Bericht von Fidelius
Das Falkenhaager Expeditionsfähnlein zog mit Soldatin Malvina, Soldatin Kira und Rekrut Kairu im zehenten Monat des 523. Jahres nach Phanos Fall in die Orklande. Hinzu stießen Sir Waldemar von Hintermwalde mit dem Fähnlein Pappelheim, Sir John in Begleitung eines Knappens aus dem Ostreich und dreier Söldner sowie des Herrn Vanions Knappe Gerrit Bekker hinzu. Als geistiger Beistand begleiteten uns Lisanne die Novizin Mystras, der Aspirant Tagaschims, Celenia die Druidin, Ecthelion der Diener Manwes und dessen Begleiterin Jorana. Die Feldscher Heinrich und Helena, sowie der Magier Xerrock und die Arina, die Priesterin Katajas, ergänzten unsere Kräfte. Der Marsch selbst verlief ruhig, in Vertretung für Euer Hochwohlgeboren übernahm ich die Führung, da kein lodrischer Ritter anwesend war.
Am sechsten Tage des zehnten Monats erreichten wir nach Einbruch der Dunkelheit einen Hof in den Orklanden. Die Räumlichkeiten waren verwüstet, zwei Bewohnerinnen lebten noch. Einer armen Seele, die nicht so viel Glück hatte, nahm sich Aspirant Adrik an. Uns war ein Orküberfall vorausgegangen, in dem die hier stationierten Soldaten gefallen oder entführt wurden. Die Gelehrten nahmen sich der verstreuten Pergamente an. Darunter fanden sich eine schwarze Tafel mit rätselhaften Runen, die sich später als orkisch herausstellen sollten, und die Notizen der Soldaten zu diesem Fund, das Tagebuch eines Tagashiten, das von fünf magischen Klingen der Gerechten Götter berichtete, sowie die Geschichte eines gewissen Bergfaust.
Doch über diese Dinge mögen die Weisen besseres Zeugnis ablegen, denn ich war mit den Waffenfähigen betraut unsere Reihen zusammenzuhalten und die Angriffe der Orks abzuwehren, die aus ihren Höhlen krochen. Als das Blatt sich zu unseren Ungunsten wendete und ich im Lazarett wieder zusammengenäht wurde, erfuhr ich, dass die Ungeheuer Soldatin Kira entführt hatten. In Ermangelung erfahrener Späher konnte ich, nachdem ich wieder auf den Beinen war, nur unsere Verteidigung so gut es ging aufstellen und allen Mut zureden. Überraschenderweise sandten die Orken einen Unterhändler, der verlangte, dass wir die Tafel mit den Orkrunen herausgeben, damit sie Kira wieder freigeben. Nach kurzer Beratung mit Xerrock, der diese Schrift als von finsterer Macht erfüllt beschrieb und erklärte, in den Notizen der Soldaten war davon die Rede, dass die Orks ein Artefakt suchen, das ihnen die Macht verleihen würde, die Grenzlande zu überrennen, fasste ich meine Entscheidung: Lieber wollte ich vor meinem Gewissen, Euch und den Göttern selbst, den Tod Kiras verantworten, als diesen verderbten Wesen zu mehr Macht zu verhelfen.
Was dann geschah, hätte ich selbst nicht erwartet. Nach einer hitzigen Diskussion um die Rechtmäßigkeit meiner Entscheidung, wurden wir von den Orken unterbrochen. Jedoch brachten sie Kira gefesselt zurück. Nachdem sie ihr eine grüne Flüssigkeit eingeflößt hatten, stießen sie sie in unsere Reihen. Dort begann sie wie eine zornige Bärin zu toben und schleuderte vollgerüstete Krieger herum wie Strohsäcke. Wir versuchten alles, sie unverletzt ruhig zustellen. Kurz bevor der Trank wohl ausgebrannt war, erwischte sie mich und ich sah nur noch verschwommen, wie die Orks in unsere aufgebrochenen Reihen stürmten. Den Göttern sei Dank, hielten wir Stand, sonst wäre ich nicht kurz darauf wieder im Lazarett zu mir gekommen.
