Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Ahorn und Eiche, Bernstein und Kohle

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Berengar von Thurstein:
Er hörte ihr aufmerksam zu und nickte schließlich. "Es wird Zeit brauchen. Ich hoffe einfach, dass es mit der Zeit einfacher wird zu begreifen, dass ich nicht alles so in der Hand haben kann, wie ich es mir manches Mal wünschen würde. Im Moment tut es einfach nur weh." Allmählich entspannte er sich innerlich ein wenig und das merkte man ihm auch in seiner Haltung an. Einer vorbeikommenden Magd mit einem Krug gab er ein Zeichen, und sie goss ihm Wasser ein.

"Im Moment hadere ich mit der halben Welt, und vergesse darüber, wie es den Anderen geht, die ebenfalls einen Verlust erlitten haben. Wenn... wenn ich fragen darf... Kann ich etwas für Euch tun? Habt Ihr Fragen, oder benötigt ihr jemanden mit Tatkraft?" Nicht ganz uneigennützig, würde es ihm doch nach seiner Trauerzeit helfen, etwas zu tun zu haben, vor allem, wenn er sich dabei noch ein wenig mit dem Geschehenen auseinander setzen konnte.

Ulrich:


Die Kette die er vom Yorik bekommen hatte um sie Simon zu bringen hatte er schon die ganze Zeit in der Hand gehalten und sie wog schwer wie Blei. Um sie herum wuselte der ganze Raum doch eine kleine Kuppel aus Stille hatte sich um sie gelegt

"Ich grüße euch von Herzen und ich kann mir kaum ausmalen was in euch vorgeht. Vielleucht kann dies..."
Bei diesen Worten hob er den Arm mit der Kette und öffnete langsam die Faus um Simon die Kette zu zeigen.
"...euch helfen den Schmerz zu ertragen und die Trauer eines Tages zu begraben. Sie wollte das ihr sie bekommt."

Eine  Schnur auf die einige Perlen gezogen waren ruhte in seiner Hand.

Simon de Bourvis:
Seine Hand zitterte leicht als er das Kettchen nahm, es vor die Augen hob und sich besah.

"Ob sie wohl dachte, mir mangele es an Frömmigkeit?"
Er lächelte schief.

"Wenn die Götter bestimmt haben, unsere Zeit sei abgelaufen, so steht uns, die wir verweilen, nicht an sie in Frage zu stellen."

Sein Blick richtete sich auf Ulric
"So trüb die Welt nun auch scheint, die Pflicht bleibt bestehen.
Doch mit der Götter Gnade mag es uns beschieden sein, die Gefallenen zu ehren, indem wir das fortführen, was sie begannen."

Ulrich:
"Führ wahr, diese Welt ist um einiges dunkler geworden Chevalier. Doch genau jetzt müssen wir, die verweilen, um so heller strahlen damit jene die versuchen dieses Licht zu ersticken geblendet werden."

nach einer kurzen Pause

"Ich weiß nicht was ich euch sagen kann, ich war nie ein Mensch vieler oder gar großer Worte. Ich bin mehr für mein handeln bekannt. Und ich versichere euch das Lorainnes Wille von mir weiter getragen wird soweit ich es vermag. Ich wünsche euch alles Gute"

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und er sah Simon in die Augen.

Simon de Bourvis:
"Und wohin zieht es dich nun, Ulric, Sohn von Alric? Händler vor Räubern beschützen? Stürzt du dich in dieses grässliche Hahnekamper Abenteuer? Oder nimmst du deinen Platz bei deiner Sippe ein?"

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