Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
Lorainne:
"Ich wusste auch nicht, dass er hinter dem Alchemisten her war. Ich dachte, es ging ihm um die Macht des Ortes hier. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er mehr will.. Das zeigt, wie wenig ich von all diesen Dingen weiss. Ich bin eben doch nur ein Krieger."
Ein Krieger, der versagt hatte, auf ganzer Linie.
"Doch, wenn wir es gewusst hätten- hätten wir es verhindern können? Er schien so mächtig. Die Magier... die Gräfin.."
Lorainne legte bedrückt den Kof schief, als sie an Klaras Anblick dachte. Die junge Frau, die zuvor vor Esprit blühte, die eine Lebensfreude besaß, wie Lorainne sie noch nie gesehen hatte, diese Frau hatte gestern nur apathisch in einer Ecke gesessen, ins Leere gestarrt, von ihrem Versagen überzeugt.
keine Blume mehr, die in ganzer Pracht blühte, sondern nur noch ein vertrockneter Stengel.
Bran:
Als Bran am morgen aufwachte sangen die Vögel bereits und die Sonne schien in die Hütte.
Er hatte versucht die Schmerzen linken Arm und die Schnitte in seiner Seite mithilfe etlicher Biere am Vorabend zu vergessen. Es hatte funktioniert doch nun waren sie wieder da. Sein Arm pochte und die genähten Speerwunden brannten.
Vorsichtig stand er von seinem Lager auf. Er hatte noch saubere Verbände und wechselte den großen, der über seiner Brust den zerschnittenen rechten Teil seines Oberkörpers abdeckte.
Er zog nicht seine gesamte Rüstung an. Nur den Gambeson und auch eher gegen die Kälte. Ich werde nicht soweit weggehen, als das ernsthafte Gefahr besteht. Auch den Bogen ließ er in der Hütte und ging nur mit seinem Sax an der Seite nach draußen. Er sah sich um und konnte im Spital selbst einige Leute sitzen sehen. Draußen lief gerade niemand herum. Der Söldner streckte sich vorsichtig und ging in den Wald.
Nach 5 Minuten befand er sich weit genug weg und setzte sich unter ein feuerrot belaubte Esche.
Mit geschlossenen Augen meditierte er, sog die Geräusche des Waldes in sich auf, atmete die neblige Luft des Morgen und spürte das Knistern im Laub um sich herum. Im Stillen dankte er Nanduria, dass er in ihrem Kreislauf des Werdens und Vergehens noch immer auf der Seite der Lebenden stand.
Als er zu frösteln begann, stand er auf, mit frischem Geist und großem Durst. Er holte seinen Krug aus der Hütte und begab sich in den Speisesaal, um sich einen Tee zu holen.
Er hatte grade Enid energisch durch die Türe zum Hauptraum treten sehen und folgte ihr.
Ulrich:
"Kopf hoch. Er hat vielleicht bekommen was er wollte aber trotzdem sind all die Menschen hier im Spital noch am leben. Und wir leben auch noch. Hoffnung gibt es nur solange man sie hochhält. Und genau das sollten wir jetzt tun. Wir haben getrauert und das mit Recht denn was gestern geschah kann nicht vergessen werden und sollte es auch nicht. Aber wenn wir jetzt alles bereuen was gestern war und damit nicht aufhören wird Morgen ebenfalls ein trauriger Tag. "
Dann nahm er einen großen Schluck Wasser und einen bissen von dem Brot. Das Gesicht Lorainnes war niederschmetternd und traurig.
"Ich habe nicht vor einfach klein bei zu geben nach einer verlorenen Schlacht. Der Kampf gegen dieses Untier wird weiter gehen und ich denke auch, dass es im Sinne der Amabillis Leonie ist diese Menschen hier mit Hoffnung in den Herzen zu Beschützen und nicht mit Traurigkeit.
Das hatte er mehr zu sich selbst gesagt aber vielleicht würde es ja auch Lorainne helfen. Er hob den Kopf und lächelte.
`der erste Leitsatz des Offziers, führen duch Vorbild.. was wäre er nur für ein Vorbild wenn er jetzt schon verzagen würde der Kampf hatte ja gerade erst begonnen und war längst nciht vorbei. Jetzt galt es Verletzte zu behandeln , Kampfmoral wieder herzustellen und den Toten in Ehre zu gedenken denn das hatten sie verdient.´ dachte er bei sich.
Tabea:
Enid durchquerte mit einem gemurmelten "guten Morgen" den Raum, nahm sich Brot und Käse. Dann goss so sich Kaffee ein und schnupperte daran. Sie setzte sich an eine Tisch und musterte die anderen forschend. Alle sahen müde und angekämpft aus, aber keiner schien kurz vor einem Zusammenbruch zu stehen. Erleichtert trank sie von ihremKaffee und genoss die Wärme.
Francois:
Sogar Francois war das Schweigen langsam zuviel. Zwischen zwei Schlucken Kaffee fragte er "Wie sehen eure Pläne jetzt aus,Madame Lyra? Bleibt ihr hier, oder zieht es euch wieder fort?"
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