Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Ein Bote erreicht Chateau Goldbach

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Francois:
"Bon,das freut mich,Monsieur." Es wäre doch trüblich, wenn Vertreter anderer Länder hier in Gefahr gerieten oder ein schlechtes Bild bekämen."

In diesem Moment kam der Rottmeister wieder herein und meldete,dass Madame zugegen sei und den Boten gern sehen würde.

"Alors, dann wollen wir doch mal."

Der Fähnrich nahm seine Kopfbedeckung und geleitete den Boten aus der Schreibstube und in die grosse Halle im Haupthaus.

Berengar von Thurstein:
"Keine Sorge, beides kann ich guten Gewissens bestreiten." Er erhob sich um dem Fähnrich zu folgen, nahm die Botentasche mit sich und ließ Umhang und Dolch wo sie waren. "Eine gute Festung, der Stammsitz Eurer Herrin. Wurde sie schon einmal auf die Probe gestellt?" Seine Worte klangen leicht hin, als sie die Gänge durchschritten, auch wenn das Thema ein Düsteres war. Sein blick wanderte ständig umher, schien alles genau zu erfassen, und doch an nichts wirklich haften zu bleiben.

Francois:
Der Rottmeister hatte seinen Blick auf dem Dolch,bis er sich anschloss und hinter dem Boten blieb.
Auf die Frage des Mannes nach Belagerungen oder Kämpfen in der Vergangenheit entgegnete der Fähnrich "Oui,Monsieur, vor einigen Generationen gab es Kampfhandlungen um die Veste. Damals hat sie sich bewährt,und seitdem ist sie das eine oder andere Mal erweitert und weiter ausgerüstet worden."

Lilac:
In der Halle war noch einiges los. Der gesamte Haushalt hatte zuvor gemeinsam gegessen und nun saßen die Leute noch entspannt beisammen und plauderten. Ein paar Kinder wuselten herum, Musikanten spielten unaufdringliche Lieder.

An einem Tisch saß ein kleines Mädchen über ein Buch gebeugt. Erhellt von einer Kerze, war ihr "Arbeitsplatz" übersäht mit Papieren, einem Federkiel und einem Tintenfass mit dunkelbrauner Flüssigkeit darin.
Die Kleine mühte sich, Buchstaben und Zahlen auf einer vorgegebenen Linie zu schreiben.
Als der Fremde den Raum betrat, sah sie auf und schaute neugierig.

Berengar von Thurstein:
"Ein beruhigendes Gefühl. So viel Leid es auch bedeuten mag, eine Festung, die sich bewährt hat, ziehe ich persönlich jedem noch so schönen Schloss vor." Er strich im vorbeigehen mit den Fingerspitzen über die Oberfläche der Mauer. "Wer hat sie erbaut? Söhne und Töchter der Menschen, oder eines anderen Volkes? Ihre Wurzeln reichen tief..."

Dann erreichten sie die Halle, und der Eindringling in ihrem Kleinen Reich, blieb stehen, als verblüffe ihn das Treiben, und er sah sich um. Sein Blick fiel auf das Mädchen mit dem Federkiel, und ein Lächeln umspielte seine Züge.

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