Heute hasste sie das Reiten aus ganzem Herzen.
Ihr Kopf drohte zu zerspringen, ihre Nase Schmerzte und an ihren Schwertern wollte sie gar nicht erst denken.
Wie gut, dass die Reise recht Ereignislos verlief, und es nicht notwendig war, sich zu verteidigen.
Schon bald waren sie im Land der Königin, Heimat und Lorainne hatte das Gefühl, dass das Gras grüner, die Menschen freundlicher und die Luft klarer wurde.
Vielleicht war es auch nur die Tatsache, dass sie aus der Starre, die sie qnach solchen Ereignissen stets gefangen hielt, immer mehr erwachte, je näher sie nach Norden kamen.
Am nächsten Tag würden sie Goldbach erreichen, und Lorainne wollte weiter nach Norden. Wenn schon nicht nach La Follye, vielleicht nach Bourvis? Simon musste so oder so unterrichtet werden. Und sie sehnte sich nach den heimatlichen Wäldern, Bier aus Bourvis und vielleicht könnte sie von Fulk den neusten Klatsch aus La Follye hören.
Endlich kam ein letzter Gasthof inSicht und die kleine Gesellschaft mobilisierte ihre letztenReserven, um ihn rasch zu erreichen.