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Engonien Cons & Veranstaltungen / Schatten über Tangara- Euer Feedback
« Letzter Beitrag von Ulrich am 31. Okt 23, 06:58 »
Hallo Liebe Spieler und Nsc der vergangen Con "Schatten über Tangara". Wir hatten mit euch einen tollen Tag und sind wieder gut daheim
 angekommen und haben uns ein paar Tage erholt. Wir haben ja bereits nach der Con nach eurer Meinung gefragt, doch hier wollen wir euch
bitten das ganze noch etwas ausführlicher zu gestalten. Daher seid gerne ehrlich denn nur das hilft uns beim nächsten Mal noch besser zu sein.

Liebe Grüße eure Orga

1. Gelände: Wie fandest du das Gelände, auf dem unsere Con stattgefunden hat?
2. Essen: Wie war die Verpflegung
3. Nsc: Hinsichtlich Rollenspiel?
4. Nsc: Hinsichtlich Kampf
5. Kampf allgemein:
6. Plot: Wie hast du die Geschichte empfunden?
7. Wie hat dir das Ambiente gefallen?
8. Wie war die Spielleitung/Orga
9. Wie fandest du deine Mitspieler
10. Was hat die gar nicht gefallen?
11. Was hat dir besonders gut gefallen?
12. Fazit
13. Würdest du wieder kommen?
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Gerrit setzt sich. "Viele Bewegungen und Angewohnheiten kann ich leider nicht mehr abstellen. Die sind durch viel Übung einfach ein Teil von mir geworden." Lächelt der Knappe.  "Möchtet ihr nun von meiner Reise erfahren?"
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"Es gibt nichts zu verzeihen, Gerrit. Setz dich."
Vanion wartet ab, bis Gerrit dem nachgekommen ist.
"Es ist nicht nötig, so ... steif aufzutreten. Du bist hier willkommen und du bist kein Soldat mehr."
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Der Knappe betritt das Haupthaus und schaut sich um. Man merkt, daß er jetzt anfängt zu entspannen. Die Reise und der Aufenthalt im Grenzland hat ordentlich an Körper und Geist gezerrt. Dennoch geht er gerade und stolz zu Vanion an den Tisch. "Verzeiht mir, wenn ihr lange gewartet habt Herr." Gerrit steht gerade neben dem Tisch, Hände hinter dem Rücken verschreckt aber ungewöhnlich entspannt.
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Vanion hatte sich schon halb umgedreht, als er Gerrits Warten bemerkte. Der Ritter hatte für eine kurze Sekunde das Soldatische in seinem Knappen vergessen.
"Also - auf geht's, Gerrit. Wir sehen uns gleich."

Und damit schritt er auch schon davon.

Jules brachte Gerrit in ein sauberes, aber kleines Zimmer. Bett, Stuhl und Tisch, und ein Schrank - das war es auch schon.
Gerrit wurde für die Zeit alleine gelassen, die Jules brauchte, um die Waschschüssel, ein grobes Stück Kernseife und einige Tücher zu besorgen.
Auch Kleidung, wenngleich einfache, wurde gebracht. Dann ging es auch schon zum Haupthaus, wo Vanion an einem Tisch saß und auf seinen Knappen wartete.
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Gerrit verbeugt sich. Dabei ist die linke Hand hinter seinem Rücken und die rechte Hand angewinkelt vor dem Bauch mit der Handfläche nach oben. "Schönen guten Tag Herr. Danke Herr. Ich beziehe dann erstmal das Zimmer, ziehe mir was vernünftiges an und dann zum Haupthaus um Euch meinen Bericht vorzulegen." Gerrit wartet, bis er entlassen wird.
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"Ihr müsst gleich morgen früh losreiten. Seit der Hanekamper vom Schlag getroffen wurde, ist es ruhiger geworden, aber wir dürfen in unserer Wachsamkeit nicht nachlassen", hörte Gerrit Vanion sagen.
Die beiden Gardisten nickten daraufhin.
"Nun - die Götter mögen euch segnen. Kehrt mir bloß heil zurück!"

Der Ritter beendete das Gespräch und wandte sich seinem artig wartenden Knappen zu.
"Gerrit! Lavinia zum Gruße! Es ist schön, dich zu sehen", hieß Vanion den Lodrier mit einem breiten Lächeln willkommen.

"Nur herein mit dir! Die Sonne ist bald weg, und dann wird es rasch kühl. Steht dir der Sinn nach einer guten Schüssel Kartoffelsuppe?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, winkte Vanion einen Knecht heran, der sich um Gerrits Pferd kümmern sollte, und wies diesen mit freundlicher Stimme an:
"Wenn du fertig bist, dann zeige Gerrit das Gästezimmer und bring ihm eine Schüssel frisches Wasser, um den Staub der Reise abzuwaschen."
Zu Gerrit gewandt fuhr der Ritter fort: "Ich brauche noch einige Minuten für das Tagewerk - aber das soll dich nicht kümmern. Triff mich im Haupthaus, wenn du dein Zimmer bezogen hast.
Jules hier", und Vanion wies auf den Knecht, "wird dir den Weg zeigen und dir bringen, was du benötigst.
Erfrische dich - wenn du irgendetwas brauchst, dann gib Jules Bescheid."
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Der Knappe schaut sich um und findet den Ort sehr schön. Die Gebäude und der Geruch erinnert ihn ein wenig an seine frühere Heimat.

Er rückt näher und sieht in der Ferne eine Gruppe Menschen. Bei genauerem hinschauen erkennt er seinen Herren. Gerrit steigt von dem Pferd und wandert zu Fuß weiter.
Er betritt die Ortschaft und bindet das Pferd an einen Pfahl. Mit ein wenig Abstand wartet Gerrit bis Vanion das Gespräch beendet hat.
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Weißwasser war im Herbst ein ganz wundervoller Anblick. Die tiefstehende Sonne des Spätnachmittages tauchte die Dächer des Rittergutes in goldenes Licht.
Das mittlere Gebäude war mit Schindeln aus Schiefern gedeckt, für die etwas kleineren Gebäude zur Linken wie zur Rechten hatten mit Lehm abgedichtete Strohbündel reichen müssen.

Vanion unterhielt sich gerade im Innenhof mit zwei Gardisten, die er bald in den Dienst des Barons stellen würde, als ein Ruf erklang: Ein Reiter kam. Das musste sein Knappe Gerrit sein, mit Neuigkeiten aus dem Grenzland!
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Charakterdatenbank / Antw:Berengar von Thurstein-Köhlersruh
« Letzter Beitrag von Berengar von Thurstein am 01. Jun 23, 16:52 »
(Beschreibung überarbeitet)
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