Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und Umgebung (Frühling 267 n.J.)

<< < (26/36) > >>

Sayo:
Sayo hatte sich nach dem Essen rasch zurück gezogen. Sie fühlte sich in Gegenwart der Menschen plötzlich nicht wohl. es machte sie sogar aggressiv. Fast panisch flüchtete sie in ihre Kammer und schloss die Tür. Sie spürte, wie sich etwas krampfhaft in ihr zusammenzog. Sie bekam kaum noch Luft. Ruhelos schritt sie durch die Kammer und fragte sich, was mit ihr geschieht. Ihr Atem ging schneller, Angst bemächtigte sich ihrer.
Oh ihr Ahnen helft mir! Was passiert mit mir? Noch nie spürte ich eine solche Furcht. Bin ich mit einer Krankheit belegt? Schließlich wurde ihr schwindelig und sie ließ sich auf den Boden nieder.
Meditiere und finde deine Mitte wieder...
'Sensei...' sie hörte seine Stimme jetzt im Wachzustand. 'Sensei', flüsterte sie wie um an diesem Wort Halt zu finden.
   'Atme,wie du es gelernt hast. Suche einen Gedanken, der dein Fundament ist.'
Sie lockerte ihren Obi, zog eine der Decken vom Bett und bereitete sich daraus ein Meditationskissen. Immer noch zitternd bemühte sie sich auf ihre Atmung zu konzentrieren. Kurz dankte sie, dass alle wichtigen Personen sich gerade beim burgeigenen Heiligtum befanden.
Sie schloss die Augen und hörte nichts als ihre eigenen kontrollierten Atemzüge, die sie bald auf eine andere Ebene bringen sollten.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau schlug den Schleier zurück und nahm das Getränk von Berengar an. Sie hob den Becher in Berengars Richtung um ihm zuzuprosten, goß dann einen Schluck auf die Erde und trank ihn schließlich aus. Sie reichte den Becher an den nächst stehenden weiter.

Lorainne:
Die kleine Kapelle betrat Lorainne nicht, drei Schritte vor dem Eingang blieb sie stehen, soweit entfernt, dass sie keinen Fuß auf geweihten Boden setzte, aber dennoch so nah, dass sie die Andacht mitbekam.
Doch mehr denn je war sie diesmal ausgeschlossen.

Nicole:
Natürlich war auch Klara gekommen, die sich nach dem Essen noch einmal umgezogen hatte und ein Kleid aus schwarzem Samt und einen dunklen, schlichten Schleier unter dem ebenso schlichtem Schapel trug.
Sie wusste wie wichtig Berengar dieser Moment nun war, als Berengar kurz zu straucheln drohte, schenkte sie ihm einen Blick, der ihm Halt geben sollte.
Als der Becher zu ihr kam, goss auch Klara einen Schluck auf den Boden und nahm dann einen tiefen Schluck.
Dann reichte auch sie den Becher weiter.

Francois:
Die Gardisten bildeten vor der Tür zur Kapelle eine Linie zu zwei Gliedern, Francois bildete gewohnheitsmässig den linken Flügelmann.
Auch wollte er die Chevaliere nicht alleine vor der Tür stehen lassen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln