Nach den kurzen Aufenthalt, und der verdiente Ruhetag, zog die kleine Truppe aus Goldbach weiter zu Ahrnburger Grenze.
Hier angekommen gingen Edouard und Francois, während Gregoire ein wachsames Auge auf die Damen, Magister Ardor und die Pferden der Reisetruppe hielt, zu dem kleinen Gebäude wo sich die Zöllner aufhielten. Nachdem einige Höflichkeiten ausgetauscht wurden, kam Edouard zur Sache, und verlangte den Grund zu erfahren warum die Goldbacher Waren an der Grenze aufgehalten wurden.
Es stellte sich heraus dass lediglich EINEN Stempel an eine Falsche Stelle, der Grund für den unnütze Verzögerung war. Die Blicken von Francois und Edouard waren aber sehr Hilfreich dabei den Zollbeamte davon zu überzeugen, das eine Korrektur oder gar eine Neuaufstellung der Papiere nicht notwendig war, und die beiden Herren konnten mit der Freigabe der Ware das Gebäude verlassen.
Ein kurze Inspektion der beiden Karren, zeigte aber das eine direkte Rückreise nach Goldbach nicht möglich war, denn zwei Holzräder der doppelachsige Ochsenkarren, und eine der Deichsel, zeigten große Risse.
„Wir müssen schnellstens einen Wagner in Brega aufsuchen..“ teilte Edouard die Reisegruppe mit. „.. denn so erreichen wir Goldbach nicht !“ Ob es jetzt der Zustand der Wege, oder einen Fehler der Fuhrleute schuld daran war, konnte man jetzt natürlich nicht mehr feststellen.
„Wir werden sicherlich 2-3 Tage Aufenthalt da haben…“ fügte Edouard hinzu. „Aber glücklicherweise gibt es schlimmer Orte wo man festsitzen könnte, nichtwahr ?“