Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
Francois:
Der Waibel beobachtete leicht misstrauisch, was da an seinem Bein vorging.
"Wer ist denn von den Heilern nachher noch einsatzfähig, also wer bleibt hier?"
gutemine:
Mina war schnell in ihre Hütte geeilt um die wichtigsten Sachen zu packen. Sie hatte Verbände und Tinkturen aufgefüllt und vorsichtshalber ein paar Tücher und Beutelchen eingesteckt. Wer weiß was man unterwegs wieder fand und was mitgenommen werden sollte.
Seufzend hängte sie sich ihre Tasche um und griff nach der Axt als es an ihrer Tür klopfte. Erwartungsvoll öffnete sie die Tür etwas zu heftig und stieß dabei an Ysander, der direkt davor wartete.
"Tschuldigung" murmelte sie und wurde rot
Sandra:
Bis zur letzten Schicht kam sie relativ gut voran, aber sie ahnte schon durch die letzten vorherigen Schichten, dass das getrocknete Blut vom Abend mit dem Verband die Wunde etwas verklebt hatte - nichts wirklich dramatisches, aber ärgerlich.
"Die letzte Schicht verklebt leider etwas die Wunde. Ich gebe nun ein wenig Wasser darauf, damit das Blut sich etwas anlöst und ich den Verband dann weniger schmerzhaft entfernen kann. Es dürfte dadurch zwar kurzfristig bis der Zauber wirkt noch einmal etwas nachbluten, aber dafür gehe ich nicht davon aus, dass Fasern vom Stoff hängen bleiben."
Sie griff nach ihrem Krug und goss langsam kühles Wasser auf den Verband bis der frische Schorf wieder etwas weicher wurde.
Der Verband löste sich nun deutlich besser und blieb nur noch an einer kleinen Stelle weiterhin hängen.
"Achtung...."
Mit einem kurzen Ruck zog die Magierin das letzte Stück ab, woraufhin der Schorf sich mit löste und etwas frisches Blut aus der Wunde lief, doch ansonsten war die Wunde sauber.
Kaum hatte sie den Verband gelöst, griff sie nach dem bereitgelegten Rauchwerk und entzündete es an der Flamme, die sie mit einem kurzen Wort in ihrer Hand entstehen ließ.
Wie auch schon zuvor bei den beiden Äxten begann sie, den Zauber zu wirken und ließ wieder etwas magische Kraft in dessen Astralleib fließen, um die körpereigene Regeneration durch ihre Kraft zu beschleunigen während sie die Zauberformel rezitierte und den Rauch über den Körper wandern ließ.
Langsam breitete sich gleichmäßig, im Takt zu den Bewegungen von Stella, eine Wärme im Körper des Waibels aus, die sich größtenteils an der Wunde in seinem Bein sammelte, aber auch andere kleinere Wunden, die noch nicht verheilt waren und diese langsam schloss.
Schließlich vollendete sie den Zauber mit einer letzten Berührung direkt neben der Beinwunde und kam wieder auf die Beine.
"So, die Wunde sollte sich nun zügig schließen. Bis dahin solltet ihr jedoch noch abwarten und ihr etwas Ruhe gönnen. Vielleicht frühstückt ihr noch etwas und trinkt noch einen Kaffee."
Akela:
*Sasha hatte den Gesprächen aus ihrer Ecke heraus zugehört ohne sich wirklich zu beteiligen. Mittlerweile war ihr Kaffee auch leer.
Schnell und unauffällig war nicht gerade ihr Ding...und sie war realistisch genug, um zu wissen, dass sie in ihrem aktuellen Zustand eher ein Bremsklotz als eine Hilfe wäre.
Sie schickte ein kurzes Stoßgebet an Askar, dass die kleine Gruppe, sollte sie tatsächlich auf Atos selbst stoßen, schnell genug sein würde um ihm aus dem Weg zu gehen.
Nach den letzten beiden Begegnungen wäre es wohl ziemlich töricht zu glauben, dass sie gegen ihn eine Chance hätten. Wenn sie doch alle gemeinsam schon kläglich versagt hatten.
Etwas bedauernd schaute die Wolfselfe gerade in ihren leeren Humpen, als sie plötzlich aufsah. Ihr Blick wurde für einen Moment leicht glasig und sie legte den Kopf schief, als würde sie einem Geräusch lauschen, das nur sie hören konnte.
Dann wurde ihr Blick wieder klar, sie erhob sich und nickte Jelena zu.*
„Er wird bald da sein...ich werde ihm entgegen gehen, ich möchte zuerst mit ihm alleine sprechen.“
*Sie erhob sich und verließ den Gemeinschaftsraum. Draußen streckte sie sich einmal vorsichtig, zog ihren Mantel enger um sich und überquerte den Vorplatz zwischen den Hütten.*
Charisturcear:
"Vorsicht, nichts überstürzen." mit einem Grinsen stützte Ysander sich mit einer Hamd an einem der Pfeiler ab, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. "Wie ich sehe bist du ebenfalls schon reisefertig. Aber vorher würde ich gerne noch mit euch beiden einen Moment in Ruhe reden." Kurz linste Ysander in die Hütte hinein um zu sehen, ob sie leer war, damm schon er sich vorsichtig an Mina vorbei ins Innere, wo er wartete, bis die beidem ihm gefolgt waren. "Wie es aussieht müssen wir einen anderen Weg suchen um.Atos zu folgen." Dabei zog er ein kleines Fläschchen aus der Tasche, in dem eine Mischung aus verklumptem Blut und Dreck schwamm. Er blickte zu Svenja. "Dies ist Blut von der Stelle, wo Robert fiehl. Sein Blut. Wir hatten die Hoffnung, dass wir damit seinem Herzen folgen könnten, wenn Atos verschwindet, darum hat Mina es gestern unauffällig gesammelt. " Jetzt blickte er wieder zwischen beiden hin und her. "Doch wie es scheint hat Atos das Herz nur als kurzfristige Quelle der Kraft missbraucht und dann fort geworfen. Oder vielleicht wurde es auch zusammen mit Roberts Körper entrückt. Ich weiß es nicht. Als ich heute morgen im Gebet meine Herrin bat, mir mit dieser Hilfe den Weg zum Aufenthaltsort des Herzens zu weisen, ereilte mich eine Vision. Ein Wolf, groß, dunkel und wütend, der mir den Weg versperrte. Wulfkjor gestattete mir nicht, diesem Weg weiter zu folgen. Und das kann nur bedeuten, dass das Herz vollkommen tot ist und keine Kraft irgendeiner Art mehr in sich trägt."
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