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Spital der Lavinia, eine Tagesreise von Engonia - Abreise

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Tabea:
Überrascht schaute Enid Lorraine an, stand jedoch sofort auf und legte Lorraines Arm über ihre Schulter. "Vom Kinderkriegen verstehe ich nichts, wohl aber von Verwundungen durch Waffen." Dann blickte sie kurz etwas verlegen an sich herunter und schielte kurz auf Brans Verband.  "So, also nach draußen auf eine Bank, oder wohin solls gehen?"

Sandra:
Man merkte, dass Stella über die Aussage von Bran nachdachte. Dass sie sich nicht um Heilmagie prügelte, war ein offenes Geheimnis und tatsächlich hatten die Umstände bei denen Bran und Ulric dabei waren wohl vor allem scheidendes Leben gerettet.

Sie nickte Lorainne dankend zu als diese ihr Platz machte, sprang jedoch kurz an ihre Seite, als diese einzuknicken schien und bevor sie die Ritterin an Enid übergab.
"Vorsichtig Lorainne, das mit dem Bein hatte ich nicht mitbekommen... Das Angebot gilt natürlich auch für dich, sofern ich helfen kann."
Dann wandte sie sich wieder Bran und Ulric zu, ein Lächeln auf den Lippen.

"Hmmm, interessanter Gedanke...Nein, aber es gibt einige gute Gründe, warum ich es nur in Notfällen im Kampf mache. Zum einen müssen Wunden und Knochen immer vorher gereinigt und gerichtet werden. Ich kann zwar dafür sorgen, dass alles schneller zusammenwächst, aber im schlechten Fall eben mit Dreck und sämtlichen Fehlstellungen. Da ich darin nicht wirklich gut bin, braucht es eh häufig einen mundanen Heiler, der alles abseits von Dreck auswaschen übernimmt.
Außerdem bin ich in anderen magischen Dingen einfach besser und für kompliziertere Fälle ist es sowieso sinnvoller, einen Heilmagier zu fragen. Aber sowohl für den Notfall als auch für eine schlichte, schnellere und bessere Heilung nach einem Kampf bin ich doch noch ganz nützlich denke ich." Mit einem Zwinkern erhob sie sich wieder und kramte in ihrem Gürtel nach dem Rauchwerk, das sie für den Zauber verwendete.

Ballessan:
Scheinbar war die Gesellschaft draußen in ihre Gespräche und Gedanken vertieft.
Recht so, dachte der Magier, zuckte einmal mit sen Achseln und setzte dann seinen Weg ins Innere des Spitals fort. Bevor er die Tür schloss bemerkte er noch Sasha, die sich scheinbar zögernd der Gruppe näherte. Über die Entfernung wirkte sie auf ihn elend, durchgefroren und müde.
Wird von nahem wohl nicht besser sein, sagte er sich in Gedanken, wobei er den Arm hob und der krallenbewerten Elfe mit einem freundlichen Gesichtsausdruck zuwinkte, ehe er die Tür schloss.
Drinnen hatte Stella sich bereits unter die Leute gemischt. Balerian wollte bei den Gesprächen nicht stören und ging erst einmal wortlos zur Tafel, auf der das Frühstück und die Getränke zur freien Bedienung darbereitet lagen.
Er überlegte kurz, dann fiel ihm auf, dass er ja mit Sack und Pack eingetreten war. Kurz lud er sein Gepäck ab und holte einen großen Leinenbeutel aus seinem Rucksack. Mit dem Rücken zum Rest gewandt nahm er die Käseplatte und schüttete sie fast vollständig in seinen Rucksack aus. Dann noch eine Wurst und einen ganzen Laib Brot hinterher.
Jetzt wieder in den Rucksack mit dem Beutel und dann kann es auch schon losgehen.

Ulrich:
Bei Lorainnes Worten atmete er innerlich auf `genau so kenne ich sie´ dachte er bei sich.

Auch er hatte nichts gegen die Behandlung von Stelle einzuwenden und nickte Stella nur zu als Branwin das Angebot dankend annahm.

Als Lorainne mit Enid aufstand sah er ihnen noch nach dann nahm er sein Brot zur Hand und biss herzhaft hinein.

" Jetzt iss erst mal was Stella die Wunden sind auch nach dem Frühstück noch da und solange halten wir schon durch" sagte er als Stella anfing in ihren Sachen zu kramen.
" Diese Wunden erinnern mich auch daran was ich im Kampf noch zu lernen habe und die Narben sind ein Zeugnis davon das ich weit von einem guten Krieger entfernt bin. Also setz dich erst einmal und lass uns nachdenken wie es nun weitergehen könnte. Danach können wir bestimmt im Nebenraum einen freien Platz finden wo du die Wunden versorgen kannst."

Seine Laune hatte sich etwas gebessert und anscheinend waren auch bei vielen anderen die Feuer im Herzen noch nicht erloschen.

Sandra:
"Ähm ja, Essen....guter Plan." Sie grinste und holte sich zwei Käsebrote mit denen sie zurück an den Tisch der Äxte kam.
Die Theke war zwar von Balerian gut geplündert worden, der immer noch damit beschäftigt war, das Essen in seinem Rucksack zu verstauen, aber das Spital war recht gut versorgt.
"Damit bist du wenigstens eine ganze Weile ausgerüstet." Kommentierte sie mit einem Grinsen. "Aber denk dran, der Wasserschlauch muss auch noch rein passen."

"Ja, ich denke wir sollten uns gleich alle besprechen, wie es weiter gehen soll. Svenja und Destus haben bereits die Fährte aufgenommen, aber wir sollten nichts überstürzen und die Sicherheit des Spitals sicherstellen, bevor wir etwas unternehmen."

Hungrig machte sie sich über die Brote her und spülte diese mit dem Tee hinunter.

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