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Mit einem ruhigen „Na denn“ beginnt der Knappe zu erzählen.

Das Fähnlein, bestehend aus den Soldaten Malvina und Kira, sowie dem Rekruten Kairu, die Pappelheimer, angeführt durch Sir Waldemar von Hintermwalde, Sir John in Begleitung von … mir ist der Name entfallen, Verzeiht... ein Knappe aus dem Ostreich sowie drei Söldnern und meine Wenigkeit zogen in die Orklande. Als Geistliche begleiteten uns die Mystranovizin Lisanne, der Aspirant Tagaschims, Celinia die Druidin, Ecthelion der Diener Manwes und dessen Begleiterin Jorana. Die Feldscherer Heinrich und Helena, sowie der Magier Xerrock und Arina die Priesterin Katajas. Der Ritter Fidelius von Kronstein hat die Führung übernommen. Der Marsch ansich verlief ohne weitere Ereignisse.
Nach Einbruch der Dunkelheit erreichten wir einen Hof. Dieser war verwüstet worden. Das Küchenpersonal, zwei Frauen, hatten als einzige überlebt, da sie sich in der Küche verschanzt hatten. Sonst gab es eine Leiche. Die Frauen sind glücklicherweise nur mit leichten Blessuren davon gekommen. Sie Berichtete, das Orks sie überfallen haben. Sie haben etwas gesucht, weshalb die Gelehrten sich sofort an die Pergamente gbegeben haben, die in dem Hof zu finden waren. Eine Sache stach heraus. Eine Schwarze Tafel mit rätselhaften Runen. Später stellte sich heraus, das es orkisch war. Weitere Schriftstücke wurden gefunden. Dort war von fünf Klingen die Rede. Fünf Klingen der Gerechten Götter, sowie die Geschichten eines gewissen Bergfaust. Währenddessen wurden wir angegriffen und alle wehrhaften Männer und Frauen waren damit beschäftigt die Stellung zu halten und die Orks zu bekämpfen. Im laufe des Gefechts wurde Kira gefangen genommen. Im Austausch wollten die Orks die Rune. Es wurde sich beraten. Was genau entzieht sich meiner Kenntniss. Erfahrungsgemäß ist alles schlecht, was in den Orklanden von den Orks kommt. Weshalb es mich nicht wunderte, was im späteren Verlauf passierte. Es wurde dann darüber diskutiert ob Kira geopfert werden soll oder ob wir dem Feind das Spielfeld überlassen sollen. Die Entscheidung wurde Fidelius dann zum Glück genommen, da die Orken Kira einen Trank eingeflöst haben und dann in unsere Reihe gestoßen sind. Kira wurde wild wie ein hungriges Tier und wurde auf uns gehetzt. Wir hielten dem Angriff stand.

Als wir unsere Wunden geleckt haben, wurde uns berichtet, das es sich um ein Ritual handete, das eine Reihe an Prüfungen mit sich brachte. Die hatten es auch in sich. Der Häuptling, der die Prüfungen bestehen würde, würde ein Artefakt bekommen, das ihm erlaubt alle Stämme als Kriegshäuptling zu einen und gegen die Menschheit zu führen.
Nicht weit vom Hof erschien eine Schwarze Stele, an denen der Feind ein Ritual abgehalten haben. Wir haben sie bekämpft. Kurz darauf wurden wir wieder ordentlich in die Zange genommen. Ganz knapp und unter enormen Verlusten konnte Xerrock schlussendlich eine Barriere erschaffen und wir konnten schlafen gehen.
Am nächsten Morgen fanden wir vor der Barriere einen Schädel mit Runen durch den ein Ast getrieben wurde. Ganz schön makaber. Zudem war die schwarze Tafel zu Staub zerfallen und bildete eine Art Karte.

