Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
Svenja:
Svenja biss widerwillig ihre Zähne zusammen und nickte mit einem flüchtigen Lächeln. "Ja, da habt ihr wohl recht. Könntet ihr dennoch eine Besprechung einberufen? Bitte? Und ähm, Mina, könntest du vielleicht, also nur wenn du nichts zu tun hast, nach meiner Naht sehen? Es ist auch nicht so eilig. Bestimmt. Also ich hole mir eben etwas zum frühstücken. Destus quält bestimmt auch der Hunger."
Sandra:
"Ich geb dir gleich Mama..." lachte die Magierin.
"Aber jetzt verlier' nicht gleich den Kopf." Mit schrägem Kopf warf sie Balerian ein aufmunterndes Lächeln zu.
"Der Kanzler bedauerte zwar etwas die ihm fehlende Arbeitskraft, aber ich glaube nicht, dass sich seitdem von dieser Seite solche Unmengen an Arbeit aufgehäuft hätten, die du nicht jetzt einfach etwas verspätet angehen kannst. Fang einfach ganz in Ruhe und vorne an."
Sie überlegte einen kurzen Moment bevor sie fortfuhr.
"Gildenhaus?...Was für ein Gildenhaus?..."
Doch dann sah sie die Überforderung in seinem Blick und sie entschied sich dazu, die Frage zu vertagen.
Der Balerian, der vergangenes Jahr um die Zeit so souverän und zielstrebig war, der ihr schon so viel beigebracht hatte stand nun ein wenig hilflos ihr gegenüber.
"Hmm... Ich denke, es ist schwer, sich wirklich in das hinein zu versetzen, was in dir vorgeht. Aber ich kann es mir durch die Zeit mit Eolan etwas vorstellen denke ich. Ich glaube aber daran, dass du die richtigen Entscheidungen treffen wirst. Hör auf dein Herz, das war bei euch beiden schon immer am rechten Fleck."
Mit diesen Worten umarmte sie Balerian herzlich und ausgiebig bevor sie Anstalten machte, die letzten Schritte zum Haupthaus aufzuschließen, wo sie gerade noch Svenja, Destus, Mina und den Waibel sehen konnte.
Francois:
Francois nickte "Die Chevaliere und die Äxte sind drinnen. Ich würde gerne Meister Gorix mit am Tisch haben,sowie Ro..." Francois stockte, "den derzeitigen Führer der Valkensteiner, wenn sich das einrichten lässt."
Er blickte in seinen Krug, so als ob er dort etwas finden würde, dass ihm helfen würde. Doch da war nichts.
"Dieser Alchemist ist sicher kein dummer Mensch.Er weiss, dass er solange am Leben bleibt, wie er das Rezept nicht herausgibt. Das ist zwar ein riskantes Spiel, aber hoffentlich steigt er ein."
Ballessan:
"Recht hast du", bestätigte Balerian, "nicht den Kopf verlieren." Er erwiederte die Umarmung der Freundin. "Wäre ja auch irgendwie blöd, jetzt, wo ich ihn endlich wieder beisammen habe."
Mit einem erneuten Lächeln auf dem Gesicht setzte er noch nach. "Jetzt erst mal die Familie. Und über das Gildenhaus erzähle ich dir alles, wenn wir uns in der Ayd'Owl wiedersehen."
Zusammen machten sie die letzten Schritte bis vor das große Gebäude. Der Gruppe, die sie dort antrafen, glaubte Balerian den verständlicherweise eher faden Nachgeschmack des letzten Tages ansehen zu können. Möglicherweise unpassend gut gelaunt begrüßte er die Freunde und Bekannten.
"Guten Morgen zusammen!"
gutemine:
"Aber natürlich gerne, " Mina deutete Swenja, sich auf die Bank zu setzen. Irgendwo war doch ihre Kiste... ach ja... dahinten. Mina holte schnell die Kiste und nahm etwas Wundsalbe heraus. Dann schob sie vorsichtig Swenjas Felle und Tunika zur Seite und betrachtete die Naht. Sie war noch sehr gerötet, schien aber sich nicht zu entzünden. Trotzdem reinigte sie die Wunde noch einmal sehr gewissenhaft und bestrich sie vorsichtig mit Wundsalbe.
"Es sieht gut aus. Aber ein bisschen weniger Bewegung würde gut tun. Aber wem sag ich das" Mina grinste.
"Sagt mal, also eigentlich geht es mich nichts an, aber verschwinden wir hier jetzt so sang und klanglos?"
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