Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

auf dem Weg zur Akademie, Sommer 268 nJ

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Francois:
Francois unterdrückte ein Grinsen.
„Waibel,Mademoiselle. Nur Waibel, kein Herr...“

Der Gefühlsausbruch Berengar‘s war deutlich und sein Gesicht sprach Bände.
„ Dämonen der Vergangenheit,Chevalier?“

Jelena:
« Bonjour, Mesdames et Messieurs! Le petit déjeuner est fini! Sergeant, votre café, s’il vous plaît! »
Ertönte die Stimme von Ivette. Die Trossmagd erschien mit einem Becher dampfenden Kaffee für François und wies auf den Kessel über dem Feuer:
« La semoule avec sirop et un petit cannelle. »
Sie rieb sich die Hände an ihrer Schürze ab und griff nach der Kelle um den Grießbrei in die Schalen schöpfen zu können.
Sie hatte den frühen Morgen damit verbracht Essen zuzubereiten und den Tross zu packen. Wenn alle gegessen hatten musste nur der Kessel gespült werden und sie waren Aufbruchsbereit.

Berengar von Thurstein:
Er wollte gerade etwas erwidern, als Ivette dem Waibel Kaffee brachte und das Frühstück ankündigte. "Bonjour Ivette," sagte er ruhig, und wandte sich dann mit einer kurzen entschuldigenden geste an die beiden Erschrockenen.

"Das letzte Mal, dass ich Francoir und Lorainne zusammen traf, in einer stillen Gegend, mit dem Rauschen der Blätter und dem Geruch von Holzfeuer in der Luft, war dies eine Reise auf Bitten der Baronin von Feuerklinge. Ganz in der Nähe lag das entvölkerte Dorf Graufelden, und am Horizont lag das schwarze Band des Waldes von Arden. Ich hatte gerade einen Anhauch von etwas, dass damals geschehen ist. Verzeiht bitte."

Francois:
Francois erinnerte sich nur zu gut,an das was damals dort geschehen war.
Ereignisse,die viele von ihnen schwer zugesetzt hatten. Manchen mehr, manchen weniger...

„Kein Grund sich zu entschuldigen,Chevalier. Nicht im geringsten.“

Er griff nach dem Kaffee und warf einen Blick auf das Frühstück.

„Merci Ivette. Das sollte wohl für uns alle reichen. Wer möchte bediene sich.“

Lorainne:
Lorainne hatte Arienne gedankt, sich mit an den Tisch gesetzt und einige wohlüberlegte Zeilen an die Baronin von Goldbach geschrieben.
Dann folgte noch eine kurze Notiz an Anders. Sie faltete die Blätter sorgfältig zusammen und kramte in ihrer Tasche nach dem Siegel und einen letzten Klumpen Wachs.
Sie siegelte beide Briefe sorgfältig und reichte sie dem Waibel.
Als spürte sie Berengars Blick, schaute sie auf und ihre Blicken trafen sich für einen kurzen Moment.
Als er Graufelden erwähnte, wandte Lorainne sich ab, der Verlust war noch zu deutlich spürbar.
Keine Qual, die ihr diese Hexe zugefügt hatte, war vergleichbar mit dem Verlust eines Freundes.
Mit Freuden hätte sie sich weiter foltern lassen, wenn sie ihre Freunde in Sicherheit wusste.

Sie schaute wieder auf und lächelte.
"Graufelden liegt immer noch schwer in den Herzen der meisten, Arienne. Ein Verlust war gar zu groß. Doch mit Lavinias Gnade werden wir auch das Überwinden.
Waibel, seid so gut und gebt diesen hier der Madame. Sagt ihr, dass ich gerne selbst gekommen wäre, aber der Orden hat anderes mit mir im Sinn. Ich bin überzeugt, ihr werdet die richtigen Worte finden. Und der hier, ist für Anders. Fulk berichtet seltsame Dinge aus La Follye und den Wäldern. Ich weiß nicht, was dort vor sich geht, doch jeder scheint doe Gefahren dort zu spüren. Ich möchte dass sie sich das anschaut, damit ich entscheiden kann, ob und wann meine Tochter in La Follye ungefährdet aufwachsen kann."
Sie reichte ihm die beiden sauber Adressierten Briefe und erhob sich.

"Merci Yvette, wenn alle verpflegt sind und noch etwas übrig ist, würde ich gerne Euren Brei Kosten, so wie er gelobt wird."

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