Statt einfacher körperlicher Ertüchtigung wurde uns wieder ordentlich zugesetzt. Nach unserem Sieg konnten wir einen menschlichen Sklaven gefangen nehmen, der für den Feind gekäpft hat. Er erzählte mir, das er kämpfen müüse, da sonst seine ganze Sippe ausgelöscht werden würde. Wir beschlossen die arme Seele laufen zu lassen, mit dem Wissen, er würde später wieder als Gegner vor uns stehen. So war es dann auch. Der Hintergrund unserer Entscheidung war, das wir so seine Sippe beschützen konnten.

Allerdings wurden bei dem Gefecht Xerrock und Kira gefangen genommen. Die konnten sich aber befreien und haben einen Orkanführer erstochen und weitere Wächter erschlagen. Derweil war ein verstärkter Trupp mit den Geistlichen und mir im Gelände um eine Stele aufzuklären und zu beobachten. Auf dem Weg war ein Pilz im Boden zu finden. Ein äußerst ungewöhnlicher Pilz. Nachdem dieser PILZ magisch untersucht wurde, fiehlen die Geistlichen in eine Art Trance und traten zielstrebig den Rückzug an Richtung Kira. Angekommen bezeichneten sie sie als Anwärterin. Danach wurden sie wach. Wir marschierten geschlossen in den Wald und fanden die Rune. Ein weiterer heftiger Kampf entbrannte und wir konnten den Feind zurückschlagen. Zwei dieser Orks haben uns aber aus der Ferne zugesetzt, weshalb ich dies zum Anlass genommen habe vorzupreschen und die Zwei nieder zu strecken. Mir folgten Adrik und Malvina. Man hat uns ins Hinterteil getreten und das mit Anlauf. Ich wachte schwer verwundet im Lazarett auf.

Wiedermal haben Orks den Hof angegriffen und verwüstet.

Da Fidelius ziemlich überfordert war und nicht mehr weiter wusste, auch wenn er das gut für sich behalten konnte, schlug ich vor, einen kleinen Trupp im Hof zu lassen und der Rest geht nochmal in den Wald.

Schlussendich war der kleine Trupp Helena und ich.....

Dann passierte etwas, was nie hätte passieren dürfen.

Während Helena und ich ein wenig Ordnung im Hof geschaffen haben um die Verwundeten vernünftig versorgen zu können, kamen zwei verstärkte Trupps Orks zu uns. Der eine Trupp hat ein Zeichen auf den Boden gelegt und der andere Trupp wollte um die Tafel, die zu Staub zerfallen war, was sie aber nicht wussten, verhandeln. Da ich jetzt in einer Pattsituation gewesen war, hatte ich mit mehr Glück als Verhandlungsgeschick die Orks mit einer Wurst zufrieden stellen können.

Etwas später kam dann Waldemar von Hintermwalde aus dem Walde und begrüßte mich mit den Worten „Du bist doch der Knappe, der mit Fidelius gereist ist, oder? Das ist jetzt dein Problem!“. Dann ist er rein gegangen. Gefolgt von den Geistlichen und dem Rekruten, sowie einer verletzten Kira, kamen sie ohne die anderen Ritter zurück. Sie wurden zurückgelassen. Die Orks haben sich dann unweit des Hofes gesammelt und haben gewartet.  Arina die Priesterin Katajas wollte dann alleine sich den Orks stellen, da sie der Meinung war, das das ja nicht so bedrohlich wirken würde. Das habe ich unterbunden. Wir sind dann zu viert runter. Das waren alle, die noch zur Verfügung standen. Unten angekommen, standen wir 4 zu 8 gegen die Orks. Das war genauso wenig bedrohlich wie die Priesterin. Sie wollten im Austausch gegen die Ritter, die nebenbei am verbluten waren, irgendwo im Wald, Kira. Da ich der Entscheidungsträger war, habe ich die Verantwortung an Waldemar übergeben. Kurzum, wir haben Kira übergeben. Im Laufschritt sind wir den Rittern zur Hilfe geeilt und haben sie ins Lazarett gebracht.

