Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Goldbach on Tour (Winter 266 n.J.)
Lilac:
Tatsächlich gab es genügend Schlafplätze für alle. Die Wirtsleute waren sehr froh über die Gäste, verhieß doch das Wetter eher wenig Kundschaft.
In ihrer Dankbarkeit und ihrem Streben nach Kupfer, verpassten sie sowohl dem Weibel, als auch Sayo ein Einzelzimmer. Eponine und Celestine bekamen, ebenso wie Nesrine und Julienne und (für sich allein) André ein Doppelzimmer.
Die Wirtin gluckte um sie herum und schüttelte irritiert den Kopf über die Tatsache, dass zwei weibliche Gardistinnen mit von der Partie waren.
"Also wirklich, wie kann man Frauen nur in eine solche Berufung zulassen?!?", könnte man sie zum Wirt sagen hören.
Francois:
Francois dachte sich diesbezüglich nur seinen Teil und tat so, als hätte er es nicht gehört. Die ihm zugedachte Stube hatte er an Eponin abgetreten. Ganz sicher würde er nicht in einer Einzelstube schlafen, während die Mademoiselle im Doppelzimmer läge. Er quartierte sich bei André mit ein.
Lilac:
Sie schliefen wie die Toten und am nächsten Morgen ging es weiter. Die Reise war lang, von wechselnd schlechtem Wetter geprägt und kostete sie viele, viele Tage.
Dann kamen sie endlich an einem Stein vorbei, der auf der einen Seite das Wappen Goldbachs zeigte.
"Welsch einö Freudö! Wir sind da'eim!", riefen sie, als sie den Stein passierten. Nun war es nur noch eine absehbare Zeit von wenigen Tagesritten bis zur Burg.
Francois:
`Wurd ja auch langsam Zeit` dachte Francois bei sich. Er war lange weg gewesen, zu lange für seinen Geschmack. Es gab sicher einiges, an das er sich ersteinmal wieder gewöhnen musste.
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln