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Der Knappe schaut sich um und findet den Ort sehr schön. Die Gebäude und der Geruch erinnert ihn ein wenig an seine frühere Heimat.

Er rückt näher und sieht in der Ferne eine Gruppe Menschen. Bei genauerem hinschauen erkennt er seinen Herren. Gerrit steigt von dem Pferd und wandert zu Fuß weiter.
Er betritt die Ortschaft und bindet das Pferd an einen Pfahl. Mit ein wenig Abstand wartet Gerrit bis Vanion das Gespräch beendet hat.
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Weißwasser war im Herbst ein ganz wundervoller Anblick. Die tiefstehende Sonne des Spätnachmittages tauchte die Dächer des Rittergutes in goldenes Licht.
Das mittlere Gebäude war mit Schindeln aus Schiefern gedeckt, für die etwas kleineren Gebäude zur Linken wie zur Rechten hatten mit Lehm abgedichtete Strohbündel reichen müssen.

Vanion unterhielt sich gerade im Innenhof mit zwei Gardisten, die er bald in den Dienst des Barons stellen würde, als ein Ruf erklang: Ein Reiter kam. Das musste sein Knappe Gerrit sein, mit Neuigkeiten aus dem Grenzland!
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Charakterdatenbank / Antw:Berengar von Thurstein-Köhlersruh
« Letzter Beitrag von Berengar von Thurstein am 01. Jun 23, 16:52 »
(Beschreibung überarbeitet)
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Die Grenzwacht war mal wieder ein toller Jahresurlaub, und hier kommt mein Feedback in 14 Punkten:



1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung (für die Con geeignet? Gut Erreichbar?)

Ich mag das DPSG Gelände in Westernohe. Und ich hab mich gefreut die Neuerungen zu sehen. Ein Gelände, das sich entwickelt, ist ein Gelände, das uns erhalten bleibt. Für die Con ist es eine schöne Kulisse, das eine oder andere Schlagloch auf dem Turnierplatz ist nicht ganz günstig von Mäusen oder Maulwürfen konzipiert worden, aber so ist das in der Natur. Ich finde, das Fest der Grenzen passt dort gut hin.


2. Unterbringung

Eigene Lager, eigene Verantwortung. Aber: Die Lagerplanung ist abzusprechen mit der Orga, und das sichert einem einen Platz, der meist den Bedürfnissen entspricht. Ein bisschen mehr Platz um sich zu spreizen hätte ich dieses Jahr schöner gefunden, zumal nicht nur die Wiese einen gewissen Leerstand hatte, uns aber auch noch ohne Absprache jemand auf die Lagerfläche gepackt wurde, der eigentlich nur zum Essen mit vorgesehen war.

über 600 Teilnehmer unterbringen zu müssen ist keine leichte Aufgabe, daher sind die ABERs zu verzeihen. Ich hoffe dennoch, dass man für die Lager wieder etwas mehr Platz bekommt in Zukunft, und sei es, weil eine weitere Weise dazu kommt.


3. Essen (Qualität und ggf. Kosten, Küche, Tavernencrew?)

An sich war es ja Selbstverpflegung. Hinzu kommen schöne Zusatzangebote. Das mag ich.


4. NSC hinsichtlich Rollenspiel

Ich kann auf der Grenzwacht keine NSC erkennen. Sollten dort also welche sein, sind sie offenbar sehr gut.


5. NSC hinsichtlich Kampf

Siehe Punkt 4


6. Kampf allgemein (Gelände, Lichtverhältnisse, Sicherheit, Härtegrad, ... )

Gefühlt wird die gesunde Härte im Kampf leider immer mehr zur ungesunden Härte. Denkt bitte mal daran, dass sich LARP-Rüstungen nicht mit Schaukampf- oder Vollkontaktrüstungen vergleichen lassen, und dass LARPer gewisse Trefferzonen nicht gewohnt sind, und somit unterschiedliche Kämpfer-Kulturen aufeinander prallen.

Aufgrund meiner OT-Krankengeschichte ist eine Teilnahme an den Disziplinen für mich leider nicht möglich, und wenn es von der härte her so bleibt, wie es ist, wird das leider auch so bleiben für mich.


7. Plot ggf. Unterplots (was hat gefallen, was war unverständlich, ...)

Plot war für die Kinder gleich zwei Mal vorhanden dieses Jahr, und der hat wohl auch richtig Freude gemacht. Fand ich gut.


8. Ambiente (hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC, ...)

Ich kann hier nicht alles auflisten, daher meine TOP3:

Die Lagerflächen waren allesamt mit liebevollen Lagern und Läden bestückt
Die Taverne war zwielichtig und gemütlich
Turnierplatz und Marktplatz waren beinahe filmreif.

9. Die Spielleitung (SL) - waren es ausreichend SLs? Konnte immer geholfen werden? Gab es Probleme?

Ich hatte immer eine SL in Reichweite, wenn ich eine hätte brauchen können. Und der kurze Draht untereinander und zu den Sanis per Funk war, soweit ich mitbekommen habe, immer funktionstüchtig und verkürzte die Wege um so effektiver. Gut durchdacht und umgesetzt.

Man merkt, dass das Team deutlich aufgestockt wurde.


10. Wurde zuviel oder zu wenig auf Regelwerke geachtet?

Es war soweit mir das aufgefallen wäre keine Situation im Gange, wo jemand die Frage nach einem Regelwerk gestellt hätte.