Dort konnte ich mir während ich versorgt wurde anhören, was Neues in Erfahrung gebracht worden war: Das Ding nach dem die Orken suchten, gehörte wohl zu einem Ritual, das eine Reihe an Prüfungen beinhaltete. Ein Orkhäuptling, der diese besteht, würde ein düsteres Artefakt erringen, das ihm erlaube alle Stämme zu einen und als oberster Kriegshäuptling in den Kampf gegen die Menschheiten zu führen.
Nahe des Hofes fanden einige Kämpfer, die sich entfernten derweil eine schwarzmagische Stele, an der die Orks ein Ritual vollzogen, was sie wohl gestört haben. Ob aus Rache hierfür oder reiner Blutgier, die Untiere überzogen uns bis in die frühesten Morgenstunden mit Angriffen, bis der Magier Xerrock das Erdgeschoss mit einer magischen Barriere sicherte, sodass uns zumindest ein paar Stunden Nachtschlaf beschert waren.
Im Morgengrauen des nächsten Tages, es war der siebente im zehnten Monat, fanden wir vor der Barriere einen Totenschädel mit orkischen Runen durch den ein Ast gewachsen war. Die Kundigen untersuchten diesen nebst weiteren Schriftstücken werden untersucht, Holz wurde herangeschafft und Schilde notdürftig repariert, Salben und Tränke eilig gemischt. Wir stellten fest, dass die schwarze Tafel zu Staub zerfallen war und eine Art Karte bildete. Die Schergen des Bösen hatten offensichtlich das Ritual in Gang gebracht und die Aufmerksamkeit der Finsternis auf den Landstrich gezogen. Davon angestachelt blieben sie auch an diesem Morgen nicht untätig und setzten uns arg zu. Unter ihnen lief auch ein Mensch mit, den wir später befragten. Es war einer ihrer Sklaven. Wie sich herausstellte, versklaven die Scheusale ganze Sippen, um mit dem Leben der Verwandten den Gehorsam des einzelnen zu erzwingen. Wir konnten uns nicht durchringen eine drastischere Entscheidung zu treffen und setzten den bedauernswerten Tropf wieder frei.
Im überfüllten Lazarett erfuhr ich, dass in meiner Abwesenheit Xerrock und Kira sogar zum zweiten mal von ihnen entführt worden waren. Doch noch vor der Mittagszeit, schafften sie es sich aus der Gefangenschaft zu befreien. Obwohl ihr die rechte Hand genommen worden war, erstach sie einen der Obersten der Orken, sowie weitere Wächter und ermöglichte den beiden die Flucht. Wir untersuchten die beiden zunächst gründlich, ungläubig, dass sich die Dinge wirklich so ereignet haben sollten. Nachdem ihre Wunden versorgt waren, kehrte ein Trupp, der die Stele beobachten wollte, zurück. Wie in Trance liefen sie auf Kira zu und bezeichneten sie als die Anwärterin, ehe sie wieder zu Sinnen kamen. Unwissentlich hatte sie wohl die Aufmerksamkeit der blutigen Götter auf sich gezogen.
Ich hoffte dies könnte uns nutzen, dass wir den Orks zuvor kommen und verhindern könnten, dass sie das Artefakt bekommen. Ich wies die gesamte Expedition an, sich abmarschbereit zu machen, das wichtigste einzupacken. Kira hatte eine Idee, wohin wir gehen sollten, um eine weitere Stele zu finden und was dort zu tun sein, denn bei ihr fand sich eine weitere Tafel. Nach einigen Zusammenstößen mit verstreuten Orks im Wald fanden wir die zweite Stele am Eingang einer Höhle. Sie schien mit der Natur in Verbindung zu stehen. Kira kniete vor ihr nieder und Celenia bündelte sämtliche Naturmagie, die sie aufwenden konnte, während alle um göttlichen Schutz beteten. Eine neue Tafel verkündete die nächste Prüfung in orkischen Runen.
