehr über das zu erfahren was in ihm schlummert und wozu er fähig ist. Außerdem versucht er sich eine Lehre aus der Erfahrung zu ziehen: "Nur wenn man bereit ist etwas zu riskieren, kann man etwas verändern... wenn man nur davon läuft wird sich nichts von selbst verändern". Doch die Schattenseite ist, dass Ozzimandias seit seiner "selbstbegegnung" stetig zweifel daran hat, ob er ein guter Mensch ist. In der Gegenwart von Geweihten und Paladinen wurde Ozzi stets kleinlaut, vielleicht weil er eine göttliche Strafe fürchtet für das, was er getan hat.
Durch einen magischen Unfall geriet er in einige Probleme. Im Anschluss verschwand Ozzimandias für einige Zeit nur um später bekehrt und etwas erwachsener wieder aufzutauchen.
Kürzlich gab eine Seherin Ozzimandias den Hinweis, dass seine Familie ja mehr als nur ein alter, allein lebender Seiler sein musste, weswegen er nun auf der Suche nach seiner mütterlichen Herkunft häufiger Engonien Richtung Aventurien verlässt.
Ansonsten treibt er sich öfters auf Mythodea herum, wo er seiner Betätigung als Berater und Diplomat der Bardengilde nachgeht. Gerüchteweise soll er dort auch einen gewissen Ruf als Bannsänger haben, wobei er sich dort zwischen den Zwangsverbündeten, jedoch nicht befreundeten Fronten der Eisernen und dem Banner der Einheit bewegt.
Zitat:
"Die Ruhe vor dem Schelm"
"Ein Schelm, wer böses dabei denkt!"