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Klaras Reise nach Goldbach
Nicole:
Klara lächelte, sie erwiderte die Umarmung und es schien das erste mal zu sein, dass man sie jemanden wirklich umarmen sah. Dann lächelte sie.
"Ich danke euch für die spontane Gastfreundschaft."
Dann nahm sie platz, sie wirkte recht müde, aber wesentlich entspannter als sie es sonst war.
"Ich reise im Moment auch nicht offiziell durch dieses Land. Ich habe der Zusammenkunft der Magier beigewohnt um das weitere Vorgehen gegen Atos, diesen Lych, zu planen und meine.. nunja.. Stellung bei diesem Vorhaben macht es nun erforderlich, dass ich das Land nicht mehr verlasse. Daher habe ich Magister Ardor nun nach Goldbach begleitet da wir beide bei diesem Vorhaben noch eine zentrale Rolle spielen werden. Wir sollten im laufe der nächsten Tage auch dringend ein Gespräch unter 6 Augen mit ihm gemeinsam führen. Außerdem habe ich noch eine Bitte an euch, euren Waibel betreffend." Man merkte wie ihre freundliche Miene einer Sorgenvollen wich, es schien als schiebe sie in Gedanken Schachfiguren über ein Schachbrett. Dies hielt jedoch nur einen kurzen Moment an, dann entspannte sich ihre Miene und sie lächelte.
"Aber lasst uns doch bitte über etwas freudigeres reden als die baldige Abreise zu dieser... nennen wir es... Expedition. Wie ist es euch ergangen und wie gestallten sich die Vorbereitungen für den Winter? Ich habe einen Winter Likör mitgebracht den man auch warm genießen kann und außerdem war ich auf einem ball von dem ich euch dringend erzählen muss."
AndersAnt:
Berengar, nach der sicheren Ankunft in Goldbach erkennbar einiger Sorgen ledig, erhält von einem Boten eine Nachricht. Der Mann sieht angemessen wenig verschlagen aus, neben dem üblichen Hunger, den er und seinesgleichen irgendwie schon kurz nach dem Verzehr einer guten Mahlzeit wieder zu haben scheinen, weist er keine ungewöhnlichen Zeichen von Besessenheit auf. Irgendwie gehört er wohl auch einer Botengilde an, aber wer merkt sich schon alle Wappen und Abzeichen.
Die Nachricht, kurz einem Magus vorgehalten und als unbedenklich eingestuft, ist weder gesiegelt noch unterschrieben.
Schätze und Kostbarkeiten gehören sicher eingepackt. Ich habe nicht mehr rechtzeitig dran gedacht, aber sorge doch für eine solide Hülle aus Leder oder ähnlichem.
Isabeau Lioncoeur:
--- Zitat von: Nicole am 18. Sep 17, 11:29 ---Klara lächelte, sie erwiderte die Umarmung und es schien das erste mal zu sein, dass man sie jemanden wirklich umarmen sah. Dann lächelte sie.
"Ich danke euch für die spontane Gastfreundschaft."
Dann nahm sie platz, sie wirkte recht müde, aber wesentlich entspannter als sie es sonst war.
"Ich reise im Moment auch nicht offiziell durch dieses Land. Ich habe der Zusammenkunft der Magier beigewohnt um das weitere Vorgehen gegen Atos, diesen Lych, zu planen und meine.. nunja.. Stellung bei diesem Vorhaben macht es nun erforderlich, dass ich das Land nicht mehr verlasse. Daher habe ich Magister Ardor nun nach Goldbach begleitet da wir beide bei diesem Vorhaben noch eine zentrale Rolle spielen werden. Wir sollten im laufe der nächsten Tage auch dringend ein Gespräch unter 6 Augen mit ihm gemeinsam führen. Außerdem habe ich noch eine Bitte an euch, euren Waibel betreffend." Man merkte wie ihre freundliche Miene einer Sorgenvollen wich, es schien als schiebe sie in Gedanken Schachfiguren über ein Schachbrett. Dies hielt jedoch nur einen kurzen Moment an, dann entspannte sich ihre Miene und sie lächelte.
"Aber lasst uns doch bitte über etwas freudigeres reden als die baldige Abreise zu dieser... nennen wir es... Expedition. Wie ist es euch ergangen und wie gestallten sich die Vorbereitungen für den Winter? Ich habe einen Winter Likör mitgebracht den man auch warm genießen kann und außerdem war ich auf einem ball von dem ich euch dringend erzählen muss."
--- Ende Zitat ---
Isabeau erschien etwas verwirrt über diesen etwas abrupten Wechsel des Themas, aber sie ließ sich widerspruchslos darauf ein. Es wurde Tee und Gebäck aufgetragen und den restlichen Nachmittag verbrachten sie im angeregten Gespräch. Als es Zeit wurde für das Abendessen verabschiedeten sie sich voneinander um sich frisch zu machen.
Isabeau wartete bis sich die Tür hinter Klara geschlossen hatte bevor sich ein Stirnrunzeln auf ihrem Gesicht zeigte. Etwas an dieser ganzen Situation schien sie zu stören.
Sie verharrte noch einige Augenblicke nachdenklich und schickte dann eine Nachricht an Magister Ardor. Offensichtlich würde es in den kommenden Tagen zu interessanten Gesprächen kommen.
Nicole:
Klara achtete darauf das Gespräch nicht wieder in Richtung der bevorstehenden Reise schwenken zu lassen und versuchte so gut es ging einfach nur Normalität aufrecht zu erhalten.
Natürlich würde die Baronin merken das da noch mehr war, aber sie würde auch merken, dass Klara diesen Nachmittag noch für ein wenig Zerstreuung nötig hatte.
Als sie zum Abendessen herunter kam wurde sie wieder von ihrer Zofe begleitet die 2 Flaschen Wein bei sich trug.
"Wird uns Magister Ardor beim Abendessen Gesellschaft leisten, ich merke doch das mir ein Thema auf dem Herzen liegt welches wir zügig besprechen sollten. Die anstehende Reise und die Geschehnisse auf dem Magier Konvent kann ich zwar versuchen zu ignorieren, doch scheint es mir in der aktuellen Situation weder Zielführend noch klug dies zu tun. Seht mir bitte nach, dass mich das bevorstehende leicht beunruhigt und mir gewisse Dinge.. wie sagt man im Volksmund... auf der Seele brennen."
Das lächeln was darauf folgte war herzlich, aber auch leicht angespannt.
Isabeau Lioncoeur:
"Bitte, nehmt Platz und genießt das Essen. Der Magister wird sich gleich zu uns gesellen und dann können wir gerne über das sprechen was euch auf der Seele brennt."
Da Gäste anwesend waren war die obere Tafel erhöht worden und es ging ein wenig formeller beim Essen zu. Wie immer war der Maître darauf bedacht jedem Gast das Gefühl zu geben König zu sein.
Isabeau hob bereits kurz nach dem Dessert die Tafel auf und geleitete Klara zu zwei gemütlichen Sitzen vor der Feuerstelle. Das Gesinde hatte kleine Tischchen aufgestellt auf denen Käse und Obst bereitgestellt wurde, ebenso ein Krug Wein und Wasser. Es dauerte nicht lange und sie zogen sich zurück, so dass die beiden Frauen alleine waren.
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