Es hat nicht lange auf sich warten lassen, da führte eine Riesige Truppe Orks Kira an uns vorbei den Weg hoch. Wir, müde wie wir waren, folgten und stellten sie dann.
Wir konnten sie befreien und die Orks niederstrecken aber der Anführer entkam. Er glitt mir durch die Finger und schlug mir in mein Gemächt. Spätestens jetzt war der Tag für mich gelaufen. Zurück im Lager wurden wir wieder angegriffen und der Hof wurde abgefackelt. Es war ein Chaos und das hörte nicht auf.
Was dann geschah, übertraf einfach meinen Horizont und da möchte ich höflich auf Fidelius verweisen. Seinen Bericht in Kopie habe ich dabei.

Geschunden und ausgelaugt verbrachten wir eine unruhige Nacht. Am nächsten Morgen stand das Finale fest. Eine Horde wilder Orks, angeführt von dem..... Ork, der mich zum weinen gebracht hat... Stand uns gegenüber. Es hieß alles oder nichts. Wir kämpften und siegten. Der Anführer wurde erschlagen. Er hielt eine Waffe in der Hand, die ich auf Seite legen wollte. Ich fasste sie an und ich geriet in Wut und griff die Meinen an. Niedergestreckt aber lebend wurde ich verarztet. Aber wir haben das Artefakt gefunden. Die Waffe.

Abschließend möchte ich noch sagen. Dieser Bericht hört sich teilweise wie eine Komödie an. Es war aber sehr frustrierend. Selbst der Sieg hat sich nicht nach einem Sieg angefühlt. Wir wurden ununterbrochen angegriffen. Man wollte uns vernichten. Sowas habe ich noch nie erlebt.“

Am Ende überreicht Gerrit den Bericht von Fidelius an Vanion.
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"Sehr gerne!"
Vanion beugte sich gespannt vor. Er war neugierig darauf zu erfahren, wie sich sein Knappe im Grenzland geschlagen hatte.
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Engonien Cons & Veranstaltungen / Schatten über Tangara- Euer Feedback
« Letzter Beitrag von Ulrich am 31. Okt 23, 06:58 »
Hallo Liebe Spieler und Nsc der vergangen Con "Schatten über Tangara". Wir hatten mit euch einen tollen Tag und sind wieder gut daheim
 angekommen und haben uns ein paar Tage erholt. Wir haben ja bereits nach der Con nach eurer Meinung gefragt, doch hier wollen wir euch
bitten das ganze noch etwas ausführlicher zu gestalten. Daher seid gerne ehrlich denn nur das hilft uns beim nächsten Mal noch besser zu sein.

Liebe Grüße eure Orga

1. Gelände: Wie fandest du das Gelände, auf dem unsere Con stattgefunden hat?
2. Essen: Wie war die Verpflegung
3. Nsc: Hinsichtlich Rollenspiel?
4. Nsc: Hinsichtlich Kampf
5. Kampf allgemein:
6. Plot: Wie hast du die Geschichte empfunden?
7. Wie hat dir das Ambiente gefallen?
8. Wie war die Spielleitung/Orga
9. Wie fandest du deine Mitspieler
10. Was hat die gar nicht gefallen?
11. Was hat dir besonders gut gefallen?
12. Fazit
13. Würdest du wieder kommen?
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Gerrit setzt sich. "Viele Bewegungen und Angewohnheiten kann ich leider nicht mehr abstellen. Die sind durch viel Übung einfach ein Teil von mir geworden." Lächelt der Knappe.  "Möchtet ihr nun von meiner Reise erfahren?"
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"Es gibt nichts zu verzeihen, Gerrit. Setz dich."
Vanion wartet ab, bis Gerrit dem nachgekommen ist.
"Es ist nicht nötig, so ... steif aufzutreten. Du bist hier willkommen und du bist kein Soldat mehr."
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Der Knappe betritt das Haupthaus und schaut sich um. Man merkt, daß er jetzt anfängt zu entspannen. Die Reise und der Aufenthalt im Grenzland hat ordentlich an Körper und Geist gezerrt. Dennoch geht er gerade und stolz zu Vanion an den Tisch. "Verzeiht mir, wenn ihr lange gewartet habt Herr." Gerrit steht gerade neben dem Tisch, Hände hinter dem Rücken verschreckt aber ungewöhnlich entspannt.
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Vanion hatte sich schon halb umgedreht, als er Gerrits Warten bemerkte. Der Ritter hatte für eine kurze Sekunde das Soldatische in seinem Knappen vergessen.
"Also - auf geht's, Gerrit. Wir sehen uns gleich."

