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Minas Lounge

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Akela:
Mit einem leisen aber erstaunlich durchdringenden Quietschen öffnet sich die Tür des kleinen Raumes erneut. Sasha steckt den Kopf herein und schmunzelt als sie die Besetzung auf den Kissen sieht.
 "Hallo ihr drei. Habt ihr zwischendurch eigentlich auch mal was anderes gemacht?"
Die Wolfselfe betritt den Raum ganz, auf dem Arm trägt sie mehrere Blatt Papier und ihre kleine  Schreiberkiste.
"Öhm... störe ich?"
Eine einfache Frage, bei vielen anderen wahrscheinlich nur eine Floskel, doch Sasha nutze keine leeren Worte. Sie war wirklich daran interessiert nicht irgendwelche Gespräche zu stören.

gutemine:
"ich hab immerhin schon Tee gemacht. Komm rein. Also mich störst du nicht." Mina robbte über das Bett zum Schrank, öffnete die Tür und füllte noch einen Becher mit Tee, für Sasha natürlich mit Schuss. Sie stellte der Wolfselfe den Becher hin und rollte wieder zurück an Runas Seite.
"Du hast heute morgen die Meditation angeleitet? Ich hab auf den Frühsportgong gehofft, den aber offensichtlich völlig verschlafen. Wir holen das einfach nach. Ich mag es, wenn immer mal andere Leute die Meditation anleiten. Das macht frischen Wind im Kopf." Mina grinste. "Naja. Ohne die jahrelange Übung säß ich nicht hier." Sie zwinkerte Sasha zu. "Sag mal, wie geht's dir denn heute?"

Anders:
"Natürlich haben wir auch etwas anderes gemacht. Unter anderem war gestern der Tanzball. Habt ihr uns nicht davor oder dannach in der Tavensa gesehen?"
Runa rückte etwas beiseite, damit Mina etwas mehr Platz hatte um sich auszustrecken. Dann nippte sie an ihrem Tee.
"Mich stört ihr auch nicht. Aber wäre ein Tisch und ein Stuhl nicht besser um etwas aufzuschreiben?"
Ihr Blick glitt über die mitgebrachten Sachen, dann drehte sie sich wieder zu Falk und Mina.
"Also etwas das euch irgendwann nützlich sein könnte. Das will wirklich wohl überlegt sein."
Sie nippte nachdenklich an ihrem Tee.

Akela:
Sasha musterte Runa kurz irritiert, ihr Blick viel auf das langsame Pulsieren des Armbandes.
Achso...
„Natürlich gehe ich nicht wirklich davon aus, dass ihr wirklich die ganze Zeit hier gewesen seid. Aber es ist schon ein lustiger Zufall, dass ich wieder hier ankomme und bis auf Lyra genau dieselben Leute vorfinde.“
Bei jedem anderen hätte sie wahrscheinlich noch einen Spruch hinterher gedrückt. Nicht aber bei Runa.
„In erster Linie suche ich einen ruhigen Ort zum Ausruhen, das hier..“ sie hob den Arm mit dem Schreibzeug, „das habe ich nur dabei für den Fall, dass ich die richtigen Gedanken für einen Brief finden kann.“
Als auch Falk keine Anstalten machte, sich durch sie gestört zu fühlen, drehte sich die Wolfselfe um, schloss die Tür hinter sich und entledigte sich dann etwas umständlich ihrer Stiefel.
„Danke Mina.“
Sie nahm den Schreibkram in die eine Hand und mit der anderen den Becher entgegen, suchte sich einen Weg durch die Kissenlandschaft in eine Ecke, legte Blätter und Kiste auf den Boden und stellte den Becher dazu. Dann ließ sie sich vorsichtig in die Kissen sinken. Auch wenn ihre Bewegungen sehr vorsichtig waren so sah sie doch deutlich besser aus als noch am vergangenen Tag.
Als Mina das Wort an sie richtete schaute sie auf und überlegte kurz.
„Besser. Ich würde sogar sagen erstaunlich gut.“

Falk Jares:
Falk hatte die Wolfselfe so eindringlich gemustert, dass er sogar vergessen hatte zu antworten. Er wollte an ihrer Körpersprache lesen wie es ihr geht, wie sie das überstanden hatte was geschehen war. Fast schon wäre er unbewusst in seine astrale Sicht gegangen um zu sehen, ob auch wirklich alles in Ordnung ist. Als hätte man ihn aus einem Schlaf geweckt zuckte er kurz zusammen als ihm auffiel wie er Sasha anstarrte. "Ruhe wolltest du finden", ermahnte er sich in seinem Kopf selbst. Nun ließ auch er sich wieder entspannt in die Kissen sinken. "Ist ja viel geschehen in der letzten Tagen, der Kanzler hat plötzlich ein Kind, der Vizekanzler legt sein Amt nieder. Ich fand es ja gut, dass der Kanzler sich so deutlich gegen die Inquisition ausgesprochen hat und die Ayd'Owl zu einem Ort für jeden Hilfesuchenden macht. Gerade in der Momentanen Situation ist es wichtig näher zusammen zu rücken." Um das gesagte zu untermauern rutschte er dabei näher an Runa und Mina.

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