Da Knappe Gerrit, Aspirant Adrik und Soldatin in einem Hinterhalt der Orks schwer verwundet wurden, kehrten wir zum Hof zurück, wo die Orks gewütet hatten. Ein blau-weißer Wimpel wurde gefunden, mit der Aufschrift „Ulric“, sowie „Mut, Ehre, Stärke“. Derweil verwahrt ihn Adrik. Wir glaubten er habe einem gefallenen Ritter- oder Glaubensbruder gehört. Nachdem die Verletzten versorgt waren, verblieb der kleinere Teil unserer Kräfte in unserer bleibe, während der größere sich erneut aufmachte, den Orks möglicherweise endlich einmal zuvor zu kommen.
Die dritte Stele fanden die scharfen Augen unserer Bundesgenossen aus Pappelheim in einem Tal, doch war uns die Prüfung unklar. Diskussionen und Versuchen blieben ohne Erfolg. Schließlich kam die Idee auf, dass Kira als Anwärterin in einem Ritual, das den Oberhäuptling bestimmen sollte, auch als Anführerin anerkannt werden sollte. Reihum unterstellten sich einige unsere Brüder und Schwestern ihr, wenn auch teils zögerlich. Auch ich willigte, trotz meiner Bedenken ein ihr in dieser Sache zu folgen und sie zu unterstützen. Doch dies reichte noch immer nicht, um die Prüfung der Stele zu bestehen. Kira wurde zusehends gereizter und forderte mich auf ihr Gehorsam zu schwören. Bei Torm! Das konnte ich nicht. Es fiel mir schon schwer mitanzusehen, wie sie auf diesem Pfad in die Finsternis wandelte, auf den ich sie nie hätte ziehen lassen dürfen. Mit meiner Weigerung senkte ich mein Visier und ein ungleicher Kampf begann.
Ich hielt mich zurück und stritt nur halbherzig. Mein Gewissen erlaubte mir nicht das Blut einer Heilerin zu vergießen, die unter meinem Befehl zweimal entführt wurde und sogar ihre Hand verloren hatte! Außer Atem und von Zweifeln gelähmt sank ich schließlich nieder. Doch noch immer war die auferlegte Aufgabe nicht geschafft. Erzürnt verließ Kira den kleinen Kreis, der ins Tal hinab gestiegen war, und stieg bergan auf den Weg, wir stapften ratlos und besorgt hinter ihr her, auch ich reihte mich zunächst still ein.
Die Nachhut auf dem Weg wirkte verwirrt, ob des Berichts, was geschehen war. Doch für eine lange Diskussion blieb keine Zeit. Auf dem schmalen Pfad nahten Orks heran. Als Blutdurst in Kiras Augen aufflammte und sie einen rücksichtslosen Angriff befahl, bat ich Torm um Vergebung und schlug sie mit dem Knauf meines Schwertes nieder. Ich ließ sie Richtung Hof tragen und befahl den Rückzug. Doch auf dem langen Weg geriet die Nachhut in arge Bedrängnis. Die mutigen Pappelheimer hielten fast alleine für alle, sodass Sir John, der Gondorianer Ecthelion, Soldatin Malvina und meine Wenigkeit uns erbarmten und zu ihrer Unterstützung eilten. Doch war dies zu wenig. Ich sah zwei unserer Mitstreiter zu Boden gehen, bevor mein eigenes Bewusstsein nach einem Speerstoß schwand, der mir fast den Gorget vom Hals gerissen hätte.
Sir John führte den Haupttrupp bis zum Hof zurück. Er traf unter dem schweren Joch der verrinnenden Zeit die schwere Entscheidung, den Orks nachzugeben und ihnen Kira zu überlassen, als sie sicheres Geleit für die Heiler zusagten. Und tatsächlich lenkte dies sie lange genug ab, dass die im Wald verbliebenen sieben Seelen gerettet werden und zu den Übrigen zurückkehren konnten. In der Zwischenzeit hatte Knappe Gerrit sein Verhandlungsgeschick unter Beweis gestellt: Er hatte nicht nur die zeitweilige Sicherheit des Hofes, sondern auch einige der gestohlenen Schriftstücke ausgehandelt und das Ganze nur durch Kühnheit einem streunenden halben Dutzend Orks gegenüber und die Aufopferung einer Wurst.
