Der Städtebund von Tangara > Fanada
Jelenas Kontor im Frühling des Jahres 270 n.J.
Anders:
"Hm, vermutlich weil es nicht das erste ist was einem in den Kopf kommt. Und länger über etwas nachzudenken ist anstrengend und braucht manchmal auch viel Zeit. Außerdem...", nachdenklich tippte sich Anders auf die Nase ehe sie weiter sprach.
"Ich habe schon einige Menschen getroffen die es bevorzugen nicht zu langen und genau über Dinge nachzudenken. Ich glaube sie haben Angst das sie dann unglücklich werden... oder Kopfschmerzen bekommen? So genau habe ich nicht gefragt, weil vielleicht wollen sie auch darüber nicht nachdenken."
Sie stand auf.
"Würdest du denn mal einen Blick auf mich werfen? Das was ich sehen kann scheint zwar gut zu verheilen, aber ich kann meinen Rücken ja nicht selber angucken."
Jelena:
"Klar. Lass uns in mein Behandlungszimmer gehen, da haben wir Platz und ich hab meine Sachen dort."
Sie warf Sasha einen Blick zu:
"Und du auch, ich will sehen wie deine Wunden verheilen."
Akela:
Sasha zuckte mit den Schultern.
“Das Verlangen nach Macht lässt Menschen seltsame Dinge anstreben. Nachgedacht wird da wahrscheinlich nicht mehr viel. Oder es ist denjenigen egal und sie nehmen es in Kauf.”
Sie lauschte den Ausführungen von Anders und grinste.
“Ja….oder das. Klingt irgendwie noch einleuchtender.”
Dann nickte sie Jelena zu und folgte ihr, als sie die Küche in Richtung Behandlungszimmer verlies.
Anders:
Gemeinsam verließen sie die Küche und betraten wenig später Jelenas Behandlungszimmer. Anders begann ihre Habseligkeiten und Kleider abzulegen. Als sie sich das Hemd über den Kopf zog wurden große Flächen verfärbter Haut auf ihrem Oberkörper sichtbar. So wie sie verhielten konnte man darauf schließen, dass sie mehrfach von etwas großem und stumpfen getroffen worden war. Vor allem der Bereich um Rücken und Rippen war von beiden Seiten betroffen. "Es war ein riesiger Dämmerungsalb mit einer Keule die Stacheln hatte. Er hat mich zuerst auf der einen Seite getroffen und dannach nochmal auf der anderen. Und als er mich dann hochgehoben hat bin ich zwischen ihm und Arius zerquetscht worden der plötzlich angestürmt kam. Dann hab ich keine Luft mehr bekommen und erinnere mich an nichts mehr. Das nächste woran ich mich erinnere ist das ich irgendwo anders zu mir komme und ganz viele Leute um mich herum stehen. "
Jelena:
"Mhm... lass mich mal gucken."
Jelena tastete die Prellungen mit sanften, kühlen Fingern ab, fuhr die Rippen entlang und lauschte auf die Lunge.
"Hat dich irgend ein Heiler gesehen? Oder bist du direkt mit Magie geheilt worden?"
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