Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Goldbach on Tour (Winter 266 n.J.)

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Francois:
Aus der schummrigen Hausecke auf der anderen Strassenseite drang eine Stimme zu ihr "Jetzt sag nicht, ihr habt euch Sorgen um mich gemacht?!"

Yorik:
Sobald das Gespräch auf die Ereignisse im Spital gekommen war, hatte sich die Stimmung deutlich verändert. André, der bis grade noch in Gedanken an die hübsche Miri vertieft gewesen war, schaute skeptisch zwischen Julienne und dem Weibel hin und her, ziemlich unsicher, wie er jetzt reagieren sollte. Er war es ja gewesen, der aufgrund von Sorge die Heilerin Jelena zurück nach Engonia begleitet hatte; er hatte gesehen, wie sein Vorgesetzter auf Robert McManahughs Tod reagiert hatte. Das Thema war schwer, kompliziert, entzog sich seinem Verständnis... also blieb er still und beobachtete einfach, wie der Weibel den Raum verließ. "Isch... isch glaube es geht ihm nischt gut mit der ganzen Geschischte...", murmelte er dann zögerlich, als er mit seinen Kameraden alleine war. "Der Tod des Zwerges hat im zugesetzt." Nesrine schien das ähnlich zu sehen, also ging sie Francois nach, und André blieb allein mit Julienne und dem Fuhrknecht zurück. "Ein bisschen mache isch mir Sorgen", gab er nun gegenüber den beiden zu. "So wie dort 'abe isch den Weibel noch nischt erlebt..."

Lilac:
Nesrine zuckte mit den Schultern, schritt stumm an den Weibel heran und hielt ihm eins von den Pintchen entgegen.

Währenddessen herrschte in der Schankstube am Tisch der Goldbacher betretenes und besorgtes Schweigen. Julienne fühlte mit André und machte sich Vorwürfe, nicht mit ihm zurückgeritten zu sein.

Francois:
Der Waibel nahm das Pintchen und roch an dem Gebräu.
"Alles gut, ich brauchte nur etwas frische Luft..."

Lilac:
Nesrine sagte nichts, sondern nickte nur.
Das Zeug in den Pintchen hätte sich vermutlich dazu geeignet, Muster in Metall zu ätzen. Hatte man es im Mund, konnte man zummindest für diesen Moment an nichts anderes denken, als daran, ob man nach dem Schlucken noch alle Zähne hätte.

Die Gardistin machte sowas wie "Uärgs" und sah misstrauisch auf das kleine, tönerne Gefäß in ihrer Hand.

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