Noch während wir unsere Wunden leckten und uns Klarheit über die Lage verschafften, führte ein Trupp Orks die gefesselten Kira am Weg entlang des Flusses vorbei. Ich rief eilig alle Marschbereiten zusammen und wir nahmen die Verfolgung auf. Schließlich stellten wir die finstere Brut an einer weiteren Stele. Zwar konnten wir das Ritual vereiteln und Kira retten, die Schamanin und der Häuptling konnten jedoch in die Wälder entkommen.
An diesem Punkt entschieden wir uns viel zu spät dagegen Kira weiter auf diesem blasphemischen Pfad ziehen zu lassen und änderten unser Vorgehen: Mit der hereinbrechenden Nacht versuchten die geistigen Zauberwirker im Verbund die nächste Stele zu orten, doch eine finstere Macht schlug zurück. Sie versehrte den Geist von Novizin Lissan, Aspirant Adrik, Druidin Celida, Manwes Diener Ecthelion und Priesterin Arina mit einem Splitter Schwärze. In der Hoffnung auf ein Wunder griff ich mir das Liber Lucis und begann inbrünstig den Ritus der Reinigung zu rezitieren. Zu meiner grenzenlosen Verwunderung tat sich etwas und ich konnte einen Moment spüren, wie göttliche Macht sich aufbaute und etwas Böses davor weg zuckte und widerstehen konnte. Mir war zum Erbrechen schlecht, doch sie bemerkten, dass die sich widersetzende Verderbnis in eine Richtung strebte, aus der wir kurze Zeit darauf Grunzen und Schreien hörten.
Hurtig zog der Expeditionstrupp aus, um einen weiteren schwarzen Obelisken zu erblicken, vor dem Orks bereits im Fackelschein dabei waren verderbte Magie zu beschwören. Eine Barriere schirmte einen Teil des Bereiches ab, die Umgehung scheiterte zunächst, doch nachdem der Zauber gebannt war, konnten wir die Orks schnell zurück drängen. An der Stele begannen die geschwächten Wirker mit ihren Liturgien. Auf Bitten Lisannes schloss ich mich ihnen an, mit dem Liber Lucis in der Linken und dem Schwert in der Rechten die Hymne der Luxuniter singend. Unter göttlicher Macht und Waffengewalt explodierte der finstere Kraftplatz. Als wir uns aufrappelten waren die Orks in Streit verfallen, der es uns erlaubte mit den Verletzten abzuziehen.
Doch die Freude über den Sieg wehrte nicht lange. Noch bevor der Schweiß auf der Stirn verfliegen konnte, griffen die Orken erneut an wie die Wilden! Wankend und doppelt sehend von der starken göttlichen Macht, warf ich mich mit in den Kampf und wurde schließlich stark blutend ins Lazarett geschleift. Halb benommen sah ich wie ein bewusstloser Ork hereingeschafft wurde. Nur wenige Augenblicke später sprang er auf und begannt lichterloh zu brennen. In heillosem Durcheinander zwischen brennenden anstürmenden Orks und magischer Lohe, die das Haus zu verzehren drohte, flohen wir mit letzter Kraft.
Sowie mit dem Rauch die Aufregung verflog machte sich Ratlosigkeit außerhalb des Hauses breit: Zwar stand der Hof noch, und mit ein wenig Arbeit ließe er sich wieder bewohnbar machen, aber nur noch wenige hatten die Kraft sich auf den Beinen zu halten. Obschon die Lettern vor meinen Augen zu tanzen schienen trug ich den Psalm der Hoffnung vor. Die letzten wachen Gesichter erhellten sich, während Wunden versorgt und Fenster vernagelt wurden.
Besonders die Druidin Celenia schien mir betrübt. Mit der Finsternis in sich traue sie sich nicht zurück nach Hause und wisse nicht wohin. Auch wenn sie Freunde in Falkenhaag wisse, habe sie dort kein Bleibe und kein Geld. Ich versicherte ihr, es werde sich etwas finden, niemand der für das Grenzland kämpft, darf vergessen werden, wenn er heimkehrt!
