Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

Die Löwenburg - Vorbereitungen für eine Reise 269 n.J.

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Akela:
Sasha legte das Kinn auf ihre auf der Stuhllehne verschränkten Arme und musterte Jelena mit leicht zusammengekniffenen Augen.

"Dass seine Seele noch da ist merkt man ja..." kurz stockte sie, als sie sich bewusst wurde, wie absurd diese Aussage in einem Gespräch mit anderen Leuten wirken musste, bei Jelena war das allerdings anders. "Aber Spinnweben...? So schlimm?"

Die Wolfselfe kannte die Abneigung der Heilerin in Bezug auf allem was Krabbelte genau, insbesondere Spinnen, wobei Abneigung eindeutig zu nett ausgedrückt war.

Jelena:
Jelena nickte nur und sah mit traurigem Blick die leere Flasche an, offensichtlich wünschte sie sich eine zweite davon.
Mindestens.
"Ja, so schlimm. Lyra sagt sein Astralleib sei völlig aufgezehrt. Und als das nicht reichte, kanalisierte er seine Lebensenergie. Das Problem ist, dass Gorix nie wirklich aufgepasst hat wenn ich den Welpen geistige Disziplin beigebracht habe. Er hat seinen Geist nicht verschlossen, sondern wie bei einem Dammbruch wurde alles mitgerissen als er die dunkle Pforte öffnete. Bei Simon war es so, das seine Seele sich nolens volens in glücklichere Zeiten geflüchtet hatte. Sie musste hervorgelockt und dann behutsam zusammengesetzt werden... bei Gorix..." sie stockte und suchte offensichtlich nach den richtigen Worten,
"Bei Gorix müssen wir erst einmal sicher gehen ob überhaupt noch genug da ist um ihn wieder aufzubauen."
Sie schluckte schwer.
"Und wenn nicht..."

Akela:
"Es wird genug da sein."

Sashas Stimme klang bestimmt.

"Sein Seelentier ist nicht umsonst der Phönix. Er hat sich noch nie schnell unterkriegen lassen und das wird er auch jetzt nicht."

Ihr Blick glitt abermals zu dem Schlafenden neben ihnen. Er sah friedlich aus, als würde er es da, wo er gerade war, gar nicht so schlecht finden.

Die Wolfselfe richtete sich auf und fischte einen Flachmann aus einer ihrer Gürteltaschen. Nachdem sie ihn aufgeschraubt hatte, reichte sie ihn der Heilerin, der typisch scharfe, aber erfrischende Geruch von Askars Atem schwebte durch den Raum.

Jelena:
Jelena grunzte nur zustimmend, nahm den Flachmann und nahm einen guten Schluck.
Ihr Magen würde sie heute Abend um einen gnädigen Tod flehen lassen, aber da musste sie jetzt durch.
"Ardor müsste jeden Augenblick auftauchen um das Ritual durchzugehen. Bis dahin sollten wir zwei uns darüber einig sein, wen wir überhaupt auf die Reise schicken wollen."

Ardor Teldan:
"So will ich hoffen das er aus der Asche wieder aufsteigt."
Ardor trat in das Sichtfeld der beiden.
"Nur ob es der selbe ist der er vorher war... das steht in den Sternen. Das wird sich heraustellen wenn es soweit ist."
Seinerseits pakt der Magier auch einen Flachmann, nippt daran und schickt ihn in die Runde.
"Die Reise die uns bevorsteht wird alles Können von uns abverlangen und vermutlich einen hohen Preis fordern.
Wie ich dir schon nach Jakopps erwachen sagte werde ich alles versuchen was ich kann und wenn ich mir ein paar gewohnheiten meines Meisters abschaun muss.
Naja..wo wollen wir anfangen?"
 

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