Bernadette Eisinger

[Drakonia Noximera]

Name: Bernadette Lena Marie Eisinger

Alter: ist selbst nicht sicher, vermutet aber, dass sie irgendwo zwischen 16 und 18 sein sollte

Rasse: Mensch

Geburtsort: Hadersburg

Erlernter Beruf: Schreiberin, Priesterin, Kriegerin

Derzeitige Tätigkeit: Novizin von Damian in der Kirche Alamars

Beschreibung: Bernadette wurde ungefähr 537 v. J. in Hadersburg geboren - die Hauptstadt des damaligen Imperiums Frostford weiter weg im Nordosten. Sie war das einzige Mädchen von Stadtwachthauptmann Augustus Eisingers vier Kindern und die Pläne ihrer Eltern waren, dem Mädchen einen vernünftigen Ehemann zu finden. Diese Pläne sollten allerdings scheitern, als der Hauptmann ums Leben kam und seine Frau alleine mit den vier Kindern auskommen sollte. Die Söhne wurden als Lehrlinge, bzw. Knappen von einem Schmied, einem Barden und einem Ritter aufgenommen und Bernadette  wurde zu einem Kloster von Cronn, der Gott des Wahrheits, der Gerechtigkeit und der Ehre, geschickt.

So nahm Bernadettes Leben eine ganz neue Richtung. Im Kloster wurde sie als Schreiberin beschäftigt und lernte zusätzlich neue Sprachen, was ihr erlaubte, in der Bibliothek zu gehen und die Bücher und Schriftrollen dort zu lesen und mit den Gästen des Klosters interessante Gespräche zu führen. 7 Jahre sollten verlaufen, bis eines Abends ein gerüsteter Mann mit einem gesegneten Schwert und eine heilige Schriftrolle an seiner Schulterplatte zum Kloster kam, um von einer Verletzung geheilt zu werden, und sich mit Bernadette unterhielt, als er auf einen Priester wartete. Der Mann namens Jarvick blieb für die folgenden Wochen im Kloster und Bernadette hatte oft die Möglichkeit, mit ihm zu reden. Sie erfuhr, dass er zu der Inquisition Cronns gehörte - ein heiliger Orden von Priestern von der Kirche Cronns, die im Namen ihres Gottes für seine Werte kämpften und die Kultisten vom Schwarzen Pfad verfogten, um diese gefährliche Sekte zu vernichten.

In einigen Wochen hatte sich Jarvick von seinen Wunden erholt und wollte abreisen; als Bernadette zu ihm gehen wollte, um sich zu verabschieden, sagte ihr ein Priester, dass sie mit dem Inquisitor verreisen sollte, weil es die Wille von Cronn war. Glücklich wegen der neuen Möglichkeit und etwa traurig, dass sie das Kloster verlassen sollte, wo sie 7 Jahre verbracht hatte, ging sie doch mit Inquisitor Jarvick zurück zu Hadersburg.

Im Tempel von Cronn in der Hauptstadt begann ihre Ausbildung für Priesterin und Kriegerin. Jarvick nahm sie als seine Novizin - in ihm konnte die junge Frau den Vater erkennen, den sie nicht gehabt hatte. Ihr Ziel war, ein Teil der Inquisition zu werden, und sie gab sich so viel Mühe wie sie konnte, um alle Voraussetzngen in der Ausbildung zu erfüllen, um in den Orden aufgenommen zu werden. Sie war eine fähige Schülerin und es dauerte noch anderthalb Jahren, bis sie zum ersten Mal auf Jagd nach Kultisten mitgenommen wurde.

In Frostford herrschte zu der Zeit Bürgerkrieg, begonnen zwischen den hohen Senator des Imperiums und die Großinquisitorin Illona Weidenbruch, den die Kultisten von Schwarzen Pfad als Gelegenheit nutzten, um anzugreifen. Jarvick hatte einen Magier verhaftet, der in Zusammenarbeit mit den Kultisten verdächtigt wurde, aber Bernadette, die sich mit ihm alleine unterhalten hatte, wusste gut genug, dass der Magier unschuldig war. Sie half dem Magier, wegzurennen, in dem sie die Wachen belügte, dass Jarvick von ihr verlangt hatte, den Magier zu der Hauptstadt zu eskortieren. Der Magier, dankbar zu Bernadette, war kaum  verschwunden, als Jarvick zurück kam, seine Novizin wütend schlug und sie in die Zelle des Magiers sperrte.

Da sie gelogen hatte, aktivierten sich die goldfarbigen Linien auf ihrem Gesicht, die die Priester Cronns jedem Novizen im Orden zufügten, und sie verlor ihre Stimme für einige Tagen. Die Stimme kam zurück, Bernadette konnte aber nicht aufhören zu stottern. Sie bekam einen Brief von Jarvick, an die Großinquisitorin Illona Weidenbruch gerichtet, den sie liefern sollte und wurde zurück zur Hauptstadt mit einigen Soldaten geschickt.

