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Autor Thema: Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)  (Gelesen 13767 mal)

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Offline Ulrich

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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #45 am: 06. Apr 17, 21:57 »
Kurz erschrocken über die Wut in einer so freundlichen Person fasste er sich schnell und Antwortet Anders.
" Ja die Lcihtungen kenne ich noch. Ich hab da auch eine ganze Weile verbracht. Wir sollten uns mit dem Fällen der Bäume sputen denn die Zeit in der man das Holz gut gebrauchen kann zum bauen ist fast vorrüber. Wir benötigen einige junge Bäume für die Wände. Und höchsten zwei bis drei ältere für das Dach. Hier in der nähe gab es doch einen Bach oder irre ich mich da. Dort sollten wir uns nach Lehm umschauen. Und aus den Kronen und Ästen der Baume machen wir das Flechtwerk für die Wände. "

Er hatte schon einige Häuser in seinem Heimatdorf gebaut. Jedoch waren dort immer erfahrene älterne Männer und Frauen des Dorfes dabei gewesen. Dieses würde das erste sein was unter seiner Anleitung entstehen würde. Ein wenig aufgeregt liefen sie weiter und waren auch bald auf dem Lichtungen angekommen.

" Wie groß hattest du es dir denn vorgestellt Anders ? " Fragte er als die Lichtungen in Sicht kamen.
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(Andrija Talic)

Offline Anders

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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #46 am: 09. Apr 17, 20:57 »
Die Kenderin war für den Rest des Weges sehr grummel und schien immer wieder leise mit sich selbst zu schimpfen. Oder jemandem der gerade nicht da war. Als sie die Lichtung erreichte hob sie den Kopf. "Ähm. Von hier.", sagte sie und lief ein Stück, "bis hier ungefähr. Es soll ja auch genug Platz für Besuch sein." Sie breitete die Arme aus. "Ich möchte das jeder der ihn braucht hier Platz findet."
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Offline Ulrich

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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #47 am: 09. Apr 17, 23:30 »
Er schmunzelte als Anders quer über die Lichtung rannte und immer wieder "von hier bis hier " rief. Aber er konnte sich zumindest ein Bild davon machen.

"Sagtest du nicht du hättest noch Besuch hier ? Ein weiteres paar Hände wäre nicht schlecht. "

Darauf hin entluden sie die Pferde und bauten ihr Zelt am Rand der Lichtung auf. Es war schon Nachmittag aber Ulric wollte am besten heute schon anfangen Holz zu schlagen damit es nicht zu spät dafür war.

"Anders ? Wir benötigen für dein Haus viele junge Bäume, etwa 10 Sommer alt die wir schlagen können. Kennst du einen Platz wo wir welche finden können. Ich habe auf dem Weg schon ein paar gesehen die nicht weit weg sind. Aber wir brauchen mehr. "

Danach wandt er sich an Bran

" Bran ? Kannst du dir den Weg zum Bach beschreiben lassen. Dann kannst du da nach Lehm suchen. Du musst dafür etwa 2 Fuß tief graben. Aber in der Nähe von Wasser sollte er gut zu finden sein. Auch gut wenn du Ton findest. Dieser ist eher gräulich. Daraus können wir einen Ofen für das Haus bauen. "
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Offline Bran

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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #48 am: 10. Apr 17, 17:52 »
Bran sah zu als Anders die Maße abschritt.
Es würde ein großes Haus werden, vermutlich mit vielen kleinen Arbeitsräumen und einer großen Wohn- und Essstube wie er die Kenderin einschätzte.
Doch vorher gab es noch einiges zu tun. Im Grunde alles.

So ließ er sich von Anders den Weg zum nächsten Bach zeigen.
Dort angekommen durchquerte er die Böschung bis er nach einer Weile eine Stelle fand, die nicht sandig war wie die meisten Teile des Baches sondern wo dieser eine tiefe Kerbe in den Boden gewaschen hatte.
Die Wände dieser Kerbe waren dunkelbraun mit einem leichten Rotstich. Er grub ein wenig in der Erde und als er ein wenig Wasser mit der hohlen Hand hineinschöpfte und die feuchte Erde zwischen den Fingern zerrieb fühlte diese sich fest und ein wenig schleimig an.

