Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
Ulrich:
Inzwischen waren auch Enid und Bran in den Saal gekommen und hatten sich zu ihm und Lorainne gesellt. Ein einfach "Guten Morgen" als begrüßung war alles was gesagt wurde. Bran hatte es gestern schwer erwischt und Ulric sah den Verband am Bauch. Enid war dagegen fast unbeschadet und darüber war er sehr froh.
"Wie war eure Nacht ?" wandte er sich an die beiden da Lorainne wohl noch über seine Worte nachdachte.
Francois:
Francois freute sich, Svenja wohlauf zu sehen. Sie hatte ebenfalls verwundet in diesem Lazarett gelegen. Zu Beginn des Jahres hätten sie sich beinahe gegenseitig verprügelt, und in den letzten Monaten war soetwas wie gegenseitiger Respekt und Wertschätzung entstanden.
"Bonjour! Non, wir sind noch zusehr damit beschäftigt, die zu kurze Nacht aus uns zu vertreiben. Aber wenn ihr etwas loswerden möchtet..." Er sah die junge Frau auffordernd an.
Ballessan:
--- Zitat von: Sandra am 19. Nov 16, 08:43 ---"Ach, weißt du, so beiläufig wie Sasha mir das Fläschchen hingehalten hat kriegt sie sowieso einen Preis für "Leute beiläufig mit kleinen Aktionen völlig sprachlos machen" und ich war selbst völlig überrascht davon. Ich wüsste auch nicht, wofür du dich entschuldigen müsstest - außer vielleicht fürs Text vergessen." Sie zwinkerte Balerian mit einem Lächeln zu.
Während Balerian seine Sachen zusammensuchte, gürtete auch sie sich und zog Umhang und Fell über.
Stella schien nicht wirklich verwundert über seine Weiterreise zu sein und sie lächelte ihm verständnisvoll zu.
"Stimmt, den Proviant solltest du nicht vergessen. Wenn du nicht einen der Wegsteine auf deiner Reise nimmst, sind es doch ein paar Tage bis zur Akademie.
Und jetzt hör bitte auf mit den unsinnigen Entschuldigungen.
Ich wüsste keinen von uns bei dem du dich dafür entschuldigen müsstest, dass du möglichst schnell zu Rebecca und den Kleinen willst."
Dann legte sie den Arm um den Barden und machte Anstalten, hinaus zu gehen.
"Na komm, lass uns was zum Frühstücken und Proviant für dich auftreiben."
--- Ende Zitat ---
"Ja Mama", rief Balerian lauthals lachend aus und verließ mit Stella die Hütte.
"An den Liedern arbeite ich schon noch wieder. Ich darf gar nicht daran denken, was ich alles verpasst habe und aufarbeiten muss. Nicht zur mit meiner Familie. Überhaupt, die ganze Arbeit in der Akademie. Dann Kontakte, die es eigentlich zu pflegen gilt, Informationen, die bearbeitet, ausgewertet, niedergeschrieben, verbreitet gehören. Das Gildenhaus..."
Bei seinem letzten Beispiel ging des Magiers Blick kurz ins leere.
"So viele Dinge, bei denen ich mir jetzt überlegen muss, wie ich überhaupt noch dazu stehe." Er blickte seine Kameradin mit dem Ausdruck der Überforderung an, die auf seine Erkenntnis folgte. "Kannst du dir das vorstellen?"
Erst als die beiden schon fast beim Haupthaus des Areals ankamen, registrierte Balerian das Leben und sie herum.
Svenja:
Svenja begann nervös von einem Bein auf das andere zu treten, wobei man trotz der Tatsache, dass sie es offensichtlich verbergen wollte, gut erkennen konnte, dass sie sich öfters mit der freien rechten Hand immer wieder leicht in die Seite fasste.
"Ich möchte, dass wir Atos folgen. Ich habe mich einige Zeit lang mit dem Alchemisten unterhalten und fühle mich schuldig. Er hat zwar das Rezept verbrannt, aber irgendwie hat niemand bedacht, dass er das Rezept wohl im Kopf trägt. Ich bin schuld daran, dass die arme Camille nun Mutter und Vater verloren hat. Das verzeihe ich mir nicht! Gäbe es Freiwillige hier, die die Verfolgung mit mir aufnehmen würden? Ich habe zumindest schon mal mit Destus den Beginn der Spuren gefunden."
Francois:
Francois sah die Frau mit schiefgelegtem Kopf an.Seine Gardisten hätten gewusst, was das bedeutete,und er hätte garnichts sagen müssen.
"Euch ist klar, dass fast alle hier noch mit ihren Verwundungen zu kämpfen haben?! Genauso wie ihr?!"
Er deutete mit einem Blick auf ihre Seite. "Ich weiss nicht, wie stark es euch erwischt hat, aber dass ihr euch die Seite haltet, deutet nicht auf einen Kratzer." Den Versuch des schnell eingeschobenen Widerwortes unterband Francois, in dem er einfach weiterredete " Das Aufsmachen der Spuren ist eine wichtige Sache, das habt ihr gut gemacht. Aber ich schlage vor, ihr besorgt euch jetzt erstmal etwas zum Frühstück, setzt euch zu uns, und wir sehen, wie wir weiter vorgehen. Hungrig Krieg führen bringt nichts. D´accord?" Man hätte ein Lächeln in seinem Gesicht erahnen können beim letzten Wort.
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