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Autor Thema: La Follye, 267 n.J.  (Gelesen 51331 mal)

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Offline Lorainne

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #150 am: 23. Jan 19, 08:14 »
Fulk hatte still verharrt, während einzelne noch Abschied nahmen. Bei den Worten des Simon de Bourvis war er zusammengezuckt. Er kannte den Mann schon lange, hatte seine Höhen und Tiefen erlebt. Vor allem die Tiefen.
Hatte erst Antoine, dann Lorainne zu ihm gebracht.
Er wusste, wie sich der weiß haarige Mann fühlte, hatten sie beide doch die Tochter verloren, die nicht die ihre war.

Man reichte ihn eine Fackel und er Schritt zur Baronin von Goldbach.
"Madame, Ihr standet ihr zur Seite, als sie dies bei ihrem Vater, Jules de la Follye des Joux, tat. Würdet Ihr ihr nun die letzte Ehre erweisen?"
Feierlich übergab er die lodernde Flamme, die unruhig die kalte Winterluft emporzüngelte.

Ein weiterer Mann aus La Follye trat zugleich an Marnois heran: Monsieur, euch als letztem nahen Anverwandten gebührt die Ehre."

Es war deutlich, was aus Pflicht gegenüber den Hinterbliebenen und was aus Liebe zur Verstorbenen getan wurde.
Marnois schwerte sich nicht drum und doch konnte man im Feuerschein eine menschliche Regung erkennen, die wenigstens Betroffenheit, vielleicht sogar echte Trauer zeigte.
"Möge Lavinia dich für deine Taten ehren, denn du brachtest Frieden über uns."
Sein blickt streifte Blanchefleur, dann senkte er die Fackel.
« Letzte Änderung: 23. Jan 19, 08:36 von Lorainne »

Offline Isabeau Lioncoeur

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #151 am: 23. Jan 19, 08:52 »
Isabeau hatte regungslos den anderen zugehört. Was auch immer in ihrem Kopf vor sich ging, ihrem Gesicht konnte man es nur schwer ablesen.
Der Totenritus war ein Überbleibsel ihrer Vorfahren, ein weiteres Zeichen dafür, dass sie Firngarder waren, in manchen Dingen nur dem Namen nach Caldrier.
Sie schlug die Augen nieder als Simons Stimme harsch wurde und brach, sie wusste nur zu gut was er verloren hatte. Ihre Hände umklammerten den Mater noster an ihrem Gürtel und sie bemühte sich um Contenance.
Als sie die Fackel annahm, ertönte Klagegeschrei und das rituelle Wehklagen mischte sich mit dem aufkommenden Sturm um ans Ohr der Götter getragen zu werden.
Sie trat an den Scheiterhaufen heran, Lorainnes Onkel an ihrer Seite.
Sie überließ ihm die letzten Worte, sie hatte keine mehr.
Gemeinsam mit ihm senkte sie die Fackel und wartete bis das mit Öl getränkte Holz aufflammte.
Sie griff an ihren Hals und nahm eine goldene Kette ab; weithin sichtbar baumelte ein schwerer Bernsteintropfen, groß wie die Faust eines Säuglings, daran. Sie übergab dieses Opfer für die Seele ihrer Tochter, ihrer Schwester, ihrer Freundin, an die Flammen und stimmte in das Wehklagen ein.
Es folgte ein Ring von ihrer Hand und ein samtener Beutel voll Münzen, die allesamt von den gierigen Flammen verschlungen wurden.
Fortiter in re, suariter in modo!
"Das ist mein voller Ernst! Um Euch zu zeigen wie ernst ich es meine würde ich es mit meinem eigenen Blut auf meine Fahne schreiben!"

Offline Ulrich

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #152 am: 23. Jan 19, 20:20 »
Er hatte nichts zu sagen, keine Worte die er jetzt noch hätte verlieren können die er nicht schon in Engonia vorgetragen hatte. Simons Ansprache kam direkt von Herzen und er fühlte mit ihm. Manch einer unter den Gästen und auch Fulk sahen nochmal zu Ulric doch als dieser keine Anstalten machte nach vorne zu treten wurde das Feuer entzündet und das Wehklagen der Umstehenden nahm zu.

Es war ein Abschied für immer doch nie würde sie vergessen werden.

`Lebwohl Lorainne, du Blüte Fringards ´ dachte er und ein paar Tränen erkämpften sich ihren Weg ins freie.

Im Krieg werden mutige Menschen Helden.
Feiglinge kehren lebendig nach Hause zurück.
(Andrija Talic)

Offline Lorainne

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #153 am: 25. Jan 19, 08:12 »
Als das Feuer verloschen, das Wehklagen verstummt und alle ihrer Trauer freien Lauf gelassen hatten, begaben sich die hohen Gäste und Lorainne Wegbegleiter zurück ins Haus.
Ein Bankett wurde aufgetragen, wie es gewöhnlich nur bei Hochzeiten der Fall war.
Die Menschen saßen eng beieinander, was die Lücke am Kopf der Tafel umso größer scheinen ließ. Langsam erhob sich Fulk Le Vieux und seine Stimme schalte durch den Raum.
"allzu lange war dieser Platz leer, Lorainne nahm ihn nur ein einziges Mal ein, am Tag als sie sich ihr Lehen wiedererstritt und sie in den Lilienorden eintrat, um den Frieden zu sichern."
Er legte eine Pause ein und viele Blicke hefteten sich auf Blanchefleur und Marnois.
Nachdem er ein Schluck kühles Bier getrunken hatte, fuhr er fort:
"doch der Platz wird nicht lange leer bleiben, schon bald wird Judith de la Follye des Joux ihn einnehmen, der er als Lorainne geliebte Tochter, zusteht. Trinken wir auf Judith, Tochter La Follyes, auf dass ihr ein langes und glückliches Leben beschieden sein wird. "
Er erhob seinen Krug.

Offline Jeremias

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #154 am: 25. Jan 19, 09:59 »
Damian und Leonie standen auf und erhoben ihre Krüge.

Offline Simon de Bourvis

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #155 am: 25. Jan 19, 10:21 »
"Judith de La Follye de Joux!" Stimmte er in den Trinkspruch ein.

Judith de La Follye. Nicht einmal drei Jahre alt... Verzeih mir mein Misstrauen, Lavinia.

Er nichte Fulk zu, der einen Bediensteten herbeiwinkte, der einen Korb trug.

Simon stand auf, griff in den Korb, entnahm einen dicken schwarzen Eisennagel und einen Hammer.
Dan trt er wortlos zu einem der Stützpfeiler der Halle neben dem Kopf der Tafel und schlug den Nagel ein. Die Schläge hallten in die Stille an der Tafel.
Etwas Staub rieselte von der Decke.

Der Bedienstete brachte Simons Schild und der hängte ihn auf den Nagel.
"Cet endroit est sûr." sagte er lakonisch und setzte sich wieder, als sei nichts gewesen.

Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.

Offline Lorainne

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #156 am: 25. Jan 19, 10:35 »
Der hall der Schläge wurde durch die Halle getragen. Die Menschen in ihr schwiegen still.
Da erhob sich ein weiterer Ritter, Guy de Lefevre, dem Baron von Marnois treu er geben und Schritt ebenfalls an einen der Pfeiler.
Auf einen Wink brachte man auch ihm Hammer und Nagel, den er in den Pfeiler schlug.
Ein weiterer Wink, und ein Bedienstete brachte einen Schild, mit schlichten roten und gelben Rauten, den er an den Nagel hängte.
Er nickte Simon de Bourvis zu und wiederholte die Worte.
"Cet endroit est sur."
Und Raunen ging durch die Anwesenden, Marnois kniff die Augen zusammen, nickte aber lediglich, nichtssagend, unverbindlich.

Fulks Blicke wanderten einen Moment lang unruhig im Saal umher, aber während Marnois alles scheinbar stoisch ertrug, lächelte Blanchefleur selbstgefällig. Seine Grenze würde also vorerst unangetastet bleiben.

Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, erhob er sich abermals und erneut wurde auf das Wohl der dreijährigen Herrin von La Follye angestoßen. Wie noch oft an diesem Abend.
« Letzte Änderung: 25. Jan 19, 10:55 von Lorainne »

Offline Isabeau Lioncoeur

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #157 am: 25. Jan 19, 10:49 »
Isabeau hatte ebenfalls ihren Becher auf Judith erhoben und hob ironisch eine Augenbraue als die Blicke vieler auf ihr ruhten. Allen war bewusst wo das Kind war und das sie durch verflixt dicke Mauern durchmussten wenn sie nach einem Vorteil suchten.
Ihr Blick folgte Simon und sie lächelte ein wenig, Ihr Cousin war zu besten Zeiten ein Mann weniger Worte, aber wer ihn deswegen für unbedarft hielt, verdiente die Tracht Prügel die ihm unweigerlich drohte. An ihm war ein geschickter Diplomat verloren gegangen, aber getreu dem firngarder Sturkopf hatte er jedes Mal nur verächtlich abgewunken wenn sie ihm einen Platz bei Hofe verschaffen wollte.
Nachdem Simon sich wieder gesetzt hatte stand einer der Ritter aus Marnois auf und sie musterte ihn unauffällig, Sie kannte ihn nicht, nicht nicht, aber er hatte sich mit dieser Geste geschickt in das Leben von Judith eingebunden.
Mal sehen was das Schicksal für die beiden Beschützer von Judith de la Follye des Joux bereit hielt.
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Offline Vanion

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #158 am: 25. Jan 19, 11:44 »
Und auch der Herr de Roquefort stand auf.

Die Worte, die er am Totenbett geschworen, die nur Arienne und Lorainne bezeugt hatten, sie hallten in seinem Kopf wider.

Und er nagelte seinen Wappenschild an den Pfeiler und sprach die Worte, die allen zeigen sollten, dass zwischen Roquefort und La Follye kein Zwist mehr sei, für alle Tage.

"Cet endroit est sûr."
« Letzte Änderung: 25. Jan 19, 11:46 von Vanion »
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Offline Berengar von Thurstein

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« Antwort #159 am: 27. Jan 19, 14:36 »
Berengar besah sich die Szenerie und überlegte für einen kurzen Moment, was es für ein Bild geben würde, wenn er nun einfach seine Ochsenherde hinter dem Kopf der Tafel an einen Nagel hängen würde. Doch so rasch das Bild aufkam, so rasch verflog es wieder. Er würde z7u gegebener Zeit etwas dazu zu sagen haben, was noch zu tun sei von anständigen Leuten, doch hier und heute war nicht Zeit noch Ort dafür.
"Der Krieg hinterlässt uns um so Vieles ärmer, als er uns vorgefunden hatte."

"Jemand, der behauptet, er kenne keine Furcht, ist entweder ein Narr, oder ein Lügner."

Offline Arienne

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« Antwort #160 am: 27. Jan 19, 17:57 »
Arienne verfolgte das weitere Geschehen am Scheiterhaufen aufmerksam. Als Berengar seinen Schwur leistete senke sie ihren Kopf und wiederholte seine Worte im Stillen.Auch ich werde dich niemals vergessen Lorinne. Ich danke den Göttern, dass es mir vergönnt war dich zu treffen. Du hast mir gezeigt wo der Weg den ich zu beschreiten gedenke hinführen kann." Ein lächeln huschte über ihr Gesicht als sie an die herzliche Begrüßung zwischen Vanion und Lorainne im Sommmer dachte.
Die junge Frau hob wieder den Blick und nahm Haltung an als das Feuer entzündet wurde. Heiße Tränen rannen ihr übers Gesicht und die Flammen verschwammen zu einem orang-gelben Leuchten.

Schließlich war das Feuer heruntergebrannt und sie folgte den anderen in die Halle zum Banket. Das Essen war sehr gut und sie verfolgte aufmerksam die Gespräche die in ihrer Nähe geführt wurden. Der Klang den Hammers geführt von Simon, lies sie kurz zusammenzucken. Sie nickte anerkennend ob seiner Tat. Als dann ein Ritter aus dem gefolge des anderen Barons ebenfalls seinen Schild auf hing, fragte sie sich ob das zukünftig wohl gut gehen würde. Erleichtert nahm sie Vanions Reaktion auf, seinen Schild ebenfalls aufzuhängen und musste an den Schwur des Ritters am Abend zuvor denken.

Als der Chevalier sich wieder gesetzt hatte wandte sie sich zu ihm: "Chevalier, ich möchte etwas wichtiges mit euch besprechen. Habt ihr einen Moment Zeit?"
Freiheit, ein einfaches Wort, ein großes Wort!  Frisch gewonnen scheinbar viel zu groß um sie zu füllen. Kleine Schritte nach vorne und auch mal ein, zwei Schritte zurück können da helfen.
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Offline Vanion

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #161 am: 27. Jan 19, 19:29 »
"Gewiss, Arienne."

Um sie herum wich die ernsthafte Stimmung langsam, aber sicher einem geselligen Beisammensein, und inmitten der munter werdenden Gespräche fanden sie eine ruhige Ecke. Sie stießen auf Lorainne an, dann sah Vanion die Tochter Johanns auffordernd an.
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Offline Arienne

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #162 am: 27. Jan 19, 20:13 »
"Ich habe mich gestern nach dem Abendessen noch Fulk zusammen gesetzt. Wir haben ein wenig geredet und sind die Briefe von Lorainne durchgegangen. Es gibt Briefe für die Baronin von Goldbach und Mitglieder ihres Hofes, ich glaube unteranderem für den Wirbel. Dann noch einen Brief für den Chevalier Simon de Bourvis sowie einen für Anders. Fulk bat mich zwar die Briefe zuzustellen, aber wenn du dies tun möchtest gebe ich sie dir. Ich finde als ihr ehemaliger Knappe  steht es dir mehr zu.
Der wichtigste ist wohl aber der längste...," Arienne seufzte und Trank einen Schluck vom Glühwein, "Lorainne hat einen Brief Judith verfasst. Fulk mag mich denke ich, er hat gesagt ich würde ihn an Lorainne erinnern," sie lächelte verlegen, "Er bat mich Judith den Brief ihrer Mutter vorzulesen, wenn sie alt genug ist. Wie stehst du dazu ich kenne die kleine Judith noch nicht einmal."
Sie nahm das Kästchen mit den Briefen aus der Tasche und stellte es auf den inzwischen weitestgehend abgeräumten Tisch.
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Offline Vanion

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #163 am: 27. Jan 19, 21:13 »
"Ich denke, es wird dir gut anstehen, wenn du die Briefe an die, die sich hier eingefunden haben, übergibst. Wir werden die Gelegenheit nutzen, dich mit einigen bekannt zu machen."
Vanion strich über das schwarz-gelbe Band an seinem Schwertgriff.
"Was die edle Isabeau angeht, diesen Brief werde ich übergeben. Und der wichtigste dieser Briefe ... Wir sollten Fulks Bitte ehren. Ich will nicht verhehlen, dass ich es gerne wäre, der Judith die Zeilen ihrer Mutter vorträgt, doch der alte Mann ist weise. Meine Aufgaben sind andere."
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Offline Arienne

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Antw:La Follye, 267 n.J.
« Antwort #164 am: 27. Jan 19, 21:42 »
Arienne nickte und öffnete das Kästchen. Erst legte sie das Testament beiseite dann kamen die Briefe für Simon und Anders. "Hier ist der Brief für die Baronin," sie reichte ihn Vanion, "Fulk meinte der Brief für Judith solle bei denen hinterlegt werden die sie aufziehen. Liege ich richtig, dass sie derzeit bei der Baronin von Goldbach erzogen wird? Ich denke dann sollte ich ihr den Brief geben, so ist sichergestellt dass er nicht verloren geht. Es sind einige Briefe für nach Goldbach. Ich gedenke sie samt dem Kästchen auch der Baronin oder einem ihrer Gedisten zu geben. Wenn die Briefe verteilt sind kann, darin dann der Brief für Judith aufbewahrt werden." Sie schloss das Kästchen und legte das Testament sowie die Briefe für Anders und Simon darauf. " Sollen wir die Briefe jetzt zustellen?"
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