Er ging zurück zur Lichtung um zu sehen was die beiden anderen in der Zwischenzeit getan hatten.
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Offline Anders

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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #49 am: 10. Apr 17, 21:34 »
"Ist die Holzsorte egal?"
Anders musste ein bisschen überlegen aber schließlich brachte sie Ulrich zu drei Stellen in der Nähe wo Bäume verschiedener Größe standen. Ulrich schien zufrieden und so war es auch die Kenderin. Sie passte gut auf was er tat und merkte es sich für die Zukunft. Wer wüsste schon wann man so etwas nochmal brauchen würde. "Lyra ist hier. Zumindest die meiste Zeit. Sie wollte eigentlich auch zur Hochzeit aber kam kurz darauf zurück. Sie hilft bestimmt wenn sie wieder auftaucht."
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Offline Ulrich

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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #50 am: 11. Apr 17, 09:18 »
"An sich ist diese Egal. Am am besten sind Eichen und Buchen. Und hier wachsen genügend davon "

Er machte sich also mit seiner Axt ans Werk und nach etwa einer halben Stunde lagen die ersten 15 Bäume im Wald. Sie waren etwa 12 Schritt hoch gewachsen so das er sie dritteln konnte und das Blatwerk am oberen Ende entfernte.

" Wir müssen diese 4 Schritt langen Hölzer nun zur Lichtung bringen. Das Astwerk muss von den Blättern und kleinen Ästen befreit werden. Dann haben wir für heute genug getan und können morgen früh anfangen zu bauen. "

Bei diesen Worten band er ein Seil um einige der Stämme und band sie an seinen Rappen. Dieser Zog das Gewicht ohne große Mühe über den flachen Waldboden bis zur Lichtung. Zwei weitere male ging Ulric zu den Hölzern und zog den Rest zum Platz.

" Das sollte für den Anfang genügen aber wir benötigen später auf jedenfall noch mehr. Sollen wir ein Feuer machen und etwas essen ? "

Die Sonne versank langsam hinter den Bergen und es wurde kühler.
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(Andrija Talic)

Offline Bran

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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #51 am: 11. Apr 17, 20:37 »
Als Bran auf die Lichtung getreten war, waren die anderen beiden bereits im Wald verschwunden.
Nach einer Weile hörte er Axtschläge über die Lichtung schallen und folgte ihnen.
Er fand die beiden bei einer Gruppe junger Bäume, an denen Ulric sich bereits zu schaffen gemacht hatte.
Da er selbst keine Axt besaß machte er sich daran die gefällten Bäumchen grob zu entasten und die klein geschlagenen Stämme zu Bündeln zusammenzuschnüren.
Das ganze ging schnell vorran und bis zum Abend hatten Sie so einen beachtlichen Stapel zusammengetragen.
Auf Ulrics Frage nach dem Abendessen begann sein Magen hörbar zu knurren.
"Ich bin auf jeden Fall für etwas warmes zu Essen. Wie wäre es mit einer fetten Graupensuppe?"
Dann begann er aus einer Handvoll Holzspänen sowie kleineren Ästen vom Stapel ein Feuer zu entfachen.
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Offline Anders