11. Wie fandest du die Mitspieler?

Jetzt würde es wieder ganz schlimm unfair, weil ich nicht alle benennen kann, die es verdienen würden. Ich habe meine Mitspielenden sehr genießen können auf dieser Veranstaltung. Wo ich persönliches Spiel hatte, waren die Szenen stimmig und fühlten sich echt an, kein bisschen wie gespielt. Alle haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten eingebracht um das Fest der Grenzen lebendig werden zu lassen, und es fühlte sich lebendig an.

Besonders in Erinnerung bleiben werden mir meine TOP3:

- der Schellenkampf bei der Ritterin aus Andergast
- die Vanorer Luft und mein besuch im Lager
- die Reaktionen auf die Lichttaler Wappenrolle und unser Anliegen, in den kommenden Jahren durch zahlreiche Nachahmer dann endlich Wappenbücher als Erinnerungsstücke erstellen zu können


12. Was hat Dir besonders gut gefallen?

- unser Lagerleben unter den Lichttalern samt Gästen
- das schöne, intensive und dichte Spiel, was ich mit vielen hatte,
- das Wiedersehen mit vielen Leuten, die ich zu selten sehe,
- dass ich wohl einen guten Ruf habe, was den Umgang mit Kindern im Hobby angeht


13. Was hat Dir absolut nicht gefallen?

Die inzwischen teils ungesunde Härte bei den Turnierkämpfen.
Das stockende Abfließen der Fahrzeuge beim Abbau.


14. Zusammenfassung, Fazit - und würdest Du nochmal kommen?

Zusammenfassend war die Grenzwacht 27 mein Jahresurlaub 2023, und ich habe einen schönen Urlaub verbracht. Danke dafür. Ich komme sehr gerne wieder.
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Leider leider müssen wir auf 2024 verschieben; Termin folgt.
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Ich bin sehr interessiert :)
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Ihr Lieben,

merkt euch das Datum 23.-25.06.2023 schon einmal vor. Iriann und Vanion begehen ihre Hochzeit, und zwar auf Burg Blankenheim. Es wird Vollverpflegung geben und Platz für ca. 80 Personen sein :).

Wir freuen uns - und melden uns, sobald es eine Anmeldung gibt.

Viele Grüße,
Lukas
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Off-Topic Gequatsche / Antw:Unwort des Tages
« Letzter Beitrag von Noxius Armatura am 12. Okt 22, 13:56 »
HostEurope
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Das Herzogtum Hanekamp / Antw:In der Fremde zu Haus?
« Letzter Beitrag von Berengar von Thurstein am 09. Sep 22, 22:56 »
Herbst des Jahres 1222 mittelländischer Zeitrechnung.

Berengar saß im Schatten des Wehrturmes, der das Lager Neu-Hakenwall überragte. Die Sonne war im Untergehen begriffen, und der Wind ließ das Banner Lichttals flattern, über viele Meilen außerhalb des Lagers zu sehen. Soldatinnen und Soldaten des Herzogs von Hammerthal versahen hier ihren Dienst, ebenso wie die Heiler und Apothekariee des Staatsheeres. Sie würden noch hier sein, wenn er das Kommando längst abgegeben hatte, und so hatte er die Zeit seit der diesjährigen Grenzwacht genutzt, um Neu-Hakenwall für die kommenden Jahre noch besser aufzustellen.

Es würde eine neue Kommandantin geben, neue Offiziere und neue Besatzungen. Doch so lange der Krieg des Herzogs von Hanekamp gegen seine Untertanen andauern würde, so lange würden die Krone Lichttals und das Herzogtum Hammerthal zu ihrem Wort stehen. Berengar erhob sich. Er sah sich um, grüßte einen vorbei eilenden Soldaten, und begab sich zu seinem Unterstand. Der Befehl war diesen Morgen eingetroffen. Es war die erwartete und herbeigesehnte Nachricht gewesen.

"Kehrt in die Heimat zurück, Euer Dienst ist getan."

Der Herr der Köhlertrutz würde zu den seinen zurück kehren, und wieder seine Verpflichtungen gegenüber dem Grafen von Quellengrund versehen. Heerfahrten und Hoffahrten, Recht sprechen und Rat erteilen. Das Land schützen welches ihm anvertraut worden war, und seinen eigenen Garten bestellen. Bandobras würde nun in den Ruhestand entlassen werden, und seine Tochter würde von ihm den Auftrag erhalten, sich um die Geschäfte des Lehens zu kümmern. Die Jagdmeisterin Euphemia an ihrer Seite, und es würde gut sein.

Der Ritter würde nach Hause gehen. Endlich.
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Charakterdatenbank / Antw:Pacem Barissa von Khunchom
« Letzter Beitrag von Berengar von Thurstein am 09. Aug 22, 21:41 »
Berengar während der Reise zum Kristallsee:

Was sagt Ihr da? jemand hat unsere Unternehmung verraten und weigert sich, die Streiter zu heilen?
Zeigt mir die Person.

*Gegenüber deutet auf Pacem*

Da irrt Ihr. Die Maga hat uns nicht verraten, sie steht aber nicht unter Sold. Ihre Tränke und Tinkturen müsst Ihr also natürlich bezahlen, alles andere wäre Diebstahl.
Zudem seid Ihr nicht in Gefahr, denn die unter Vertrag stehenden Alchemisten, Heiler und Magier haben Euch bisher tadellos am Leben gehalten.
Seht Euch aber vor. Sollte ich erfahren, dass Ihr weiterhin versucht, eine Maga zu bestehlen oder zu Verleumden, werde ich Euch die Hand abschlagen.

Aufgrund welcher Autorität fragt Ihr?
Ganz einfach. ich bin der ernannte Kommandant der anwesenden Streiter. Und als solches verurteile ich Euch wegen des Verdachtes auf Insubordination hier und jetzt zu 20 Stockhieben.

ABFÜHREN!
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