Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

[SPOILER-ALARM!!] Ein letzter Weg

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Nicole:
Vorsichtig öffnet sie die Tür. Sie hatte gewartet, wusste, wie schwer es sein kann eine Tür zu öffnen in solcherlei Stunden.
Dann tritt sie ein, sie steht gerade, ihr Blick ist leer.
Dann knickst sie vor dem Ritter und wartet.

Vanion:
Als Vanion durch den Schleier hindurch erkannte, wer da vor ihm stand, verhärtete sich sein Gesicht. Alter Groll stieg in ihm auf, die Ereignisse in Caer Conway drängten sich ihm auf. Wie sie ihn enttäuscht hatte. Sollen sie geschlagen werden, Schimmelbrot speisen! Doch dann entsann er sich des Briefes ebenjener Frau, der ihn erreicht hatte.

Wie um ihren alten Stand zu respektieren, neigte der Ritter den Kopf.
"Edle Klara. Ihr seid gekommen."

Nicole:
Klaras Blick bleibt kühl, jedoch liegt auch ein Hauch Sorge darin.
„Ja... ich konnte nicht mit euch ins Feld ziehen, es sind.. Dinge... aber ich wollte hier warten und habe gehört was geschehen ist und hoffe, euch ein wenig durch diese Zeiten helfen zu können.“
Sie sieht ihn an, mustert ihn.
„Ich werde euch diesen Schmerz nicht nehmen können, aber ich kann euch helfen, dass er euch nicht zerfrisst und für immer verändert. Nicht der Hass in eurem Herzen gewinnt.“

Vanion:
"Nicht Schmerz noch Hass bewegt mich. Lorainne ist fort."
Als würde das alles erklären, wandte Vanion sich ab.
"Ihr habt mir geschrieben, Klara. Um meine Verzeihung gebeten. Sie sei gewährt, nehmt sie und lasst mich allein mit der Mutter Lavinia. Ich will darum beten, dass sie Lorainne mit ihrer Gnade beschenke und sie sicher über das Totenmeer geleite."

Nicole:
Klara bewegt sich keinen Milimeter. Sie geht nicht. Sie bleibt stehen und schweigt. Sie beobachtet den Ritter.
Dann nimmt sie auf einem Stuhl in der Kammer Platz und wartet.

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