Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Der Ausweg aus den dunklen Landen
Achatania:
"Almar filli, tovvhah.", hörte ich Esta sagen und plötzlich wurde es hell.
Blut lief ihr auch aus dem Mund und sie stillte die Blutung mit einem eigenen Verband. Oooh nein, ich hatte sie auch dort erwischt!
Hoch gehen wäre gut, raus aus dem Gewölbe! Ein guter Vorschlag von den Beiden. Eine meiner Taschen ließ ich einfach liegen. Wichtiger war es Esta zu versorgen! Wir standen gemeinsam auf, und ich nahm ihren Arm um sie, falls ihr schwindelig werden würde, noch stützen zu können. Die andere Hand drückte weiter den Verband an ihren Hinterkopf.
Isaac stand an der einzigen Tür des Raumes, und wartete. Ich war von diesem Gemäuer nicht so angetan, mir fehlte der Himmel über meinem Kopf. Jeder Schritt nach oben war ein guter Schritt. Also musste ich mich wirklich bremsen, um nicht zu sehr in meinen Fluchtreflex zu verfallen, und Esta nicht zu schnell zu bewegen...
Isaac:
Als Beide näher kamen drehte er sich um und schritt in den nächsten Raum. Der große Runenzirkel mit dem Podest und den komplizierten Mustern pulsierte leicht. Das öffnen des Portals hatte das Gefüge der Welt in Wallung versetzt und nun entfaltete dieser Kreis seine Wirkung. Er würde die entstandenen Wogen glätten und das verletzte Geflecht heilen und stärken. Er ging ohne Umschweife direkt zum Podest in der Mitte des Kreises und hielt Portarius über dieses.
Die Runen des Zirkels leuchteten kurz kräftiger auf als zuvor und Portarius begann leicht rötlich zu schimmern. Er lies die Klinge los und sie verblieb über dem Podest schwebend. Erleichterung befiehl ihn, als er die Klinge so vor sich sah. Nach einem kurzen Moment besann er sich. Esta war verletzt und er hatte einen Gast.
Er drehte sich zu den Beiden um. In diesem Moment fiel ihm ein, dass er vielleicht Achatania hätte einweihen sollen...
Esta:
Ein leises Schmunzeln kam unter der Verbandsrolle hervor.
"Iff konge kwar. Danke twotfdeng."
Mit der freien Hand strich sie ihrer Freundin über die Haare und versuchte sich sanft der Fürsorge zu entziehen.
"Iff bin nift auf Glaf."
Sie ging auf die Tür zu durch die ihr Meister gerade verschwand und während das Schwert wieder auf seinen Platz zurückkehrte, bewegte sie sich auf die Weiterführende Tür zu. Ein Teil in ihr wollte sich das kleine Schauspiel ansehen, aber der Rest war ausreichend darauf fokussiert, dass sie sich den Mund ausspülen und den Blutgeschmack loswerden wollte. Außderdem fing tatsächlich gerade ihr Kopf stark an zu brummen und ein Stuhl in der Küche und Tene auf dem Schoß war ein äußerst verlockender Gedanke.
Achatania:
Esta murmelte etwas von Glas... und wollte alleine laufen. Aber ich kannte das nur zu gut, wenn man etwas am Kopf hatte, war auch noch später jederzeit ein Ausfall des Gleichgewichts möglich. Also dachte ich garnicht daran sie loszulassen!
Das war auch ganz gut, denn während wir durch den pulsierenden Raum liefen, hatte ich nur Augen für dieses unglaubliche Schauspiel was sich mir bot: Das Schwert schwebte über dem Podest in der Luft. Energien flossen, pulsierten, bahnten sich ihren Weg in die Zwischenwelten... und sie taten gut. Ich lächelte.
Das war ein gutes Schwert.
Ich nickte Isaac zu, der etwas besorgt zu sein schien... wir sollten wirklich nach oben mit Esta!
Isaac:
Achatania schien das Ganze eher zu interessieren als abzuschrecken. Gut Faun waren magische Wesen aber wie weit ging ihr verständnis? Sie hatte die Barriere mit eigener Kraft auseinander gedrückt. Das zwar nur ein Stück aber wenn man bedachte, welche Wesen diese Barriere geschaffen haben soll.
"Folgt mir." Er ging zu einer der 3 anderen schweren Türen, welche sich links von Achatania und Esta befand. Er öffnete sie ohne Probleme. Sie war gut geölt. Dahinter schraubte sich die schwere Wendeltreppe nach oben, die Esta und er zuvor nach unten gestürmt waren. Er stieg sie langsam hinauf. Noch immer hatte er sich von der Anstrengung nicht erholt. Er ignorierte die erste Etage des Kellers und stieg hinauf ins Erdgeschoss. Hin und wieder hielt er während des Aufstiegs inne, um sich vergewissern zu können, das die Beiden ihm noch folgen konnten. Oben angekommen ging er zielstrebig Richtung Küche. Er marschierte durch das große Wohnzimmer am Kamin und Estas Zimmer vorbei und stieg dabei über das große Bärenfell, welches er sich besorgt hatte, nachdem er auf der Winterwacht so einen wunderschönen Tag vor dem Kamin verlebt hatte.
Das Wohnzimmer war Sonnendurchflutet und großzügig eingeräumt. Es gab drei bequeme Sessel, welche in der Nähe des Kamins darauf warteten näher an diesen geschoben zu werden. auf der rechten Seite der Tür, auf die Isaac gerade zusteuerte, stand noch ein kleiner Tisch mit 6 Stühlen darum. Schränke säumten hier und da die Wände und wurden nur durch die großen Fenster voneinander getrennt. Sie waren recht leer und es schien als ob dort etwas fehlte, etwas leben, etwas Papier. Auch sonst schien es, als ob etwas in diesem Zimmer fehlte. Nur das Bärenfell lag genau an der richtigen Stelle.
Isaac ging durch die Tür in den Flur oder eher Zwischenraum. Von hier gab es in jeder Richtung eine Tür. Isaac ging geradeaus durch die Tür und betrat das Esszimmer. Dort umrundete er den großen Tisch mit seinen 8 Stühlen, welche um ihn herum standen. Auch hier schien es als ob etwas fehlte. Dieses Zimmer war wie gemacht für ein schönes ausgiebiges Essen zusammen mit Freunden, doch war es verwaist. Es war zu sauber oder eher zu verstaubt. Generell war alles was sie bisher passiert hatten sehr neu und ungebraucht.
Die Tür hinter dem großen Tisch führte Sie endlich ans Ziel. Als Isaac sie öffnete und eintrat kam er nicht weit. "Was soll das denn?!" Entfuhr es ihm, als er Tene sah.
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