Es dauerte nicht lange, bis der Krieg bis zur Hauptstadt des Imperiums erreichte. Als der Haupttempel der Kirche belagert wurde und es klar war, dass die Tore des Tempels nicht mehr lang die Armee aufhalten würden, beschlossen die noch lebendige Inquisitoren und Magier darin, das Herz des Tempels - einen besonders mächtigen Artefakt - in einem Steinsaal zu versiegeln.

Bernadette beteiligte sich an dem Ritual, obwohl es ihr klar war, dass alle Beteiligten sterben würden, als der Steinsaal in die Erde sinken sollte. Das einzige, was sie interessierte, war dass der Ritual zu Ende gebracht wird, bevor der Tempel von der Kampf erreicht wird. Das letzte, woran sie sich erinnerte, war der Schrei vor Schmerz von einem Priester, als der Steinsaal began, in die Erde zu sinken.

Als Bernadette ihre Augen wieder öffnen konnte, merkte sie, dass es hell im Saal war, obwohl das unmöglich sein sollte. Einige Minuten sollten vergehen, bis sie merken konnte, dass sie auf dem Steinboden lag, der Dach weg war und alles rum herum in Ruinen war. Nichts war zu hören. Sie sammelte ihre Kräfte und stand auf, als sie sah, dass sie die einzige am Leben war. Um ihr lagen Knochen und Skelette in den Wappenröcken und Priesterroben der Inquisition Cronns. Sie ging richtungslos herum, nur um sich sicher zu machen, dass die ganze Stadt nichts mehr als Ruinen war, auf denen so viele Aschen noch lagen und so viel dunkle Magie zu spüren war, dass keine Pflanzen wachsen konnten. Dann kam das Erkenntnis, dass die Kultisten die Stadt zerstört hatten, und sie die einzige war, die aus reinem Zufall überlebt hatte, auf sie zu - scheinbar hatte sie die Energie des Rituals in Stasis gebracht und sie hatte lange Zeit in diesem Zustand verbracht. Das Imperium gab es längst nicht mehr. Außer auf ihren Knien zu fallen und wild zu heulen, konnte Bernadette nicht viel mehr tun. Und danach stand sie auf, wischte die Tränen weg und ging weiter.

Sie reiste einige Zeit, bis sie in Hannekamp geriet, und erkundigte sich nach den Möglichkeiten, ihrem Gott - oder einem, der für dieselben Werten stand - zu dienen und ihr wurde empfohlen, sich bei Damian zu melden.

Zitat: ''W-w-warum soll man M-m-magier verbrennen? S-s-sie können was wir P-p-priester nicht können und mit m-m-manchen v-v-von denen kann m-m-man sich unglaublich lustig b-b-beim Bier trinken unterhalten.''

Wenn sie ein Themenlied hätte, wäre es: "Burning the Past" vom Film Kingdom of Heaven https://www.youtube.com/watch?v=SWpbYGSj7Z4

[Noxius Armatura]

Hadrian:
Sie ist mit mir zusammen ins Noviziat bei Damian gekommen. Sie ist derzeit ein zerbrochenes Schmuckstück. Doch ich werde auf meine Ordensschwester achten und möge alamar sie wieder zusammenfügen und uns beide formen nach seinem gutdünken und nach dem Vorbild Sirasas und aller Heiligen seines Tempels.

[Falk Jares]

"Bernadette? Ach so heißt dieses zarte und scheue Kind, die neue Novizin von Damian. Ich habe mich kaum getraut sie anzusprechen, weil ich sie nicht erschrecken wollte. Dabei hätte ich ihr gerne die Bücher aus der Hand genommen und ein Stück Torte gereicht. Ich bin wirklich gespannt, wie sie sich in Damian Obhut machen wird und ob sie das Selbstvertrauen findet einen Gott wie Alamar würdig zu repräsentieren."

[Berengar von Thurstein]

Sie wurde in schweren Zeiten durch hohe Mächte an die Seite des jüngsten Sohnes Voranenburgs befohlen. Möge sie dem Sturm trotzen und sich beweisen.

[Jeremias]

"Sie ist jung und unerfahren, aber genau deswegen hat sie viel Potential. Ich freue mich darauf, sie auf ihrem Pfad zu führen."

[Francois]

" Die Novizin des Flamen? Ja, hab sie jetzt zweimal erlebt. Scheint ein wenig fahrig zu sein, aber das kann an Alter und Unerfahrenheit liegen. Jedenfalls ist sie wissbegierig und redet nicht dazwischen. Das spricht für sie, ebenso wie die Wahl ihres Lehrmeisters.

Und sie hat Angst vor Käfern, das haben wir auch gelernt..."

[Kadegar]

Kadegar:

"Die neue Novizin vom Flamen Damian? Ich habe sie neulich in der Taverne am Wegkreuz das erste Mal bewusst wahrgenommen. Sie hat mit einigen Leuten etwas Waffentraining betrieben. Sie ist wirklich schnell, macht aber viele unnötige Bewegungen. Falls sie geglaubt hat, dass sie eine gute Kämpferin ist, sollte sich das wohl geändert haben, nachdem ihr von einem Taugenichts beim Kämpfen der Hintern versohlt bekommen hat. Wer dieser Kerl war? Velkan."