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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #52 am: 11. Apr 17, 21:24 »
Anders die fleißig überall angepackt hatte wo sie etwas gefunden hatte was es zu tun gab, wischte sich die Hände an der Hose ab. "Lasst das Essen bitte meine Sorge sein. Ihr seit meine Gäste und Helfer und auch wenn ich noch nicht so ganz viel hier hab ist es wahrscheinlich mehr als ihr vermutet. Wenn wir ein Feuer entzünden und Wasser vom Fluss holen werd ich uns etwas zaubern." Sie grinste die beiden an. "Fast wie früher. Ich muss zugeben ein wenig vermisse ich die Zeit."
Sie überließ den beiden Männern das Feuermachen und Wasser holen und verschwand ihrerseits für kurze Zeit zwischen den Bäumen. Als das Feuer hoch brannte kehrte sie mit zwei Eichhörnchen zurück. "Ich habe einige Fallen in der Nähe aufgestellt. Im Moment funktionieren sie gut, aber ich werde sie in den nächsten Tagen verlegen und weniger aufbauen. Ich brauche nicht viel und im Moment bin ich wirklich gut versorgt." Sie führte die beiden zu einer Spalte in den Felsen die an die Lichtung grenzten. Dort konnten Bran und Ulrich einige kleinere Säcke und zwei alte Körbe sehen die mit etwas alt aus sehenden Gemüse und schrumpeligen Äpfeln gefüllt waren. "Die Leute in den Dörfern am Rande des Waldes haben wieder angefangen die Nischen und verstecke zu befüllen, wie damals als der grüne Ritter hier lebte. Entweder sie wissen, dass der Wald wieder bewohnt und beschützt wird oder sie tuen es immer noch aus Dankbarkeit. Ich glaube nicht das sie wissen wer hier wohnt, aber wir haben eine Stille Übereinkunft getroffen. Ich bin überrascht das sie Nachsorge viel von ihrem Winterlager abgeben. Aber ich halte es in Ehren. Dafür versuche ich immer ihre Bitten und wünsche zu erfüllen die manchmal dabei liegen." Sie zuckte die Schultern und lächelte schief. "Ein bisschen fühle ich mich für sie verantwortlich. Sie haben sich immer auf den grünen Ritter verlassen können. Jetzt gibt es keinen grünen Ritter mehr, nur mich. Aber ich gebe mein bestes. Da vorne ist Hafer drin. Ich dachte an eine dicke Hafersuppe. Bitte nehmt euch immer etwas von hier wenn ihr Hunger habt ja? Ich will nicht das ihr Hunger leiden müsst. Oh und da ist auch noch Brot. Es ist hart macht aber satt." Die Kenderin kramte etwas in der improvisierten Speisekammer und reichte verschiedene Sachen nach draußen. Dann kehrten sie zum Feuer zurück. Die Dunkelheit senkte sich schnell über sie, begünstigt durch die Bäume und es wurde recht kalt. Während sie das Essen zubereiteten erzählte Anders mehr über die unsichtbaren Handelsgeschäfte mit den Dorfbewohnern.
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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #53 am: 12. Apr 17, 11:43 »
Das essen war deftig und lecker und genau sowas mochte er. Er war überrascht gewesen das die nahen Siedlungen immernoch die kleinen Verstecke befüllten.

" Um was für Gefallen bitten die Dörfler denn so ? "

Fragte er Anders. Währendessen ging zu den frisch geschlagenen Hölzern und zog einige davon näher ans feuern. Dann nahm er einen breiten Klotz den er heute schon vorbereitet hatte und platzierte ihn neben dem Feuern. Über diesen Klotz hinweg legte er einige der Hölzer mit dem dicken Ende nach über das Feuer und die heiße Glut.

Anders erschrak kurz fürchtete sie wohl er wolle das Bauholz verbrennen.

" Keine Sorge. Ich verbrenne nur die äußere Rinde der Bäume und das darunterliegenede frische Holz. Denn dieses Ende der Stämme wird nacher in die Erde gegraben sein und soll lange halten. Ich würde es ja mit Teer überziehen aber ich sehe hier nicht die Möglichkeit dazu. Aber auch so sollte das Holz Jahrzehnte lang der Witterung standhalten " Er grinste und setzte such wieder zu den anderen in die Nähe der Hölzer die er nun anfing wie eine Wurst über dem Feuer zu drehen.
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Antw:Das Lager des Grünen Ritters (ab 267 n.J.)
« Antwort #54 am: 12. Apr 17, 13:44 »
"Manchmal ein bisschen Kupfer, manchmal Fleisch für ihre Familien, manchmal um etwas beim Lehnsherren. Im Winter geht es oft um Kranke und Heilung. Ich kann nicht bei allem helfen, vor allem wenn es um Segenswünsche für Kinder geht und so. Was ich aber mache ist, dass ich sowas mit einfließen lasse wenn ich Naduria, Askar oder Elya erzähle was ich den ganzen Tag so mache. Kommt auch nicht oft vor aber ich versuche immer dran zu denken." Die Kenderin zuckte die Achseln. Sie war keine Priesterin und in ihren Augen die falsche um irgendwelche Segen auszusprechen. Welche Segen hätte sie denn schon zu vergeben?
Sie hatte sich einen dickeren Ast genommen und begonnen Kerben für jeden Baum in ihn zu ritzen. "Auch wenn mich manche für einen guten Geist halten mögen kann ich keine Wunder wirken." Sie schwieg einen Moment und fuhr dann fort: "Wisst ihr noch als Lorainne erzählt hat hier im Wlad soll es einmal eine heilige Städte Nadurias gegeben haben die zerstört wurde? Ich glaube ich werde versuchen sie zu finden. Ich meine ich kenn mich hier in diesem Teil recht gut aus und da ich ab jetzt hier leben werde stehen die Chancen doch recht gut das ich sie vielleicht entdecke. Und wer könnte sie besser finden als ein Kender? Ich hab mir überlegt, dass sollte ich sie finden ich zum Beispiel Svenja Bescheid sage oder so. Vielleicht kann man sie reparieren. Und vielleicht hilft das auch den Menschen hier. Ich bin auf jeden Fall neugierig. Ich finde gern verloren gegangene Dinge. Und ich will den Mutterbaum in diesem Wald finden."
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« Antwort #55 am: 13. Apr 17, 10:22 »
"Da hast du dir ja einiges vorgenommen Anders. Aber ich bin mir sicher das du sie finden kannst. " Er lachte.
"Aber schön zu sehen das du eine Aufgabe für dich gefunden hast. Was ist denn dieser Mutterbaum ?"

