Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise
Ulrich:
"Ich verstehe das." sprach er in Enids Richtung. " Aber jetzt eine Verfolgung aufzunehmen wäre nicht ratsam. Nicht weil ich den Mistkerl nicht auch unter die Erde bringen mag. Sondern weil wir froh sein können das alle Spitalbewohner heil auf sind und das auch so bleiben soll. Erst wenn für ihre Sicherheit gesorgt ist kann ich an Verfolgung denken. "
In diesem Moment schwang die Tür auf und Stelle kam herrein. Durch das Fenster konnte er auch Sasha erkennen. Die Wolfselfe sah selbst durchs Fenster müde auf und kam den Weg zum Spital nach oben.
Auf die Frage der Zauberin musterte er sich kurz und die Verbände die seinen Linken Arm und sein linkes Bein zierten von denen ein pochender Schmerz ausging.
"Guten Morgen Stella. Wir haben schon fiel schlimmer ausgesehen mach dir bitte keine Sorgen um uns, das wird wieder. Wie geht es dir ? " Dabei lächelte er aufmunternd und sah der Magierin in die Augen.
Sandra:
Die Magierin stellte den Krug mit dampfendem Tee den sie sich schnell an der Theke geholt hatte auf dem Tisch ab während sie antwortete und sich dabei zu dem Krieger kniete, um einen Blick darauf zu werfen.
"Danke der Nachfrage, die Kopfschmerzen von gestern Abend von dem abrupt endenden Ausflug in seine Globule und der Zerstörung von diesem unsäglichen Phylakter scheinen sich langsam aber sicher endgültig zu verziehen. Ich glaube, ihr wart da maßgeblich dran beteiligt, dass es mir so gut geht, aber ich war wohl ziemlich neben der Spur. Danke nochmal. Ich habe sonst nichts abbekommen."
Vorsichtig tastete sie mit der Hand über die Verbände der Freunde und hob dann den Blick.
"Nur weil ihr schon schlimmer ausgesehen habt heißt das ja nicht, dass es euch jetzt gut geht."
Man merkte, dass sie bei den nächsten Sätzen etwas unsicher wirkte, da sie um den Vorbehalt ihrer Freunde wusste, auch wenn Bran, Ulric und Lorainne sie gut kannten und Stella sie auch schon mehrfach geheilt hatte. Eigentlich wartete sie daher eher darauf, dass man sie darum bat, sofern ihre Kraft gewünscht war, doch kam ihr auch der Gedanke, dass der Gedanke der Krieger ein ähnlicher sein könnte.
"Ich weiß, das ist nicht so euer Ding... Aber...Wenn ich darf, würde ich mich gern darum kümmern, dass die Wunden schneller verheilen und euch nicht so belasten... Ich sehe Freunde nicht gerne so verletzt, wenn ich helfen kann..."
Tabea:
Nach Ulrics Entgegnung knirschte Enid eine Weile verärgert mit den Zähnen und ballte die Fäuste. "Er hat ja irgendow Recht. Aber Atos hat immer noch mein Blut..." Mit einer gewissen Skepsis beobachtete sie die Magierin, wie diese Ulrics Verbände abtastete.
Bran:
"Morgen Stella" begrüßte auch Bran die Magierin.
Er war ein wenig erstaunt über stellas Frage, ob sie mittels Megie den Heilprozess fördern durfte.
Bis jetzt hatte sie soweit er wusste das nur in absoluten Notfällen getan um den Unterschied zwischen Leben und Tod zu machen.
Doch natürlich ließ er sich das Angebot der erfahrenen Freundin nicht entgehen.
"Ich bin dankbar dass du fragst. Und auch ein wenig erstaunt. Ich dachte immer du setzt deine Magie nur ein wenn Menschen an der Schwelle des Todes stehen. Aber wenn es dir keine all zu großen Umstände macht, gerne." sagte er und lächelte sie an.
Lorainne:
--- Zitat von: Ulrich am 18. Nov 16, 09:21 ---"Kopf hoch. Er hat vielleicht bekommen was er wollte aber trotzdem sind all die Menschen hier im Spital noch am leben. Und wir leben auch noch. Hoffnung gibt es nur solange man sie hochhält. Und genau das sollten wir jetzt tun. Wir haben getrauert und das mit Recht denn was gestern geschah kann nicht vergessen werden und sollte es auch nicht. Aber wenn wir jetzt alles bereuen was gestern war und damit nicht aufhören wird Morgen ebenfalls ein trauriger Tag. "
Dann nahm er einen großen Schluck Wasser und einen bissen von dem Brot. Das Gesicht Lorainnes war niederschmetternd und traurig.
"Ich habe nicht vor einfach klein bei zu geben nach einer verlorenen Schlacht. Der Kampf gegen dieses Untier wird weiter gehen und ich denke auch, dass es im Sinne der Amabillis Leonie ist diese Menschen hier mit Hoffnung in den Herzen zu Beschützen und nicht mit Traurigkeit.
Das hatte er mehr zu sich selbst gesagt aber vielleicht würde es ja auch Lorainne helfen. Er hob den Kopf und lächelte.
`der erste Leitsatz des Offziers, führen duch Vorbild.. was wäre er nur für ein Vorbild wenn er jetzt schon verzagen würde der Kampf hatte ja gerade erst begonnen und war längst nciht vorbei. Jetzt galt es Verletzte zu behandeln , Kampfmoral wieder herzustellen und den Toten in Ehre zu gedenken denn das hatten sie verdient.´ dachte er bei sich.
--- Ende Zitat ---
Lorainne musste Lächeln, Ulric schien ihre Gedanken zu erraten:"Nein, natürlich geben wir nicht klein bei. Auch wenn es jetzt nach einem Scheitern aussieht, spornt uns das nur mehr an. Immer, wenn ich gescheitert bin, habe ich nur umso härter für meinen Sieg gekämft, genau das werde ich jetzt tun."
Sie hatte leise, sanft, aber entschlossen gesprochen und wollte offensichtlich noch etwas hinzusetzen, als sich der kleine Raum immer mehr füllte.
Von manchen fühlte sie sich beobachtet, andere wurden von ihr beobachtet.
Bran hatte es härter erwischt, als sie befürchtet hatte, aber er stand und konnte offenbar selbstständig laufen.
Dann betrat Stella den Raum und Lorainnes Gesicht hellte sich merklich auf.
Stellas Anblick im Eingang des Schreins war ihr in zu frischer Erinnerung. Ja, sie hatte sich vollends auf die Magierin verlassen können.
Und auf diese kleine Tiorsnovizin.
"Warte, ich mache Euch Platz" , wandte sie sich an Bran und Stella und erhob sich.
Ein wenig zu schnell. Kleine Sterne tanzten vor ihren Augen und sie sog scharf die Luft ein. Unmittelbar hielt sie inne in der Bewegung, bis sich das ochen, dass durch ihren Körper fuhr beruhigt hatte.
Dann lächelte sie gequält:"Verdammt, da bringt mein ein Kind zur Welt und glaubt, man könne nun alle Schmerzen aushalten und erschrickt dann trotzdem noch vor Verletzungen. Enid hielf mir bitte hier raus, ich kann mein Bein nicht heben."
Sie wandte sich der jungen Frau zu, die sie in dr Schlacht dauernd gesehen hatte. Sie schien überall und nirgens zu sein. Lorainne nahm sich vor, sich bei Gelegenheit etwas eingehender mit ihr zu bechäftigen.
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