Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise

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Ulrich:
Ihm machte das Wetter wenig aus. Er war aus der Beranheide und vertrug seid jeher viel Kälte. Aber die Nässe ging ihm gehörig auf den Zeiger. Wenn es wenigstens frieren würde könnte man auch anständig laufen aber so. Er nutze jeden Halt um abzulegen was abzulegen war und so Kräfte zu schonen und durchzuatmen. Er hatte immerhin am meisten zu Schultern und das spürte er so langsam in den Schultern und den Beinen.
Als Enid auf sie zukam sah er ihr entgegen und sprach in ihre Richtung " Lass mich kurz ablegen dann können auch wir 2 eine Richtung übernehmen. Aber bevor wir losgehen ....  Großaxt Bran ? Hast du noch einen Schluck Schnaps in deinem Flachmann ?" Er hatte den Kopf zur Großaxt gedreht und sah Bran nun fragend an.

Er hatte zwar selbst noch etwas Rum in seiner Tasche aber der Branntwein bot doch noch etwas mehr wärme.

Er war insgeheim dankbar, dass seine Rüstung aus gutem Leder gefertigt worden war und so beinahe alles an Wasser abhielt was durch seinen Umhang kommen könnte. Ihm war nur an den Füßen etwas unwohl aber daran würde sich, sollten sie kein Feuer machen, so schnell auch nichts ändern.

Bran:
Bran wandte sich zu Ulric um und grinste ihn an.
"Ich werde mit euch beiden gehen. Sechs Augen sind besser als vier."
Während er das sagte zog er seinen kleinen Metallflachmann unter dem Gambeson hervor, nahm selbst einen Schluck und reichte diesen an Ulric weiter.

Tabea:
Enid erwiderte Brans Grinsen und merkte wie ihre Laune sich etwas verbesserte. "Gern" antwortete sie, rückte ihr Schwert zurecht und linste zu Branwins Branntwein hinüber.

Ulrich:
Er nickte, lächelte und nahm auch einen Schluck. Danach hielt er auch Enid den Flachmann auffordernd entgegen.

 

Tabea:
Dankbar nahm Enid den Flachmann entgegen und genehmigte sich einen großzügigen Schluck. Die Wärme des Branntweins war sehr willkommen. Während sie Bran zusah wie er den Flachmann wieder einsteckte und Ulric sich sortierte stellte sie zu ihrer Überraschung fest dass sie die Gesellschaft der beiden mochte. Vom Großteil der Gruppe, insbesondere den Magiekundigen hatte sie sich tunlichst fern gehalten und kaum von sich aus ein Wort gewechselt.
"So, jetzt nochmal alle Kräfte zusammen nehmen und die Aufmerksamkeit bin bündeln!" dachte sie. "Er darf einfach nicht entkommen und in Ruhe seine dreimal verfluchten Machenschaften planen, dieser dreckige Bastard!" murmelte sie vor sich hin.

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