Er hatte die zweite Ladung Hölzer über das Feuer gelegt und die ersten zum Abkühlen auf einandergestapelt.
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« Antwort #56 am: 13. Apr 17, 13:33 »
"Von den Mutterbäumen hat mir die alte Krähe erzählt.", meinte Anders in einer Selbstverständlichkeit, als wüsste jeder wer denn für sie die alte Krähe war. "Sie hat gesagt das es in jedem Wald einen sehr sehr großen und alten Baum gibt der mit allen anderen Bäumen des Waldes verbunden ist. Früher waren solche Bäume heilig und jeder Wald der sehr alt ist muss einen haben. Dort sollen auch Waldgeister leben. Ich möchte unbedingt den Mutterbaum dieses Waldes finden.  Ich möchte Sie kennen lernen."
Sie zuckte die Achseln und schaute nachdenklich den Topf an. Dann nahm sie sich nich eine kleine Portion nach. Es war wirklich sehr lecker.   
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« Antwort #57 am: 23. Apr 17, 21:32 »
Ein geselliger Abend war entstanden und die Nacht war schon fortgeschritten als sie sich hingelegt hatten.

Die Hölzer waren vorbereitet und morgen könnten sie mit dem Bau anfangen.

Als die ersten Strahlen der Sonne durch das Blätterdach fielen stand Ulric auf und bann sogleich ein kleines Feuer für das Frühstück zu entzünden. Als es anfing zu lodern ging er zu seinem Pferd und gab  diesem etwas von dem Kraftfutter was in der Satteltasche aufbewahrt wurde.

" Du kannst hier nachher in aller ruhe Grasen " sagte er und tätschelte dabei dem Rappen den Hals. Dieser schnaubte zufrieden.

Nach etwa einer halben stunde und als er etwas von dem Speck den er dabei hatte in einer Pfanne anbriet schien auch Bewegung in Branwin zu kommen. Zumindest raschelte es im Zelt.
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Offline Bran

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« Antwort #58 am: 24. Apr 17, 22:32 »
Vom Ulrics schlägen mit dem Beil auf größere Scheite und dem bald folgendem Knacken des Feuers geweckt schälte Bran sich aus seinem Lager. Die Nächte waren noch sehr kalt und auch an diesem morgen konnte er seinen Atem sehen als er auf dem Zelt trat.
Er setzte sich neben Ulric ans Feuer der gerade ein deftiges Frühstück zubereitete.
"Na, was steht heute an?"
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« Antwort #59 am: 24. Apr 17, 23:21 »
"Wir werden gleich nach den Essen die Ecken des Hauses Abstecken und die Einzelnen Räume. Dann können wir anfangen die Löcher für die Hölzer in den Boden zu setzen und die Hölzer mit etwas abstand zueiander in den Boden zu treiben so das die Langen Hölzer schonmal die Wände ergeben. Damit können wir bis zum frühen Nachmittag fertig sein. Dann können wir erst mal essen und danach beginnen wir die Wände zu flechten und den Lehm aufzutragen. Und so entsteht langsam Wand für Wand "

Während er das erzählte kramte er in seinen Taschen und zog 2 Brettchen hervor auf denen er den gebratenen Speck plazierte und danach an Bran reichte.
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