Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach und die Ländereien der Baronie (Sommer 267 n.J.)

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Lilac:
'Tante Joscelin', übrigens eine Schwester von Julienne, hörte die Frage des Weibels und besorgte ihm einen großen Becher der heißen Flüssigkeit.
"Wohl bekomm's, Weibel!", sagte die Küchenmagd und lächelte freundlich, als sie das Getränk überreichte.

Amelíe schüttelte den Kopf. "Was ihr Erwachsenen alle an diesem Zeug findet..."

Francois:
"Merci, Mademoiselle." Francois nahm den Becher mit erwiedertem Lächeln und setzte sich an eines der Fenster. Es war noch früh, und die rege Betriebsamkeit hatte noch keinen Einzug in die Küche gehalten. Es war diese Zeit des Tages, die der Waibel genoss, einigermassen ruhig und ohne dass ständig irgendwo jemand rief oder etwas lärmte.
"Vielleicht wirst du es irgendwann herausfinden, Amelie. Wenn du mal grösser bist."

Lilac:
Das Mädchen schüttelte ungläubig den Kopf und wuselte dann wieder auf ihren Schemel, um weiter Gebäckrohlinge auszustechen.
Doch recht bald war der Teig aufgebraucht und Amelíe kehrte mit einem Batzen Rest-Teig, den sie roh knabberte, und einem kleinen Becher Milch zu Francois zurück.
Ohne große Worte setzte sich das Kind neben den Weibel und sie genossen den ruhigen, frühen Moment...

Lilac:
Nesrine war heute auch früh wach und hatte sich ebenfalls auf die Jagd nach Kaffee begeben.
Als sie die Küche betrat, sah sie neben dem herumwuselnden Gesinde den Weibel und die kleine Amelíe an einem Fenster sitzen. Die Gardistin trat zu den beiden und wünschte einen guten Morgen.

Francois:
Francois hatte den Hof beobachtet, wo mittlerweile einige Knechte und Mägde umherliefen und Wasser schleppten. Auch Bauholz wurde von hier nach da getragen, es standen also wieder Reparaturen an. 
`Das kann ja wieder ein wundervoller Tag werden...`

Er hatte die Gardistin nicht hereinkommen hören.
 "Bonjour Nesrine. Wie war die Nacht?"

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