Einen Moment meiner Wacht am späten Abend geschah etwas Außergewöhnliches: Mit einem Mal sah ich vor meinen Augen den Kampf um eine weiterer Stele. Licht und Finsternis rangen darum, ob das Artefakt genutzt oder zerstört würde. Der Sonnenstand ließ nur einen Schluss zu, der frühe Vormittag sollte die Stunde der Entscheidung bringen. Hernach verbreiteten wir die Kunde im provisorischen Lager: Alle würden am nächsten Morgen bereit sein müssen für eine letzte Kraftanstrengung.
In den Morgenstunden des achten Tages im zehnten Monat fanden wir uns zum Frühstück ein, nicht im stillen Gebet, sondern mit verhaltenen Witzen begannen wir den Tag. Heitere Zuversicht machte sich breit. Angerüstet und gestärkt sammelte sich die Expedition im Hof vor der Unterkunft. Einige Worte aus dem Liber Lucis rahmten das Gebet Lissanes und den Waffensegen Arinas. Nach wenigen weiteren Worten waren Trommeln und Rufe zu hören.
Augenblicklich eilten wir in Richtung des Lärmes, wo eine große Gruppe Orks um ihren Häuptling stand, welcher triumphierend eine finstere Axt gen Himmel hob und verderbte Kräfte herauf beschwor. Seine Diener zersprengten wir zwar in einem beherzten Sturmangriff, doch war ihrem Anführer, erfüllt von der Macht des Obelisken und des Artefaktes war mit Waffen nicht beizukommen. Noch schlimmer, erlaubte es ihm die toten Orks wiederkehren zu lassen. Während die Priesterschaft ihre Macht auf den finsteren Kraftplatz konzentrierte, mühten wir uns sie vor den Wiedergängern zu schützen, Verwundete zu retten und den unverwundbaren Warbos, wie sie ihn nannten, abzulenken. Die Explosion der letzten Stele riss uns von den Beinen. Als der Staub sich legte wütete der große Ork noch immer fürchterlich, doch rissen die ersten Waffen Wunden, und schließlich sank er ebenso in den Dreck wie der Rest der finsteren Brut.
In einem unbedachten Moment nahm Knappe Gerrit die Axt auf und wurde von wildem Blutrausch erfüllt, bis wir ihn niederschlugen. Mit letzter Kraft rief ich die Macht der Herrin Varda an, unterstützt von den Priestern. Und tatsächlich wurde unser Flehen erhört: Eine reinigende Flamme verbrannte die verderbte Waffe bis nur noch Staub blieb. Mehr weiß ich nicht zu berichten, denn ich verlor das Bewusstsein und lag bis zum Abmarsch im Lazarett.
Zusatz in der Version für Sir Iriann
Ich möchte Euer Hochwohlgeboren im Zuge der Ereignisse eine Reihe an Vorschlägen unterbreiten und hoffe ihr zieht sie in Erwägung, wo sie nicht ohnehin bereits in Eurem Sinne waren:
Sir John William verdient formeller Dank zu, dafür wie er angesichts einer schweren Entscheidung ruhig und besonnen abgewogen hat.
Sir Vanion mag dieser Bericht übersandt werden, nebst Glückwünschen für seinen Knappen Gerrit, dessen Verhandlungsgeschick und der Weisheit vorauseilenden Wagemut.
Sir Waldemar und dem Haus Pappelhain haben uns Dienste erwiesen, durch die wir in ihrer Schuld stehen, ihnen in gleichem Maße bei Gefahr in ihrer Heimat Hilfe zu leisten.
Soldatin Kira, welche Tapferkeit und Können weit über die Pflicht hinaus bewies und mehr erduldet hat, als alle anderen, gebührt eine offizielle Belobigung und Auszeichnung, sowie jede Hilfe bei der Wiederherstellung ihrer verlorenen rechten Hand.
Celenia die Druidin scheint trotz ihrer Freunde in Falkenhaag und der wiederholten unschätzbaren Hilfe, die sie dem Expeditionsfähnlein erwies, unsicher, dass sie stets als Gast willkommen ist. Noch einmal nachdrücklich zu bestätigen, dass wir ihre Taten stets vergelten werden, wäre verdient.
Eine Untersuchung, wer Ulric war, dessen Devisenband wir fanden, mag von Interesse sein. Vielleicht spendet es einer Familie Trost mehr über dessen Verbleib zu erfahren, so er nicht wiederkehrte.