Und damit schritt er auch schon davon.

Jules brachte Gerrit in ein sauberes, aber kleines Zimmer. Bett, Stuhl und Tisch, und ein Schrank - das war es auch schon.
Gerrit wurde für die Zeit alleine gelassen, die Jules brauchte, um die Waschschüssel, ein grobes Stück Kernseife und einige Tücher zu besorgen.
Auch Kleidung, wenngleich einfache, wurde gebracht. Dann ging es auch schon zum Haupthaus, wo Vanion an einem Tisch saß und auf seinen Knappen wartete.
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Gerrit verbeugt sich. Dabei ist die linke Hand hinter seinem Rücken und die rechte Hand angewinkelt vor dem Bauch mit der Handfläche nach oben. "Schönen guten Tag Herr. Danke Herr. Ich beziehe dann erstmal das Zimmer, ziehe mir was vernünftiges an und dann zum Haupthaus um Euch meinen Bericht vorzulegen." Gerrit wartet, bis er entlassen wird.
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"Ihr müsst gleich morgen früh losreiten. Seit der Hanekamper vom Schlag getroffen wurde, ist es ruhiger geworden, aber wir dürfen in unserer Wachsamkeit nicht nachlassen", hörte Gerrit Vanion sagen.
Die beiden Gardisten nickten daraufhin.
"Nun - die Götter mögen euch segnen. Kehrt mir bloß heil zurück!"

Der Ritter beendete das Gespräch und wandte sich seinem artig wartenden Knappen zu.
"Gerrit! Lavinia zum Gruße! Es ist schön, dich zu sehen", hieß Vanion den Lodrier mit einem breiten Lächeln willkommen.

"Nur herein mit dir! Die Sonne ist bald weg, und dann wird es rasch kühl. Steht dir der Sinn nach einer guten Schüssel Kartoffelsuppe?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, winkte Vanion einen Knecht heran, der sich um Gerrits Pferd kümmern sollte, und wies diesen mit freundlicher Stimme an:
"Wenn du fertig bist, dann zeige Gerrit das Gästezimmer und bring ihm eine Schüssel frisches Wasser, um den Staub der Reise abzuwaschen."
Zu Gerrit gewandt fuhr der Ritter fort: "Ich brauche noch einige Minuten für das Tagewerk - aber das soll dich nicht kümmern. Triff mich im Haupthaus, wenn du dein Zimmer bezogen hast.
Jules hier", und Vanion wies auf den Knecht, "wird dir den Weg zeigen und dir bringen, was du benötigst.
Erfrische dich - wenn du irgendetwas brauchst, dann gib Jules Bescheid."
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Der Knappe schaut sich um und findet den Ort sehr schön. Die Gebäude und der Geruch erinnert ihn ein wenig an seine frühere Heimat.

Er rückt näher und sieht in der Ferne eine Gruppe Menschen. Bei genauerem hinschauen erkennt er seinen Herren. Gerrit steigt von dem Pferd und wandert zu Fuß weiter.
Er betritt die Ortschaft und bindet das Pferd an einen Pfahl. Mit ein wenig Abstand wartet Gerrit bis Vanion das Gespräch beendet hat.
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